Informationen für Studierende

E-Mails / Nachfragen / Sprechstunde

  • Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie auf Ihre E-Mail nicht gleich eine Antwort bekommen. 

  • Bitte tragen Sie sich für die Sprechstunden in Doodle ein. Termine außerhalb der Sprechstunde können nicht vergeben werden.

  • Bitte prüfen Sie, bevor Sie mir schreiben, ob ich tatsächlich die richtige Ansprechpartnerin für Ihr Anliegen bin. Weder betreue ich Abschlussarbeiten in Bereichen, in denen ich nicht arbeite oder forsche (wie z.B. Sprachwissenschaft oder Deutsch im Rahmen des lehramtsbezogenen Masters in der Grundschulbildung), noch kann ich Ihnen bei Fragen, für die die MitarbeiterInnen im Studierendensekretariat oder im HPA zuständig sind, verbindliche Auskünfte erteilen. Bitte prüfen Sie auch, ob Sie die Informationen, die Sie von mir erhalten möchten, nicht auch aus allgemein zugänglichen Quellen erhalten können, wie z.B. der Homepage, KLIPS, OLAT oder den Seminarfolien (z.B. Abgabedatum oder Abgabeweise von Hausarbeiten). Sehen Sie mir bitte nach, wenn ich aus zeitlichen Gründen auf solche E-Mails bzw. Nachfragen nicht immer antworten kann.

  • Bitte haben Sie auch Geduld hinsichtlich der Benotung Ihrer Hausarbeiten. Es ist nicht darstellbar, alle Arbeiten eines Semesters zeitnah nach der Abgabe zu benoten, vor allem nicht, wenn die Abgabe mit dem Beginn der Vorlesungszeit zusammenfällt. In diesem Fall könnte sich, je nach Anzahl der abgegeben Arbeiten, die Benotung über das Semester hinziehen. Sehen Sie bitte von Nachfragen der Dauer der Korrektur ab. Damit sich niemand benachteiligt fühlt,  wie es in den vergangenen Semestern leider immer wieder der Fall war, erhalten Sie seit dem WS 21/11 Ihre Note auf Klips, wenn ich alle zum 30.03. oder 30.09. abgegeben Arbeiten Korrektur gelesen habe (ca. 90-100 pro Semester). Eine Ausnahme sind die M5-Studierenden, die die Vorlesung noch nicht absolviert haben. Sie erhalten die Note erst nach Absolvierung der Vorlesung. Bitte beachten Sie auch, dass ich nicht zeitgleich mit Ihnen erfahre, dass Sie die Vorlesung erfolgreich absolviert haben, zwischen der Info, die Sie erhalten und der Info, die ich erhalte, können ein bis vier Wochen liegen. Sehen Sie mir bitte auch hier nach, wenn ich aus zeitlichen Gründen auf Nachfragen nach der Dauer der Korrektur nicht immer antworten kann.

  • Vor einer Notennachfrage prüfen Sie bitte auch, ob Sie sich überhaupt für die Prüfung in Klips angemeldet haben. Holen Sie die Anmeldung ggfs. nach und geben Sie mir dann anschließend bitte Bescheid, dass Sie nun angemeldet sind.

  • Achten Sie bitte vor allem auch darauf, dass Ihre E-Mail durch korrekte Zeichensetzung und Rechtschreibung verständlich ist und geben Sie bitte das Seminar an, zu dem Sie eine Frage haben. Nutzen Sie bitte auch Grußformeln.

  • Geben Sie bitte keine Hausarbeiten unkommentiert ab, senden Sie auch keine Mails unkommentiert weiter.

  • Denken Sie bitte auch darüber nach, ob Ihre E-Mail sprachlogisch, inhaltlich und im Kontext einer Universität sinnig ist: Eine Mail, in der Sie z.B. am 13.5. schreiben: "Guten Tag ich habe am 24.4. eine Hausarbeit abgegeben und habe noch immer keine Note. Mit freundlichen Grüßen" beinhaltet weder eine Frage, auf die ich antworten könnte, noch macht sie im Kontext einer universitären Bildung (s.o. Korrekturdauer und Anzahl der zu korrigierenden Arbeiten, eine Hausarbeit ist keine schulische Klassenarbeit!) Sinn, zumindest dann nicht, wenn Sie als zukünftige Lehrer*innen möchten, dass Ihre Arbeit ordentlich korrigiert wird und Sie ein Feedback erhalten können.

Exposés

  • Hausarbeiten: Bitte bringen Sie Ihr Exposé zur Sprechstunde mit. Dieses sollte folgendes beinhalten: eine vorläufige Gliederung Ihrer Arbeit, ca. 1 Seite Fließtext (z.B. Ihre vorläufige Einleitung), in der Sie Ihr literaturwissenschaftliches Vorhaben (Thesen / Fragestellung / methodisches Vorgehen) darlegen und ein vorläufiges Literaturverzeichnis. Bitte senden Sie das Dokument als Worddokument.

  • Bachelor- u. Masterarbeiten: Bitte bringen Sie Ihr Exposé zur Sprechstunde mit. Es sollte ebenfalls die vorläufige Gliederung Ihrer Arbeit, ca. 1-2 Seiten Fließtext (z.B. Ihre vorläufige Einleitung), in der Sie Ihr literaturwissenschaftliches Vorhaben (Thesen / Fragestellung / methodisches Vorgehen) darlegen, und zudem Ihr vorläufiges Literaturverzeichnis aufweisen.

Bachelor- und Masterarbeiten

Wenn Sie bei mir eine Abschlussarbeit schreiben möchten, dann schlagen Sie mir bitte ein Thema vor, das  zu meinen Forschungsinteressen passt, damit auch eine produktive und kompetente Betreuung erfolgen kann (siehe https://www.uni-koblenz-landau.de/de/koblenz/fb2/inst-germanistik/mitarbeiter/mattern/nicole-mattern).

Bitte beachten Sie, dass es sich um eine Arbeit im Bereich germanistische Literaturwissenschaft handelt, daher können fremdsprachige Texte und Filme und linguistische Themen zwar auch eine Rolle spielen, aber entscheidend ist der Bezug zur deutschsprachigen Literatur. 

Entscheidend für eine Betreuungszusage ist auch, dass Sie methodisch vorgehen und dazu eine (oder mehrere) Literatur- bzw. Kulturtheorie(n) nach Wahl nutzen.

Bitte melden Sie früh genug Ihr Interesse für die Betreuung einer Arbeit an. Dies können Sie per Mail oder in der Sprechstunde tun, zu der Sie am besten mit einem schon eingegrenzten Themenvorschlag, einer ersten Literaturliste und einem groben Zeitplan erscheinen. Gerne können Sie zu einem ersten Treffen auch schon ein Exposé (1-2 Seiten) mitbringen oder vorab per Mail schicken. Das Exposé sollten Sie mir spätestens 2 Wochen vor der Anmeldung der Arbeit beim HPA einreichen. Vor der letztgültigen Festlegung des Themas bzw. Anmeldung der Arbeit (bitte beachten Sie selbständig die Fristen und Informationen des Prüfungsamts und dass das Thema bzw. der Titel nicht mehr geändert werden kann) sollten Sie noch einmal in meine Sprechstunde kommen, damit wir über Ihr Exposé reden können und Ihr Anmeldeformular unterschrieben werden kann.

Achtung: 

  • BA-/MA-Anfragen: Bitte fragen Sie nicht mehrere MitarbeiterInnen gleichzeitig für die Betreuung Ihrer BA- oder MA-Arbeiten an, da eine jede Anfrage Arbeitszeit und Gedanken über ihren Vorschlag in Anspruch nimmt. Überlegen Sie bitte zuerst, über welches Thema Sie eine Arbeit schreiben möchten und kontaktieren Sie anschließend den/die 'passende/n‘ MitarbeiterIn. Sollte die- oder derjenige 'ausgebucht‘ sein, recherchieren Sie bitte, wer der/die 'zweitgeeignetste‘ BetreuerIn wäre. Anfragen, die ohne Themenidee geschickt werden - wie auch Mehrfachanfragen, die wahllos an weitere MitarbeiterInnen gehen - werden ablehnend beantwortet.

  • Zweitbetreuung: Bitte geben Sie meinen Namen nicht ohne Rücksprache für die Zweitbetreuung Ihrer BA- oder MA-Arbeiten an. Arbeiten, über die ich im Vorfeld nicht informiert wurde, die ich aber dennoch zur Korrektur erhalte, werden unkorrigiert ans HPA zurückgegeben.

  • Planänderung: Sollten sich Ihre Zeitpläne für die Bachelorarbeit ändern, melden Sie sich bitte per Mail. Eine Zusage, die z.B. fürs Sommersemester gegeben wurde, gilt nicht mehr im Wintersemester. Bitte melden Sie sich auch per Mail, wenn Sie Ihre Arbeit doch lieber von jemand anderem betreuen lassen wollen, damit Ihr reservierter Betreuungsplatz für andere Studierende frei wird.

  • Bachelor-/Masterarbeitskolloquium: Bitte beachten Sie auch, dass ich zusammen mit Frau Braun jedes Semester ein freiwilliges Kolloquium anbiete, an dem BA-/MA-Kandidat*innen teilnehmen sollen, um ihr Vorhaben zur Diskussion zu stellen.

  • Umfang von Bachelorarbeiten beträgt i.d.R. 30-40 Seiten, der Umfang von Masterarbeiten 70-80 Seiten (exklusive Titelei und Literaturverzeichnis). Die Seitenzahlen sollten in keinem Fall unterschritten werden.

Hausarbeiten

  • Ablauf: Bitte sprechen Sie rechtzeitig vor Beginn des Arbeitsprozesses mit mir (in der Sprechstunde / über BBB  oder per Mail) das genaue Thema, eine erste Gliederung und ein erstes Literaturverzeichnis ab.

  • Exposé: Bitte bringen Sie, nach Absprache des Themas, ein Exposé ( ca. 1 Seite, plus Gliederung und einem ersten Literaturverzeichnis) in die Sprechstunde mit bzw. senden Sie es mir vorher Mail, so dass Sie dann während des Gesprächs detailliert Rückmeldung erhalten können.

  • Hausarbeitstutorien: Nutzen Sie das Angebot der M4/M5 Tutorien. Dort werden sowohl formale Sachverhalte als auch mögliche Themen und Gliederungen diskutiert. Informationen zu den Terminen und zu unterschiedlichen Angeboten finden Sie unter 'Aktuelles‘ auf der Homepage und in Klips.

  • Untersuchungsgegenstand: Die Analyse bzw. Interpretation soll in der Hausarbeit literaturwissenschaftlich erfolgen. Ein Unterrichtsentwurf kann nicht verfasst werden. 

  • Methodisches Vorgehen: Ihrer literaturwissenschaftlichen Fragestellung muss ein methodischer bzw. theoretischer Zugang zugrunde liegen. Einige mögliche theoretische Zugänge haben Sie bereits in M2 kennengelernt, andere in höheren Modulen. Es sind aber auch Ansätze willkommen, die Sie persönlich als passend und erkenntnisfördernd für Ihren ausgesuchten bzw. Ihre ausgesuchten Texte erachten.

  • Formales: s.u.

  • Umfang: Der Umfang der Hausarbeit beträgt in den BA Modulen 12-15 Seiten, in den MA Modulen 20-25 Seiten (inkludiert Einleitung bis Fazit, also den Fließtext, Deckblätter und Literaturverzeichnis usw. werden nicht mitgerechnet).

  • Abgabe: Bitte geben Sie Ihre Hausarbeiten, soweit möglich, fristgerecht als PDF via E-Mail ab. Falls Sie die Frist aufgrund der derzeitigen Situation nicht einhalten können, ist eine Verlängerung der Abgabefrist möglich. Bitte melden Sie sich dafür per Mail.

  • Bitte geben Sie die Arbeit via Mail als PDF und in ausgedruckter Form (Einwurf ins Postfach im D-Gebäude) ab. Als Abgabedatum vermerken Sie bitte den Tag der elektronischen Abgabe auf dem Deckblatt.

Formalia bei Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten

Der Aufbau könnte wie folgt aussehen:

  • Zeilenabstand: Der Zeilenabstand beträgt 1,5; ein Korrekturrand ist nicht nötig. Schriftart: entweder Times New Roman 12 pt oder Arial 11pt. Zitieren Sie bitte, wenn möglich, mit Fußnoten.

  • Deckblatt: mit Titel, Name, Anschrift, Fächerverbindung und Semesterzahl des Autors, Name des Dozenten und Bezeichnung des Seminars. Der Titel sollte sich, aber ohne den Zusatz „Thema“ oder „Titel“, in der Mitte befinden und durch größere Schrifttype und Fettdruck hervorgehoben sein.

  • Inhaltsverzeichnis: mit durchnummerierten Gliederungspunkten (Punkte werden nur gesetzt, wenn eine weitere Ziffer folgt), Beispiel:

     1 Einleitung (inkl. Hinführung zum Thema, literaturwissenschaftliches 'Problem‘ bzw. Erkenntnisinteresse    

         und methodischen Grundlagen, u.U. auch Forschungsüberblick)

     2 Analyse

     3 Fazit

     Literaturverzeichnis 

     Eigenständigkeitserklärung 

     oder:


     1 Einleitung (inkl. Hinführung zum Thema, literaturwissenschaftliches 'Problem‘ bzw. Erkenntnisinteresse,

        u.U. mit Forschungsüberblick)

     2 Theoretische und begriffliche Grundlage
         2.1. Diskursanalyse

         2.2 Narratologie

     3 Analyse Teil I

     4 Analyse Teil II
     5 Fazit 

     Literaturverzeichnis 

     Eigenständigkeitserklärung 

  • Seitenzahlen: bitte rechtsbündig einfügen

  • Gliederungsnummerierung: Wenn man untergliedert, dann nicht nur in einen Gliederungspunkt, das ist unlogisch (2 und 2.1. muss also mindestens 2.2 folgen.) Punkte werden nur gesetzt, wenn eine weitere Ziffer folgt.

  • Im Fazit erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Schalgen Sie hier bitte einen Bogen zurück zur Einleitung und stellen Sie dar, welche Ergebnisse Sie im Hinblick auf Ihre Frage oder These erzielt haben. Man kann dies mit einem Ausblick verbinden, etwa indem man darauf hinweist, was nun weiter zu untersuchen wäre, wollte man alles in einen größeren Kontext stellen.

  • Literaturverzeichnis: Erhält im Inhaltsverzeichnis keine Nummerierung (s.o.)! Es sollte, nach Primär‐ und Sekundärliteratur gegliedert und danach alphabetisch geordnet, all das aufgelistet werden, was für das Thema gelesen wurde und für wesentlich gehalten wird, also nicht nur, was zitiert wurde. In literaturwissenschaftlichen Arbeiten haben  Lektürehilfen oder dubiose Internetseiten (wie www.psychotipps.de oder ähnliches) nichts zu suchen! Allgemeinwissen wird vorausgesetzt und muss nicht belegt werden. Entscheidend ist das Spezialwissen, das nachgewiesen werden muss. Beispiele für bibliographische Angaben:

  • Monographie: Neuhaus, Stefan: Literatur und nationale Einheit in Deutschland. Tübingen u. Basel: Francke 2002.

  • Sammelband: Neuhaus, Stefan, Rolf Selbmann u. Thorsten Unger (Hg.): Ernst Toller und die Weimarer Republik. Ein Autor im Spannungsfeld von Literatur und Politik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1999 (Schriften der Ernst‐Toller‐Gesellschaft 1).

  • Beitrag zu einem Sammelband (oder auch Handbuch): Neuhaus, Stefan: Fontanes Bücher über Großbritannien. In: Christian Grawe u. Helmuth Nürnberger (Hg.): Fontane‐Handbuch. Stuttgart: Kröner 2000, S. 806‐818.

  • Zeitschriftenbeitrag: Neuhaus, Stefan: Schlechte Noten für den Schulmeister? Der Stand der Erich‐Kästner‐ Forschung. In: Literatur in Wissenschaft und Unterricht 32, Heft 1 (1999), S. 43‐71.

  • Internetbeitrag: Neuhaus, Stefan: Was macht Literatur preiswürdig? In: literaturkritik.at, Ausgabe Sommer 2012 (http://www.uibk.ac.at/literaturkritik/zeitschrift/1003103.html, abgerufen am 1.1.2013).

  • Literaturrecherche: Bitte nutzen Sie die DigiBib und einschlägige literaturwissenschaftliche Bibliographien, Datenbanken (wie z.B. BDSL, KLG usw.) und Lexika. Eine Recherche nur in unserem Bibliothekskatalog reicht höchst wahrscheinlich nicht aus. Es gibt keine minimale oder maximale Anzahl an Titeln, die Sie für Ihre Arbeiten nutzen sollten, es zeigt sich aber, dass eine sorgfältige und breitangelegte Literaturrecherche und die Lektüre von Sekundärliteratur Ihren Haus- und Abschlussarbeiten selten schadet.

  • „Hg.“ steht für Herausgeber, manche schreiben auch „Hrsg.“.  Entscheiden Sie sich hier bitte für eine einheitliche Schreibweise! In englischsprachigen Texten finden Sie dafür „ed.“ und „eds.“ (Plural) als Abkürzung von „editor/editors“, dem englischen Wort für Herausgeber.

  • Achten Sie auf den Schlusspunkt nach einer Literaturangabe!

  • Achten Sie auch auf den Schlusspunkt am Ende einer Fußnote!

  • Die Zitierkonventionen können je nach Fach oder nach Zeitschrift oder Buch verschieden sein. Häufige Abweichungen gibt es bei der Interpunktion, also ob und an welcher Stelle Punkt, Komma oder Doppelpunkt gebraucht wird, um die Bestandteile des Nachweises voneinander abzutrennen. Im Zweifelsfall sollten Sie sich für eine Variante entscheiden und diese Variante einheitlich auf alle Nachweise anwenden.