
Johannes Lütkepohl
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- schulische Inklusion im Kontext neoliberaler Gesellschaftstransformation
- gesellschaftstheoretische Perspektiven auf Inklusion und Behinderung
- inklusionsorientierte Schulentwicklungstheorie
- materialistische Staatstheorie
wissenschaftlicher Werdegang
seit 2025 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Allgemeine Sonderpädagogik unter Berücksichtigung inklusiver Bildungsprozesse (ASPi) am Institut für Förderpädagogik der Universität Koblenz
2021-2024 Promotionsstipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung
seit 11.2020 Promotion in den Erziehungswissenschaften an der Goethe-Universität, Frankfurt a.M.
bis 2018 Studium der Politischen Theorie (M.A.) an der Goethe- Universität, Frankfurt a.M. und TU, Darmstadt
bis 2013 Studium der Germanistik und Philosophie (B.A.) an der FU, Berlin
Publikationen und Vorträge
Lütkepohl, Johannes (2025): Inklusionsorientierte Schulentwicklung zwischen einzelschulischer Autonomie und gesellschaftlichen Verstrickungen. Perspektiven einer gesellschaftstheoretischen Reflexion. Tagungsband zur 37. Jahrestagung der Inklusionsforscher:innen (im Erscheinen).
Lütkepohl, Johannes / Müller, Norina (2024): Inklusive Schulentwicklung zwischen einzelschulischer Autonomie und gellschaftlichen Verstrickungen. Vortrag auf der 37. Jahrestagung der Inklusionsforscher:innen, Graz.
Lütkepohl, Johannes (2023): Stefan Wellgraf: Ausgrenzungsapparat Schule. In: Das Argument 342, S. 287-290 (Rezension).
Lütkepohl, Johannes / Körner, Nadja (2022): Politiken der Inklusion als Kämpfe um Grenzziehungen hegemonialer Ordnungen. Vortrag auf der Jahrestagung des Berliner Zentrums für Inklusionsforschung, Berlin.
Lütkepohl, Johannes (2022): Katharina Walgenbach (Hrsg.): Bildung und Gesellschaft im 21. Jahrhundert. In: Das Argument 339, S. 653-655 (Rezension).
Promotionsprojekt
„Eine historisch-materialistische Politikanalyse der inklusiven Schulreformen in Deutschland“
Das Promotionsvorhaben soll einen Beitrag zum Desiderat einer gesellschaftstheoretischen Fundierung der Inklusionsforschung leisten. Es zielt darauf, neuere Ansätze materialistischer Staatstheorie für die Analyse der schulischen Reformprozesse und bildungspolitischen Konflikte im Anschluss an die UN-BRK fruchtbar zu machen. Im Zentrum der Analyse steht dabei das widersprüchliche Zusammenwirken von inklusiven und neoliberalen Bildungsnormen.
- schulische Inklusion im Kontext neoliberaler Gesellschaftstransformation
- gesellschaftstheoretische Perspektiven auf Inklusion und Behinderung
- inklusionsorientierte Schulentwicklungstheorie
- materialistische Staatstheorie