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PEPP

PEPP

Partizipation Entwickeln durch Peer to Peer Learning


PEPP stellt sich vor:

Projektziele

Das Projekt PEPP richtet sich an Studierende des Studiengangs Grundschulbildung. Es zielt

  1. auf die Schaffung von konkreten Projekten, in denen Studierende Verantwortung übernehmen, die Kraft des selbstwirksamen Handelns in herausfordernden Kontexten und in der individuellen Entwicklung erfahren und

  2. auf die Entstehung von Verantwortungsübernahme

Im Zentrum von PEPP stehen folgende Teilziele für die Studierenden:

  • Im Team zusammenarbeiten und kreative Lösungen für unvorhersehbare Situationen entwickeln und dokumentieren.

  • Mittels kollegialer Fallarbeit werden konkrete Situationen reflektiert

  • und tragen dazu bei, in individuellen und kollektiven Prozessen Resilienz zu entwickeln.

  • Eigene Verhaltens-/Handlungsmuster erkennen, brechen und gezielt transformieren.


Beschreibung

Angesichts der gewachsenen gesellschaftspolitischen Herausforderungen in Schule und Unterricht: Umgang mit Folgen durch den Klimawandel (z.B. im Ahrtal), der Pandemie, Krieg in der Ukraine und damit verbunden wachsende Flüchtlingsbewegungen und sich verschärfender Bildungsungerechtigkeit, wird von zukünftigen Lehrkräften mehr denn je erhofft, dass sie Kinder und Jugendliche in ihren Resilienzerfahrungen und Bildungsprozessen stärken und fördern.

Zukünftige Lehrkräfte benötigen die Fähigkeit, Verantwortung für Herausforderungen zu übernehmen und gemeinsam kluge Lösungen für komplexe Fragen zu entwickeln.

PEPP möchte dazu beitragen, das Engagement zukünftiger Grundschullehrkräfte für konkrete Herausforderungen anzuregen und die Entwicklung konstruktiver Lösungen im PEER–to-PEER-Prozess zu entwickeln.

Im Kern von PEPP steht die Zusammenarbeit von Studierenden in kollegialen Kleingruppen, die von geschulten wissenschaftlichen Hilfskräften in der Reflexion u.a. durch kollegiale Fallarbeit unterstützt werden. Im Zentrum des gemeinsamen Austauschs stehen konkrete Herausforderungen, die in verschiedenen Projekten, z.B. im Kontext von STAHRK (Studierende unterstützen Ahr-Kinder) im neu eingerichteten Projektmodul (Praxis in der Grundschule) an Schulen, in pädagogischen Institutionen und Initiativen entstanden sind.

Im Kontext von PEPP wird ein auf Partizipation und Unterstützung angelegtes Peer-to-Peer-Learning-Netzwerk in der Studierendenschaft aufgebaut.

PEPP bedeutet:

  • Partizipation

  • Entwickeln durch

  • Peer to

  • Peer learning

Für Schüler*innen und zukünftige Lehrer*innen gilt gleichermaßen, dass Gesundheit und Resilienz mit den Gefühlen von Gemeinsamkeit, Sinnerleben und Verstehbarkeit einhergehen (vgl. Frick 2021, 114).

Deswegen steht im Kern von PEPP der Aufbau, die Gestaltung und Entwicklung eines studentischen Peer-to-Peer-Netzwerkes, das Studierende darin bestärkt und unterstützt, Selbstwirksamkeit und Entwicklung von Resilienz zur Übernahme von Verantwortung aufzubauen.


Das aktuelle studentische PEPP-Team (WiSe24/25)

Keisha Boakye
Katharina Ney

Luna Ehlen
Friederike Palme

Julia Fries
Eva Poggenpohl

Lea-Sophie Groß
Jenny Schalz

Ulrike Hellmann
Rebecca Schulze Uphoff
Sabrina Ley

Jede PEPP-Gruppe wird angeleitet von einer studentischen Hilfskraft aus dem PEPP-Team und besteht aus ca. zehn weiteren Studierenden, die an einem Projekt aus dem Praxismodul teilnehmen. PEPP ist organisatorisch im Modul 1.4 Praxis in der Grundschule verankert.

Zeitraum

ab 01.04.2023 bis voraussichtlich Ende 2024


Träger

Postcode-Lotterie, Schöpflin-Stiftung




Kurzlink: www.uni-ko.de/pepp


Partizipation Entwickeln durch Peer-to-Peer-Learning

PEPP

... ist ein Projekt des Arbeitsbereiches Grundschulpädagogik, -didaktik & Kindheitsforschung.