Jüdisches Mahnmal
Dieses Mahnmal erinnert an die ehemalige jüdische Volksschule und zerstörte Synagoge. Das jüdische Leben in Neuwied geht bis auf das 17. Jahrhundert zurück.1939 zählte die jüdische Einwohnerschaft jedoch nur noch etwa 100 Personen. 1942 wurden die letzten verblieben jüdischen Einwohner*innen deportiert - nur wenige konnten sich erfolgreich verstecken und überlebten die NS-Zeit in Neuwied.
Der Gemeinderat der Stadt Neuwied beschloss 1983 die Umbenennnung der Engerser Straße in „Synagogengasse“. 2006 wurde die „Jüdische Gemeinde Neuwied - Mittelrhein e.V.“ gegründet, die der „European Union for Progressive Judaism“ angehört.
Foto: Josef Dehenn und Wolfgang Tischler
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