"Let’s talk about sex": Scham und Selbstreflexion – wichtige Themen der sexuellen Bildung

Zielgruppe: (angehende) Lehrkräfte und Lehramtsstudierende

Gefühle von Scham beeinflussen in der schulischen sexuellen Bildung sowohl das Verhalten der Schüler*innen, als auch das der Lehrkräfte. Um einen transparenten, wertschätzenden Umgang mit schwierigen Gefühlen, wie Scham, im Schulunterricht/-alltag vorzuleben, und nicht wie leider oftmals üblich sexualitätsbezogenen Themen und den konstruktiven Auseinandersetzungen mit diesen aus dem Weg zu gehen, ist die Reflexion der eigenen sexuellen Biografie sowie Sozialisation von Bedeutung.

Da diese Selbstreflexion, neben der inhaltlichen Vermittlung sexualitätsbezogener Themen, in der Ausbildung von Lehrkräften fehlt, stehen diese beiden Aspekte im Fokus der Veranstaltung. Dabei wird Scham als Emotion und Konzept betrachtet sowie dessen Bedeutung. Es werden schamrelevante Aspekte im Schulalltag sowie sexualpädagogischen Unterricht reflektiert und Lösungsansätze erarbeitet, wie ein wertschätzender, professioneller Umgang im Spannungsfeld von Nähe und Distanz aussehen kann, der allen Beteiligten Sicherheit vermittelt und Beschämung reduziert.

Bild: Pexels | Anna Shvets

Verantwortlich:
Pia Kollender (M.A. Angewandte Sexualwissenschaft, Sexualpädagogin)

Anerkennungs-AZ: folgt

Teilnahmegebühr:
Studierende: 10€
Lehrkräfte: 25€

Anmeldung


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