Studiengänge und Prüfungen
Prüfungen/Klausuren
Informationen für Studienfachinteressierte
Unsere Studierenden sind vor allem künftige Religionslehrer*innen (Grundschule; Realschule plus; Gymnasium und Berufsbildende Schulen) sowie Studierende des Zwei-Fach-Bachelors (Evangelische Theologie bzw. Interkonfessionelle Theologie) und der Kulturwissenschaft.
Zusätzlich bieten wir in Kooperation mit dem Institut für Katholische Theologie an, das Zertifikat Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht zu erwerben. Nähere Informationen, auch zu weiteren Qualifizierungsprogrammen, finden Sie unter dem Link Studiengänge und Prüfungen
Modulhandbücher
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Prüfungsordnungen
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Aufbau und Bewertung des Studiums
FAQ
FAQ 1 Wie lange dauert das Bachelor-Studium der Evangelischen Theologie?
Das Studium der Evangelischen Theologie mit dem Abschluss BA basiert auf 5 (GS, BBS) bzw. 7 (RS plus, Gym) Modulen, die im Laufe von 6 Semestern Mindeststudienzeit zu absolvieren sind. Jedes Modul wird durch eine Modulabschlussprüfung zu Ende gebracht. Das BA-Studium endet mit der Abfassung der BA-Arbeit. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Doppeleinschreibung BA-MA möglich.
FAQ 2 Welche Sprachkenntnisse sind nötig?
Nur die Studierenden Gym müssen funktionale Kenntnisse in zwei alten Sprachen durch den erfolgreichen Besuch eigens eingerichteter Sprachkurse nachweisen. Diese Sprachkurse sind nicht Teil des Studiums, sondern Studienvoraussetzungen. Latein und Altgriechisch wird vom Sprachenzentrum der Universität Koblenz (IkaruS) angeboten. Ggf. kann Latein auch durch Hebräisch ersetzt werden (s. Infoblatt Alte Sprachen). Da bereits die Methodenseminararbeit (Abschluss von Modul 3) einen griechischen Text des Neuen Testaments bearbeitet, denken Sie daran, möglichst früh mit Griechisch zu beginnen, sonst können Sie Modul 3 nicht abschließen!
FAQ 3 Wie strukturiere ich den Studienplan
Alle Studierenden müssen mit dem Einführungsmodul 1 Gegenstand und Einheit der Theologie beginnen, um die methodischen und bibelkundlichen Voraussetzungen für das Studium zu erwerben. Nur die erfolgreich bestandene Modulprüfung zum Modul berechtigt zum Besuch der Veranstaltungen und Abschluss der weiteren Module. Ansonsten sind die Studierenden frei, zu welchem Zeitpunkt sie welches Modul belegen und absolvieren wollen, mit Ausnahme der Module 6 und 7, welche den erfolgreichen Abschluss von Modul 3 bzw. 2 voraussetzen. Es ist übrigens sinnvoll und sehr zu empfehlen, die Module und Teilmodule nicht starr nacheinander abzuarbeiten. Gern können Sie z.B. Modul 5 vor Modul 4 oder Modul 3 vor Modul 2 besuchen und abschließen oder in einem Semester die Teilmodule 4.1 und 4.2 belegen und im darauffolgenden Semester das Teilmodul 4.3 und anschließend das Modul 4 abschließen. Achten Sie aber darauf, die Modulabschlussprüfungen zu verteilen und gehäufte Modulprüfungen, insbesondere am Ende des Studiums, zu vermeiden. Der Besuch von Lehrveranstaltungen aus der Master-Phase setzt den erfolgreichen Abschluss der Bachelor-Module voraus.
FAQ 4 Wie melde ich mich zu den Veranstaltungen an?
Zu Semesterbeginn müssen sich die Studierenden zu den gewünschten Veranstaltungen über KLIPS (https://klips.uni-koblenz.de) anmelden. Sollten Sie diesbezüglich Fragen und Probleme haben, wenden Sie sich bitte an die KLIPS-Verwaltung (klips@uni-koblenz.de). Die zeitlichen Fristen sind unbedingt einzuhalten. Prüfungsleistungen und Arbeiten, die zu spät eingereicht werden, können zur Folge haben, dass Sie Ihre Abschlussprüfung erst ein Semester später absolvieren können.
FAQ 5 Muss ich das Modul 11 Profilbereich Grundschulbildung belegen?
Um die Vocatio als Religionslehrer*in zu erhalten (s. dazu Modul 1.3), ist es für die Grundschullehramtstudierenden zwingend nötig im Profilbereich der Grundschulbildung das Modul 11: Primarstufenbezogene Evangelische Religionslehre (Vertiefungsmodul) zu belegen. Sonst wird die Vocatio der Ev. Kirche, die zur Ausübung des Religionsunterrichts erst befähigt, nicht ausgestellt.
FAQ 6 Wie werden die einzelnen Veranstaltungen eines Moduls bewertet?
Zu Beginn einer jeden Veranstaltung wird vom jeweiligen Dozenten die Grundlage (Studierendenleistung) für den zu attestierenden erfolgreichen Besuch bekannt gegeben und in den Seminarordner der entsprechenden Open Source elearning Plattform OLAT (https://olat.vcrp.de/) eingestellt. Wird eine Veranstaltung nicht erfolgreich abgeschlossen, so hat der/die Studierende die Möglichkeit, die Veranstaltung oder auch die Modulabschlussprüfung im folgenden oder einem späteren Semester zu wiederholen oder im Falle der Bibelkunde lediglich die Prüfung bzw. Teilprüfung zeitnah nochmals zu absolvieren.
FAQ 7 Was ist eine Modulabschlussprüfung?
Eine Modulabschlussprüfung bezieht sich auf den Stoff eines ganzen Moduls. Sämtliche Teilmodule eines Moduls müssen vor dem Ablegen der Modulabschlussprüfung erfolgreich absolviert worden sein. Die Prüfungsformen variieren (mündliche Prüfung, Klausur, Hausarbeit). Modul 3 wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen, auf die das Seminar M 3.3 gezielt vorbereitet. Es ist deshalb empfehlenswert, dieses Seminar nach oder parallel zu den anderen Veranstaltungen des Moduls 3 zu belegen, damit die Arbeit direkt im Anschluss geschrieben werden kann. Teilmodul 3.3 wird nach Möglichkeit jedes Semester angeboten.
FAQ 8 Wie melde ich mich zur Modulabschlussprüfung an?
Die Anmeldung zu den Modulabschlussprüfungen erfolgt über KLIPS und ist unbedingt erforderlich. Andernfalls können Sie die Prüfung nicht ablegen. Sollten Sie sich aus technischen Gründen nicht anmelden können, setzen Sie sich bitte mit der KLIPS-Verwaltung in Verbindung. Kann hier keine Lösung herbeigeführt werden, setzen Sie sich bitte mit dem Hochschulprüfungsamt der Universität in Verbindung. Das Hochschulprüfungsamt besitzt die Möglichkeit, Sie für die Prüfung anzumelden. Setzen Sie bitte davon den/die Modulbeauftragte/n in Kenntnis. Den Modulbeauftragten ist es nicht möglich, Sie für Prüfungen anzumelden! Die Terminkoordination der Modulabschlussprüfungen übernimmt das Sekretariat (vgl. gesonderten Aushang!). Sobald die Ergebnisse der Modulabschlussprüfungen feststehen, werden sie vom Institut in KLIPS eingetragen. Die Modalitäten für die Modulabschlussprüfungen werden von den jeweiligen Dozent*innen in den Veranstaltungen bekannt gegeben.
FAQ 9 Was heißt gute wissenschaftliche Praxis (Plagiat)?
Das Institut erachtet jede Form von Plagiat und sonstigem Betrug (z.B. Abschreiben) als unvereinbar mit Kollegialität, mit akademischem Selbstverständnis, eigenverantwortlichem Lernen und universitärer Bildung. Das Institut definiert Plagiat als jegliche nicht einwandfrei dokumentierte Übernahme fremder Worte oder fremden Gedankenguts. Diese Definition von Plagiat bezieht sich auf alle Medien, d.h. Bücher, wissenschaftliche und andere Zeitschriften, Zeitungen und alle anderen gedruckten oder ungedruckten Ausarbeitungen sowie digitale Veröffentlichungen jeder Art. Es obliegt der Verantwortung der Studierenden, entsprechend diesen Vorgaben Plagiat zu definieren und es in allen Arbeiten (Protokollen, Kurzreferaten, Referaten, Ausarbeitungen, Unterrichtsskizzen und -entwürfen, Klausuren, Hausarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten etc.) zu vermeiden. Alle Informationen und Meinungen, die nicht von dem Verfasser bzw. der Verfasserin der Arbeit selbst stammen, sondern die entweder im Wortlaut oder auch nur dem Sinn nach aus Büchern oder anderen (digitalen) Quellen entnommen sind, sind in einer Fußnote mit bibliographischer Angabe und Seitenangabe eigens auszuweisen (s. Modul 1.1.). Bei digitaler Verwendung ist neben der exakten Angabe der kritisch auf ihre wissenschaftliche Qualität geprüften Internetseite und ihrer Verfasser*in auch das genaue Zugriffsdatum anzugeben und der Link, über den die Seite auffindbar ist.
FAQ 10 Kontaktadressen für weitere Fragen:
Sekretariat: evtheol@uni-koblenz.de
Fachschaft: fsevtheol@uni-koblenz.de
Alte Sprachen (Gymnasium)
Information zu Modul 16 (GRUNDSCHULBILDUNG)
Das Modul 16 besteht aus zwei Teilmodulen, 16.1 und 16.2:
Teilmodul 16.1 ist ein Wahlpflichtteilmodul. Aus folgenden Teilmodulen Evangelische Religion muss eine Veranstaltung ausgewählt werden:
Teilmodul Evangelische Religion 1.1: Zentrale Themen der Theologie
Teilmodul Evangelische Religion 2.2: Theologie der Religion
Teilmodul Evangelische Religion 3.1: Einführung in das Alte Testament
Teilmodul Evangelische Religion 3.2: Einführung in das Neue Testament
Teilmodul Evangelische Religion 4.1: Überblick über die Kirchengeschichte
Teilmodul 16.2 ist Bibelkunde (entspricht Teilmodul Evangelische Religion 1.2). Die Abschlussprüfung des Moduls 16 bezieht sich auf dieses Teilmodul.
Informationen zum Zwei-Fach-Bachelor
Das Fach Evangelische Religion kann als Basisfach im Zwei-Fach-Bachelorstudiengang studiert werden. Als eigenes Wahlfach kann ‚Evangelische Religion’ nicht studiert werden. Doch sind in den Modulen des Wahlfaches ‚Interkonfessionelle Theologie’ zentrale Inhalte der Evangelische Theologie integriert. Im Basisfach Evangelische Theologie werden Grundkenntnisse aus verschiedenen Bereichen der Evangelischen Theologie vermittelt: Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Ethik. Zudem sind im Studiengang Veranstaltungen aus dem Bereich Ethik/Philosophie enthalten. Der Studiengang umfasst sieben Module. Am Anfang steht eine Einführung in die zentralen Themen der Theologie und die Kenntnis der Bibel. Das Studium schließt das Erlernen der altgriechischen Sprache ein, um das Neue Testament im Urtext zu verstehen. Die Sprachkurse des Griechischen gelten als Ersatzmodule für das Modul Schlüsselkompetenzen im Optionalbereich. Wenn entsprechende Griechischkenntnisse schon vorhanden sind (Graecum), tritt an deren Stelle das Modul Religion und Ästhetik. Das Wahlfach ‚Interkonfessionelle Theologie’ setzt sich aus Veranstaltungen der katholischen und evangelischen Theologie zusammen. Es werden sowohl beide Konfessionen einende als auch kontroverstheologische Aspekte zur Sprache gebracht. Das Wahlfach umfasst fünf Module. Ansprechpartner: Prof. Dr. Jürgen Boomgaarden
Zertifikat „Konfessionelle Kooperation“
Lehramtsbezogenes Zertifikatsstudium (Drittfach)
Im Rahmen des lehramtsbezogenen Zertifikatsstudiengangs kann die wissenschaftliche Befähigung für die Erteilung von Unterricht in einem zusätzlichen Fach (Erweiterungsfach bzw. Drittfach) erworben werden. Zugangsberechtigt ist, wer im fünften oder in einem höheren Fachsemester im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang eingeschrieben ist oder die lehramtsbezogenen Bachelor- oder Masterprüfung oder das Erste Staatsexamen abgelegt hat.
Die Lehramtsausbildung im Zertifikatsstudiengang basiert auf den Modulen der lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge. Welche dieser Module verbindlich belegt werden müssen, regelt die Landesverordnung über die Anerkennung von Hochschulprüfungen als Erweiterungsprüfung für Lehrämter:
https://landesrecht.rlp.de/bsrp/document/jlr-ErwPrLehrAnerkVRPV3Anlage1-G24
Ansprechpartner: apl. Prof. Dr. Thomas Martin Schneider
PO(S. 32ff.): Link
Klausurthemen M 6
Information für Studierende Berufsschullehramt (BBS)
Veranstaltungen zu Modul 8 können in der Regel nicht extra angeboten werden. Stattdessen können Sie die entsprechenden Teilmodule der Module 9 und 10 besuchen.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu Modul 8 an apl. Prof. Dr. Thomas Martin Schneider (thschnei@uni-koblenz.de; Tel.: 0261/287-2040; Sprechstunde in der Vorlesungszeit: Do., 12-13 h in E 512).
Die Modulabschlussprüfung zu Modul 8 ist eine mündliche Prüfung von 15 Minuten Dauer.