Konferenz "Erinnerungskultur: Aus der Vergangenheit in die Zukunft" am 10. Januar 2024 in Berlin
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts BEFEM #weitergedenken in Kooperation mit der Touro University Berlin, der Universität Koblenz und im Auftrag des Landtags Rheinland-Pfalz statt.
Das Projekt BEFEM steht für die „Bürgerwissenschaftliche Erforschung der Familiengeschichte von Einheimischen und Migrant*innen und ihr Verhältnis zur NS-Geschichte“ und zielt auf die Untersuchung und Weiterentwicklung einer inklusiven Erinnerungskultur in Deutschland ab. Im Vordergrund steht dabei die generationenübergreifende Erforschung und Reflexion des familialen Erinnerns und Gedenkens.
Programmübersicht
09:00 Uhr: Registrierung (Kaffee und Snacks stehen bereit)
09:30 Uhr: Beginn der Veranstaltung und Grußworte
10:30 Uhr: Fachvorträge von:
- Prof. Lehnstaedt (Touro University)
- Prof. Johannes Tuchel (Gedenkstätte Deutscher Widerstand)
- Anna Warda (Amadeu Antonio Stiftung)
Andrea Riedle (Stiftung Topographie des Terrors)
12:15 Uhr: Koscheres Mittagessen und Postersession als Museumsrundgang
13:30 Uhr: Diskussionsrunde mit dem Landtagspräsident RLP Hendrik Hering, Per Leo und den Vortragenden
Ab 15 Uhr: Ausklang mit Kuchen
Um Anmeldung bis zum 1. Januar 2024 wird gebeten unter: Erinnerungskultur: Aus der Vergangenheit in die Zukunft | Universität Koblenz (uni-koblenz.de) oder per E-Mail an weitergedenken@uni-koblenz.de
Außerdem sind alle Interessierten aufgerufen, ihr eigenes Projekt zur Erinnerungskultur während einer Postersession zu präsentieren. Nähere Infos finden Sie auch dazu unter Erinnerungskultur: Aus der Vergangenheit in die Zukunft | Universität Koblenz (uni-koblenz.de).
Auch Erinnerungsgegenstände aus der NS-Zeit können für eine Ausstellung zur Verfügung gestellt werden. Denn im Projekt BEFEM wird großer Wert darauf gelegt, das Erinnern in einer sich stetig wandelnden Welt zu bewahren.