#weitergedenken - Presse- und Medienberichte
Hier finden Sie eine Sammlung an informativen Artikeln und Begleitmaterial zu unserer Forschung.
Zu Besuch beim Podcast Hintergrundgespräch mit Hendrik Hering - "#22 Über den Holocaust sprechen?"
Interview mit dem Südwestrundfunk (SWR2) zum aktuellen Zwischenstand
Am 03.08. interviewte der Südwestrundfunk (SWR 2) im Journal am Mittag Dr. Inka Engel zu dem aktuellen Zwischenstands des Projekts BEFEM: Zunächst wurde im Rahmen des Forschungsprojekts durch einen Online-Fragebogen ein Stimmungsbild zur Thematik in Rheinland-Pfalz erarbeitet. Hieran nahmen bis Anfang April 446 Rheinland-Pfälzer:innen teil. Bei der Frage nach der Wichtigkeit der Shoah für die eigene Familie und die eigene Zukunft antworteten knapp 60 Prozent der 60 bis 84-Jährigen, dass das Thema „wichtig“ beziehungsweise „sehr wichtig“ sei. Im Vergleich dazu sind es in der Gruppe der 36- bis 59-Jährigen rund 37 Prozent. Die geringste Zustimmung findet man in der Gruppe der 10- bis 35-Jährigen. „Dies lässt darauf schließen, dass es bei den Älteren ein deutlich größeres Bewusstsein über die zukünftige Relevanz der Shoah gibt“, sagte Dr. Inka Engel von der Universität Koblenz.
SWR2 Kultur Audiobeitrag: Filmreihe "Die dunkelsten Tage" in Koblenz - Holocaust-Forscherin Inka Engel will Erinnerung bewahren
Die aktuelle Spielfilme über den Holocaust sollen vor allem junge Menschen ansprechen, die dem Thema bisher eher distanziert gegenüberstehen, sagt die Holocaust-Forscherin Inka Engel, die die Koblenzer Filmreihe fachlich begleitet. So werden Filme wie "One life" über einen Britischen Börsenmakler, der 699 jüdische Kinder vor dem Tod bewahrte, oder die Jugendgeschichte "White Bird" im Rahmen der Filmreihe an der Universität Koblenz gezeigt und diskutiert.
In der eigenen Familie: Umgang mit dem Holocaust
Wie gehen Familien mit und ohne MIgrationshintergrund mit dem Holocaust um? Diese Frage versucht eine neue Studie der Uni Koblenz zu beantworten.