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FLINK stellt sich vor:
Projektziele
In facettenreichen Teilprojekten von FLinK wird eine Verzahnung von Theorie und Praxis im Kontext von Forschen und Lernen in einem vielperspektivischen Sachunterricht sowie eine Vernetzung in die Stadt und die Region Koblenz möglich.
Durch die Idee „bürgernahe Universität“ leistet die Kooperation beispielsweise mit der Veranstaltungsreihe #LCKforschen einerseits einen Beitrag zum Wissenstransfer (Uni-Gesellschaft) und andererseits trägt sie zu einer stärkeren Öffnung der Universität („Open-University“) bei. So wird an ungewöhnlichen Orten transparent, wie beispielsweise naturwissenschaftliche, technische und historische Bildungsangebote bereits im Kita- und Grundschulalter aussehen können. Damit steigert sich das Interesse an institutseigenen Angeboten und es zeigt sich ein hoher Multiplikationseffekt -- Familien, Lehrkräfte, Pädagogen, ErzieherInnen sind motiviert ihre Aufmerksamkeit auf die Universität mit ihren Angeboten in diesem Themenfeld zu richten.
Eindrücke
Das Projekt FLinK (Forschen (&) Lernen in Koblenz) des Instituts für Grundschulpädagogik der Universität Koblenz konstituiert sich aus Studierenden und Dozierenden der Universität, die gemeinsam mit Kindern und deren Eltern sowie mit Grundschullehrer*innen das Konzept „forschendes und entdeckendes Lernen“ erproben. Ziel des seit Sommersemester 2018 durchgeführten Projekte ist es, nachhaltiges Interesse an vielfältigen Themen der Grundschule, vorrangig aus dem Bereich Natur und Technik bei allen Beteiligten zu wecken bzw. auszubauen und die distanzierte Haltung diesen Themenfeldern gegenüber abzubauen.
„Mein Kind bekommt Zugang zu Themen, mit dem es sich bisher noch nicht beschäftigt hat“ (Mutter).
In facettenreichen Teilprojekten ermöglicht FLinK eine Verzahnung von Theorie und Praxis. So werden durch die Kooperation mit den Projekten GeKOS (Gemeinsam entdecken Kinder ihren Ort mit Studierenden) und KONECS (Koblenzer Netzwerk CampusGrundschulen, Studienseminare & Kindergärten), die Zusammenarbeit mit der Kinderuniversität sowie durch die Vernetzung in die Region, etwa mit dem Löhr-Center und der Waldökostation zahlreiche heterogene Kindergruppen im Alter von 4-12 Jahren erreicht. Durch das Projekt FLinK werden neben der Möglichkeit zur Professionalisierung der teilnehmenden Studierenden gleichsam durch die Studierenden selbst für die Kinder institutionalisierte sowie außerschulische Bildungs- und Lernlandschaften geschaffen.
„Die wissbegierigen Blicke der Kinder und deren strahlenden Augen haben bewiesen, dass dieses Projekt und die Vorbereitung sich auf jeden Fall für ALLE gelohnt hat“ (Studentin).
„Ein spannender Tag, an dem ich viele Lehren für mein weiteres pädagogisches Tun ziehen konnte.“ (Student).
die im Sinne eines weiteren Bildungsverständnisses das Bildungspotential und die Bildungswirksamkeit außerschulischer und außeruniversitärer Lernorte nutzt und dabei Bildungs-, Partizipations- und Autonomieerfahrungen ermöglicht.
„Die Kinder profitieren von anschaulich dargestellten Sachverhalten. Insbesondere durchs eigene Tun und Ausprobieren. […] Außerdem durften die Kinder eine eins-zu-eins-Betreuung erfahren.“ (Lehrerin)
Vernetzung
Team
Leitung: Dr.in Ulrike Eschrich, Julia Misterek (bis 31.12.2022)
Forschen & Lernen in Koblenz