Forschung

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Arbeitsbereich Unterrichtsforschung

Unsere Forschung im Arbeitsbereich Unterrichtsforschung

Die Forschungsarbeiten des Arbeitsbereichs verknüpfen erziehungswissenschaftliche und pädagogisch-psychologische Fragestellungen der Schul- und Unterrichtsforschung sowie der Lehr-Lernforschung und beziehen die jeweilige fachdidaktische Perspektive mit ein. Unser Forschungsansatz zeichnet sich durch eine anwendungsorientierte, empirische Grundlagenforschung aus und zielt darauf ab, Erkenntnisse zu gewinnen, die sowohl regional relevant sind als auch internationalen Standards genügen.

Die Forschung des Arbeitsbereichs ist vor allem quantitativ ausgerichtet und wird ergänzt durch qualitative Erhebungsmethoden. Dieser Multi-Method Ansatz wird erweitert durch das Einbeziehen innovativer, technologiebasierter Gestaltungs- und Erhebungsmethoden wie Experience Sampling, physiologische Messungen, Eye-Tracking und Virtual/Augmented Reality. Neben der Analyse von Daten aus großen Vergleichsstudien (z. B. PISA, Bildungstrend) werden unsere Forschungsprojekte im Labor und vor allem in ökologisch validen Klassenzimmerstudien umgesetzt.

Unsere Forschung adressiert folgende miteinander verknüpfte Schwerpunkte:


Aktuelle Forschungsprojekte

PISA-Ceco untersucht den Zusammenhang zwischen der professionellen Kompetenz von Lehrkräften, der Durchführung eines kompetenzorientierten Unterrichts sowie dem Erreichen multipler Bildungsziele in Mathematik und den Naturwissenschaften. Die Studie wird als Begleitstudie zur PISA-Erhebung 2022 durchgeführt.
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Die Verknüpfung impliziter Blickbewegungsmessungen mit explizitem Antwortverhalten in Fragebögen im Vergleich zwischen Deutschland und Taiwan.
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Die Entwicklung von MINT Berufsaspirationen im Vergleich zwischen Deutschland und Kanada von Pisa 2006 zu PISA 2015 und der Zusammenhang mit Motivation, realistischen Berufserwartungen und naturwissenschaftlichem Unterricht.
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Das Promotionsprojekt beschäftigt sich mit dem Thema Aufgaben als Möglichkeit zur Erfassung von Unterrichtsqualitätsmerkmalen im Rahmen eines kompetenzorientierten MINT- Unterrichts.
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Im bio-psychologischen Lehr-Lernlabor wird mit Hilfe von technologiebasierten Erhebungs- und Gestaltungstools untersucht, wie Unterricht unterschiedliche motivationale und emotionale Lernvoraussetzungen von Schüler:innen angemessen aufgreifen kann und inwieweit Heterogenitätsmerkmale mit unterschiedlichen motivationalen und emotionalen Merkmalen und Entwicklungsverläufen zusammenspielen.
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