Nicole Mattern
Lebenslauf
Akademischer Lebenslauf
Seit WS 2019/20 assoziiertes Mitglied im PhD Net Das Wissen der Literatur, Humboldt Universität zu Berlin
SoSe 2019 Gastdozentur an der Universität Luxemburg, Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität
WS 2018/19 Lehrauftrag an der Universität Trier, Germanistik
Seit SoSe 2017 assoziiertes Mitglied des Instituts für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Seit SoSe 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (75%) und Doktorandin, Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
SoSe 2012 - WS 2016/17 Hilfskraft und Tutorin am Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (für Prof. Dr. Uta Schaffers, Prof. Dr. Stefan Neuhaus u.a.)
WS 2010/11 - WS 2016/17 Studium der Germanistik, Wirtschafts- und Bildungswissenschaft (M. Ed.) und zusätzlich des forschungsorientierten Masters Germanistik (M.A.) an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (davor Ausbildung zur Bankkauffrau)
Stipendium
2014-2017 Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
Akademische Selbstverwaltung
seit 11/2019 Mentorin für Masterstudierende bei ment2 des Interdisziplinären Promotionszentrums (IPZ) der Universität Koblenz-Landau (https://www.uni-koblenz-landau.de/de/ipz/ment2)
10/2018 - 09/2020 Stellvertretendes Mitglied im Beirat des Interdisziplinären Promotionszentrums (IPZ) der Universität Koblenz-Landau
seit 07/2018 Bibliothekskoordination für das Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
SoSe 2016 - WS 2016/17 Mitglied im Arbeitskreis „Neue Leitungsstrukturen“ des Senats der Universität Koblenz-Landau
WS 2014/15 - SoSe 2017 Mitglied im Fachbereichsrat der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
WS 2014/15 - SoSe 2017 Mitglied im Bibliotheksausschuss der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
SoSe 2014 - SoSe 2017 Mitglied im Promotionsausschuss der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
SoSe 2013 - SoSe 2015 Mitglied in der Fachschaft Germanistik der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Weitere Tätigkeiten
Mitglied der Auswahlkommission der Studienstiftung des deutschen Volkes
Mitgliedschaften
Deutsche Thomas Mann-Gesellschaft
Junge Thomas Mann-Forscher
Thomas Mann Gesellschaft Düsseldorf
Kulturwissenschaftliche Gesellschaft
Deutscher Germanistenverband / Gesellschaft für Hochschulgermanistik
Projekte
Promotionsprojekt
Arbeitstitel: Jahrmärkte in der Literatur von ca. 1750 bis ca. 1850 (https://www.das-wissen-der-literatur.de/data/Nicole_Mattern_Logo.pdf)
Projekt "Dynamiken des Ökonomischen". Literatur- und medienwissenschaftliche Erkundungen
Der kultur- und literaturwissenschaftliche Fachdiskurs widmet sich bereits seit längerem Fragen nach dem ‚Wissen der Literatur‘. Im Fokus steht dabei nicht zuletzt das ökonomische Wissen der Literatur sowie die Poetizität der Ökonomie, mithin auch die Interferenzen dieser Bereiche. Eine fachdidaktische Forschung, die diese Fragen aufgreift und sowohl für die universitäre Didaktik als auch den schulischen Unterricht grundlegend reflektiert und produktiv macht, ist, abgesehen von einigen verstreuten Arbeiten, bislang ein Desiderat. Im Zuge immer komplexer werdender ökonomischer Zusammenhänge und den Forderungen unterschiedlicher Akteure/innen und Institutionen nach einer stärkeren wirtschaftlichen Bildung in Schulen, stellt sich die Frage, welchen Beitrag die traditionellen Schulfächer, wie das Fach Deutsch, leisten können und wie und welches ökonomisches Wissen und welche ökonomische Bildung im Unterricht vermittelt werden kann. Kommt das Verhältnis Literatur/Medien und Ökonomie in den Blick, werden in fachdidaktischer und bildungspolitischer Perspektive oft vereinfachend angenommene ‚Konkurrenzverhältnisse‘ verhandelt, ökonomische Inhalte als Kapitalismuskritik identifiziert oder Literatur und Medien als ‚Vehikel‘ oder ‚Verpackung‘ für ökonomische Interessen in Vermittlungskontexten vorgestellt.
Ziel des internationalen und interdisziplinären Projekts, das als langfristige Wissensallianz angelegt ist, ist es hingegen, in Zusammenarbeit von Literatur- und MedienwissenschaftlerInnen und -didaktikerInnen sowie in Kooperation mit ÖkonomInnen und PolitologInnen das spezifische Potential literarisch sowie medial verfassten ökonomischen Wissens und ökonomischer Bildung für universitäre sowie schulische Vermittlungskontexte grundlegend zu reflektieren und aufzuarbeiten. Im Fokus stehen dabei v.a. fiktionale Texte, Filme und weitere mediale Produkte sowie solche, die die Räume zwischen Fiktionalität und Faktualität ausloten. Erarbeitet und diskutiert werden sowohl theoretische, begriffliche und methodische Grundlagen als auch themenspezifische Module. Darüber hinaus sollen auch Wege der Vermittlung in universitäre und schulische Kontexte (Primar- und Sekundarstufe) erarbeitet und erprobt werden.
Vorarbeiten:
Eine Tagung, ein Workshop sowie themenbezogene Seminare an der Universität Koblenz-Landau (gefördert durch die Joachim Herz-Stiftung).
Ein Sammelband: Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht. Hg. v. Nicole Mattern u. Uta Schaffers. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Vorauss. 2019 (gefördert durch die Joachim Herz-Stiftung).
Leitung des Projektes:
Prof Dr. Uta Schaffers (Universität Koblenz-Landau; Literaturwissenschaft, -didaktik)
Prof. Dr. Sabine Zelger (KPH Wien; Literaturwissenschaft, -didaktik)
Dr. Dieter Merlin (Universität Wien; Medienwissenschaft, -didaktik)
Nicole Mattern, M.A. (Universität Koblenz-Landau; Literaturwissenschaft, -didaktik)
Assoziierte Mitglieder:
Dr. Marion Löffler (Universität Wien; Politikwissenschaft)
Dr. Georg Spitaler (Universität Wien; Politikwissenschaft)
Vorträge und Veranstaltungsorganisationen
Tagungs- und Workshoporganisationen
19.-20.11.2021 ,Dynamiken des Ökonomischen. Literatur- und mediendidaktische Erkundungen‘. 2. Interdisziplinärer Workshop (zusammen mit Dr. Dieter Merlin, Prof. Dr. Uta Schaffers und Prof. Dr. Sabine Zelger).
24.-25.6.2021 ,Thomas Mann produktiv rezipiert. Zum Fortleben von Autor und Werk‘. Tagung an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (digital, zusammen mit Dr. Anke Jaspers).
26.2.2021 ,Dynamiken des Ökonomischen. Literatur- und mediendidaktische Erkundungen‘. 1. Interdisziplinärer Workshop an der Universität Wien (digital, zusammen mit Dr. Dieter Merlin, Prof. Dr. Uta Schaffers und Prof. Dr. Sabine Zelger).
22.-25.09.2019 Germanistentag 2019 in Saarbrücken, Panelleitung, Thema: ,Warten. Konstruktionen von langer und kurzer Dauer in der Literatur‘ (zusammen mit Prof. Dr. Stefan Neuhaus).
09.-10.11.2018: ‚(Un-)Ordnungen‘. Erste gemeinsame literaturwissenschaftliche Nachwuchstagung beider Campi der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau (zusammen mit Janin Aadam und Dr. Ilona Mader).
an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (finanziert durch die Forschungsinitiative „Kulturelle Orientierung und normative Bindung“ des Landes Rheinland-Pfalz und den Forschungsfonds der Universität Koblenz-Landau), weitere Informationen hier.
07.-09.06.2018: ‚Ökonomische Bildung und ökonomisches Wissen im Literaturunterricht?‘ Tagung an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (zusammen mit Prof. Dr. Uta Schaffers, finanziert durch die Joachim Herz Stiftung), weitere Informationen hier.
25.09.-28.09.2016: Germanistentag 2016 in Bayreuth, Panelleitung, Thema: ‚Ökonomische Schöpfungsgeschichten‘ (zusammen mit Prof. Dr. Uta Schaffers, Prof. Dr. Lothar Bluhm und Prof. Dr. Stefan Neuhaus).
20.-22.03.2015: ‚Wirtschaftskrisen in der Literatur‘; Tagung an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (zusammen mit Timo Rouget, finanziert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes).
Organisation weiterer Veranstaltungen
Lesung von Hans Pleschinski aus Königsallee, Stadtbibliothek Koblenz,(zusammen mit Dr. Anke Jaspers und Dr. Sebastian Zilles, coronabedingt verschoben auf 2021).
Interdisziplinäres, wöchentliches Nachwuchskolloquium an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, zum Thema „(Un-)Ordnungen“ (zusammen mit Anna Braun und Dr. Ilona Mader), 07.11.2018-06.02.2019, weitere Informationen: hier.
Gastvortrag Prof. Dr. Yahya Elsaghe (Bern) zu „Buddenbrooks hier und jetzt" und anschließende Podiumsdiskussion mit Dr. Oliver Schütze (J.B. Metzler, Stuttgart) im Rahmen der Vorstellung des Buddenbrooks-Handbuchs, 14.01.2019.
Gastvortrag Jens Liebich (Coimbra) zu „Dionysos-Apollon-Rilke. Die janusköpfigen Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge", 08.05.2018.
Lesung von Jonas Lüscher aus Frühling der Barbaren, Stadtbibliothek Koblenz, 20.03.2015.
Vorträge
26.11.2021: Die Finanzkrise 2007/08 in Literatur und Film. Online Workshop: Das Imaginative der politischen Ökonomie. Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung.
19.11.2021 Ökonomische 'Ungleichgewichte in Heinrich Heines Die schlesischen Weber‘. 2. Interdisziplinärer Workshop: ,Dynamiken des Ökonomischen. Literatur- und mediendidaktische Erkundungen‘,, 19.-20.11.2021, digital.
16.11.2020 "Intermediale Verhandlungen des Bösen in Wolfgang Murnbergers Das ewige Leben (2015) und in Fatih Akins Der goldene Handschuh (2019)" (zus. mit Stefan Neuhaus). Interdisziplinärer Online-Workshop „Literatur, Film und Fernsehen der Gegenwart. Intermediale Schnittstellen und Verhandlungsräume“; Otto-Friedrich-Universität Bamberg
04.07.2020 "Der Jahrmarkt in Schillers Der Geisterseher‘.
07.11.2019 "Das Stipendiensystem in Deutschland" (zusammen mit Dariia Orobchuk und Alena Hantzschmann) in der Reihen "Impuls und Vernetzung" des Interdisziplinäres Promotionszentrums der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
16.09.2019 „Ach ich wollt’ – daß alles anders wäre.“ Zur (De-)Normierungsfunktion des Estherstoffs bei Johann Wolfgang Goethe und Peter Hacks. Workshop: Esther. Rezeption – Adaption – Interpretation, 16.-17.09.2019, Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien, Humboldt-Universität zu Berlin und Freie Universität Berlin.
03.04.2019 „Jahrmärkte in Literatur und Film. Kulturelle und ökonomische Transformationen und Dynamiken von 1750 bis heute". Kolloquiumsvortrag am Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität der Universität Luxemburg.
28.02.2019 „Anthologien im Medienwechsel. Von geschlossenen zu offenen Konzepten am Beispiel von Literatur, Film, Serie und Computerspiel" (zusammen mit Dr. Ilona Mader). Tagung: „Anthologieserien. Systematik und Geschichte eines narrativen Formats", 28.02.-01.03.2019, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
15.12.2018 „Genre Trouble. Der ,Kaufmannsroman‘ als Architext in Thomas Manns Buddenbrooks (1901). Offenes Forum junger Thomas Mann-Forscher vom 13.-15.12.2018, DLA Marbach.
29.11.2018 „Moral Hazards. Wissen über Finanzmärkte am Beispiel von August Everdings Der schwarze Freitag (1966) und Adam McKays The Big Short (2015)“. Tagung: „Realität und Wahrnehmung von Finanzmärkten in der Gegenwart“ vom 28.-30.11.2018 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
10.11.2018: „[I]n solcher Ordnung durch einander“. Inner- und außertextuelle Ordnungen in Johann Wolfgang Goethes Das Jahrmarckts-Fest zu Plundersweilern. Ein Schönbartspiel (1778). Tagung: (Un-)Ordnungen. 09.-10.11.2018 Universität Koblenz-Landau, Campus Landau.
09.12.2017: ‚Faustin im Studierzimmer. Re-Reading Lotte in Weimar.‘ Offenes Forum Junger Thomas Mann-Forscher vom 07-09.12.2017, DLA Marbach.
29.07.2017: ‚Zwischen Fakten und Fiktionen. Wissensvermittlung über ökonomische Krisen am Beispiel von Adam McKays The Big Short‘. Tagung ‚Nach bestem Wissen...? Interdisziplinäre Zugänge zu einem allgegenwärtigen Problem‘ vom 28.-29.07.2017 an der Universität Erlangen.
09.02.2017: ‚Vorführung und Verführung in und mit Thomas Manns Mario und der Zauberer‘ zusammen mit Prof. Dr. Stefan Neuhaus in der Carl Burger-Schule, Mayen / Gymnasium.
28.09.2016: Einleitender Vortrag zum Panel ‚Ökonomische Schöpfungsgeschichten‘ am Germanistentag 2016 in Bayreuth zusammen mit Prof. Dr. Uta Schaffers.
Moderationen (neben den durchgeführten Tagungen)
20.03.2015: Moderation einer Lesung von Jonas Lüscher aus Frühling der Barbaren und Interview mit Jonas Lüscher und Martin Hielscher (C.H. Beck) im Rahmen der interdisziplinären Nachwuchstagung ‚Wirtschaftskrisen in der Literatur‘ an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, veranstaltet mit Timo Rouget.
13.09.2014: Moderation des Vortrags von Prof. Dr. Helmuth Kiesel und der anschließenden Diskussionsrunde bei der VII. Fachtagung der Konrad-Adenauer-Stiftung für europäische Germanisten (Nach 1914: Krieg, Literatur und Film in der europäischen Gesellschaft).
Informationen für Studierende
E-Mails / Nachfragen / Sprechstunde
Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie auf Ihre E-Mail nicht gleich eine Antwort bekommen.
Bitte tragen Sie sich für die Sprechstunden in Doodle ein. Termine außerhalb der Sprechstunde können nicht vergeben werden.
Bitte prüfen Sie, bevor Sie mir schreiben, ob ich tatsächlich die richtige Ansprechpartnerin für Ihr Anliegen bin. Weder betreue ich Abschlussarbeiten in Bereichen, in denen ich nicht arbeite oder forsche (wie z.B. Sprachwissenschaft oder Deutsch im Rahmen des lehramtsbezogenen Masters in der Grundschulbildung), noch kann ich Ihnen bei Fragen, für die die MitarbeiterInnen im Studierendensekretariat oder im HPA zuständig sind, verbindliche Auskünfte erteilen. Bitte prüfen Sie auch, ob Sie die Informationen, die Sie von mir erhalten möchten, nicht auch aus allgemein zugänglichen Quellen erhalten können, wie z.B. der Homepage, KLIPS, OLAT oder den Seminarfolien (z.B. Abgabedatum oder Abgabeweise von Hausarbeiten). Sehen Sie mir bitte nach, wenn ich aus zeitlichen Gründen auf solche E-Mails bzw. Nachfragen nicht immer antworten kann.
Bitte haben Sie auch Geduld hinsichtlich der Benotung Ihrer Hausarbeiten. Es ist nicht darstellbar, alle Arbeiten eines Semesters zeitnah nach der Abgabe zu benoten, vor allem nicht, wenn die Abgabe mit dem Beginn der Vorlesungszeit zusammenfällt. In diesem Fall könnte sich, je nach Anzahl der abgegeben Arbeiten, die Benotung über das Semester hinziehen. Sehen Sie bitte von Nachfragen der Dauer der Korrektur ab. Damit sich niemand benachteiligt fühlt, wie es in den vergangenen Semestern leider immer wieder der Fall war, erhalten Sie seit dem WS 21/11 Ihre Note auf Klips, wenn ich alle zum 30.03. oder 30.09. abgegeben Arbeiten Korrektur gelesen habe (ca. 90-100 pro Semester). Eine Ausnahme sind die M5-Studierenden, die die Vorlesung noch nicht absolviert haben. Sie erhalten die Note erst nach Absolvierung der Vorlesung. Bitte beachten Sie auch, dass ich nicht zeitgleich mit Ihnen erfahre, dass Sie die Vorlesung erfolgreich absolviert haben, zwischen der Info, die Sie erhalten und der Info, die ich erhalte, können ein bis vier Wochen liegen. Sehen Sie mir bitte auch hier nach, wenn ich aus zeitlichen Gründen auf Nachfragen nach der Dauer der Korrektur nicht immer antworten kann.
Vor einer Notennachfrage prüfen Sie bitte auch, ob Sie sich überhaupt für die Prüfung in Klips angemeldet haben. Holen Sie die Anmeldung ggfs. nach und geben Sie mir dann anschließend bitte Bescheid, dass Sie nun angemeldet sind.
Achten Sie bitte vor allem auch darauf, dass Ihre E-Mail durch korrekte Zeichensetzung und Rechtschreibung verständlich ist und geben Sie bitte das Seminar an, zu dem Sie eine Frage haben. Nutzen Sie bitte auch Grußformeln.
Geben Sie bitte keine Hausarbeiten unkommentiert ab, senden Sie auch keine Mails unkommentiert weiter.
Denken Sie bitte auch darüber nach, ob Ihre E-Mail sprachlogisch, inhaltlich und im Kontext einer Universität sinnig ist: Eine Mail, in der Sie z.B. am 13.5. schreiben: "Guten Tag ich habe am 24.4. eine Hausarbeit abgegeben und habe noch immer keine Note. Mit freundlichen Grüßen" beinhaltet weder eine Frage, auf die ich antworten könnte, noch macht sie im Kontext einer universitären Bildung (s.o. Korrekturdauer und Anzahl der zu korrigierenden Arbeiten, eine Hausarbeit ist keine schulische Klassenarbeit!) Sinn, zumindest dann nicht, wenn Sie als zukünftige Lehrer*innen möchten, dass Ihre Arbeit ordentlich korrigiert wird und Sie ein Feedback erhalten können.
Exposés
Hausarbeiten: Bitte bringen Sie Ihr Exposé zur Sprechstunde mit. Dieses sollte folgendes beinhalten: eine vorläufige Gliederung Ihrer Arbeit, ca. 1 Seite Fließtext (z.B. Ihre vorläufige Einleitung), in der Sie Ihr literaturwissenschaftliches Vorhaben (Thesen / Fragestellung / methodisches Vorgehen) darlegen und ein vorläufiges Literaturverzeichnis. Bitte senden Sie das Dokument als Worddokument.
Bachelor- u. Masterarbeiten: Bitte bringen Sie Ihr Exposé zur Sprechstunde mit. Es sollte ebenfalls die vorläufige Gliederung Ihrer Arbeit, ca. 1-2 Seiten Fließtext (z.B. Ihre vorläufige Einleitung), in der Sie Ihr literaturwissenschaftliches Vorhaben (Thesen / Fragestellung / methodisches Vorgehen) darlegen, und zudem Ihr vorläufiges Literaturverzeichnis aufweisen.
Bachelor- und Masterarbeiten
Wenn Sie bei mir eine Abschlussarbeit schreiben möchten, dann schlagen Sie mir bitte ein Thema vor, das zu meinen Forschungsinteressen passt, damit auch eine produktive und kompetente Betreuung erfolgen kann (siehe https://www.uni-koblenz-landau.de/de/koblenz/fb2/inst-germanistik/mitarbeiter/mattern/nicole-mattern).
Bitte beachten Sie, dass es sich um eine Arbeit im Bereich germanistische Literaturwissenschaft handelt, daher können fremdsprachige Texte und Filme und linguistische Themen zwar auch eine Rolle spielen, aber entscheidend ist der Bezug zur deutschsprachigen Literatur.
Entscheidend für eine Betreuungszusage ist auch, dass Sie methodisch vorgehen und dazu eine (oder mehrere) Literatur- bzw. Kulturtheorie(n) nach Wahl nutzen.
Bitte melden Sie früh genug Ihr Interesse für die Betreuung einer Arbeit an. Dies können Sie per Mail oder in der Sprechstunde tun, zu der Sie am besten mit einem schon eingegrenzten Themenvorschlag, einer ersten Literaturliste und einem groben Zeitplan erscheinen. Gerne können Sie zu einem ersten Treffen auch schon ein Exposé (1-2 Seiten) mitbringen oder vorab per Mail schicken. Das Exposé sollten Sie mir spätestens 2 Wochen vor der Anmeldung der Arbeit beim HPA einreichen. Vor der letztgültigen Festlegung des Themas bzw. Anmeldung der Arbeit (bitte beachten Sie selbständig die Fristen und Informationen des Prüfungsamts und dass das Thema bzw. der Titel nicht mehr geändert werden kann) sollten Sie noch einmal in meine Sprechstunde kommen, damit wir über Ihr Exposé reden können und Ihr Anmeldeformular unterschrieben werden kann.
Achtung:
BA-/MA-Anfragen: Bitte fragen Sie nicht mehrere MitarbeiterInnen gleichzeitig für die Betreuung Ihrer BA- oder MA-Arbeiten an, da eine jede Anfrage Arbeitszeit und Gedanken über ihren Vorschlag in Anspruch nimmt. Überlegen Sie bitte zuerst, über welches Thema Sie eine Arbeit schreiben möchten und kontaktieren Sie anschließend den/die 'passende/n‘ MitarbeiterIn. Sollte die- oder derjenige 'ausgebucht‘ sein, recherchieren Sie bitte, wer der/die 'zweitgeeignetste‘ BetreuerIn wäre. Anfragen, die ohne Themenidee geschickt werden - wie auch Mehrfachanfragen, die wahllos an weitere MitarbeiterInnen gehen - werden ablehnend beantwortet.
Zweitbetreuung: Bitte geben Sie meinen Namen nicht ohne Rücksprache für die Zweitbetreuung Ihrer BA- oder MA-Arbeiten an. Arbeiten, über die ich im Vorfeld nicht informiert wurde, die ich aber dennoch zur Korrektur erhalte, werden unkorrigiert ans HPA zurückgegeben.
Planänderung: Sollten sich Ihre Zeitpläne für die Bachelorarbeit ändern, melden Sie sich bitte per Mail. Eine Zusage, die z.B. fürs Sommersemester gegeben wurde, gilt nicht mehr im Wintersemester. Bitte melden Sie sich auch per Mail, wenn Sie Ihre Arbeit doch lieber von jemand anderem betreuen lassen wollen, damit Ihr reservierter Betreuungsplatz für andere Studierende frei wird.
Bachelor-/Masterarbeitskolloquium: Bitte beachten Sie auch, dass ich zusammen mit Frau Braun jedes Semester ein freiwilliges Kolloquium anbiete, an dem BA-/MA-Kandidat*innen teilnehmen sollen, um ihr Vorhaben zur Diskussion zu stellen.
Umfang von Bachelorarbeiten beträgt i.d.R. 30-40 Seiten, der Umfang von Masterarbeiten 70-80 Seiten (exklusive Titelei und Literaturverzeichnis). Die Seitenzahlen sollten in keinem Fall unterschritten werden.
Hausarbeiten
Ablauf: Bitte sprechen Sie rechtzeitig vor Beginn des Arbeitsprozesses mit mir (in der Sprechstunde / über BBB oder per Mail) das genaue Thema, eine erste Gliederung und ein erstes Literaturverzeichnis ab.
Exposé: Bitte bringen Sie, nach Absprache des Themas, ein Exposé ( ca. 1 Seite, plus Gliederung und einem ersten Literaturverzeichnis) in die Sprechstunde mit bzw. senden Sie es mir vorher Mail, so dass Sie dann während des Gesprächs detailliert Rückmeldung erhalten können.
Hausarbeitstutorien: Nutzen Sie das Angebot der M4/M5 Tutorien. Dort werden sowohl formale Sachverhalte als auch mögliche Themen und Gliederungen diskutiert. Informationen zu den Terminen und zu unterschiedlichen Angeboten finden Sie unter 'Aktuelles‘ auf der Homepage und in Klips.
Untersuchungsgegenstand: Die Analyse bzw. Interpretation soll in der Hausarbeit literaturwissenschaftlich erfolgen. Ein Unterrichtsentwurf kann nicht verfasst werden.
Methodisches Vorgehen: Ihrer literaturwissenschaftlichen Fragestellung muss ein methodischer bzw. theoretischer Zugang zugrunde liegen. Einige mögliche theoretische Zugänge haben Sie bereits in M2 kennengelernt, andere in höheren Modulen. Es sind aber auch Ansätze willkommen, die Sie persönlich als passend und erkenntnisfördernd für Ihren ausgesuchten bzw. Ihre ausgesuchten Texte erachten.
Formales: s.u.
Umfang: Der Umfang der Hausarbeit beträgt in den BA Modulen 12-15 Seiten, in den MA Modulen 20-25 Seiten (inkludiert Einleitung bis Fazit, also den Fließtext, Deckblätter und Literaturverzeichnis usw. werden nicht mitgerechnet).
Abgabe: Bitte geben Sie Ihre Hausarbeiten, soweit möglich, fristgerecht als PDF via E-Mail ab. Falls Sie die Frist aufgrund der derzeitigen Situation nicht einhalten können, ist eine Verlängerung der Abgabefrist möglich. Bitte melden Sie sich dafür per Mail.
Bitte geben Sie die Arbeit via Mail als PDF und in ausgedruckter Form (Einwurf ins Postfach im D-Gebäude) ab. Als Abgabedatum vermerken Sie bitte den Tag der elektronischen Abgabe auf dem Deckblatt.
Eigenständigkeitserklärung: Die Eigenständigkeitserklärung, die jeder Hausarbeit beizufügen ist, finden Sie unter: https://www.uni-koblenz-landau.de/de/koblenz/fb2/inst-germanistik/download/erklaer ungha
Deckblatt: Die Hausarbeit muss mit einem zusätzlichen Deckblatt der Universität versehen werden, dieses finden Sie unter: https://www.uni-koblenz-landau.de/de/koblenz/fb2/inst-germanistik/download/ha-deckblatt
Leitfaden für Hausarbeiten: Das Institut für Germanistik hat auf seiner Homepage einen Leitfaden für Hausarbeiten veröffentlicht, der Ihnen bei etwaigen Fragen weiterhelfen kann, diesen finden Sie unter: https://www.uni-koblenz-landau.de/de/koblenz/fb2/inst-germanistik/download/leitfaden/view
Hausarbeitsverfahren: Nähere Erläuterungen zu der Notenverbuchung und dem Ablauf der Hausarbeitsverfahrens finden Sie unter: https://www.uni-koblenz-landau.de/de/koblenz/fb2/inst-germanistik/studium/download
Gelungene Hausarbeiten: Beispiele für besonders gelungene Hausarbeiten finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage unter: https://www.uni-koblenz-landau.de/de/koblenz/fb2/inst-germanistik/studium/besonders-gelungene-hausarbeiten
Formalia bei Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten
Der Aufbau könnte wie folgt aussehen:
Zeilenabstand: Der Zeilenabstand beträgt 1,5; ein Korrekturrand ist nicht nötig. Schriftart: entweder Times New Roman 12 pt oder Arial 11pt. Zitieren Sie bitte, wenn möglich, mit Fußnoten.
Deckblatt: mit Titel, Name, Anschrift, Fächerverbindung und Semesterzahl des Autors, Name des Dozenten und Bezeichnung des Seminars. Der Titel sollte sich, aber ohne den Zusatz „Thema“ oder „Titel“, in der Mitte befinden und durch größere Schrifttype und Fettdruck hervorgehoben sein.
Inhaltsverzeichnis: mit durchnummerierten Gliederungspunkten (Punkte werden nur gesetzt, wenn eine weitere Ziffer folgt), Beispiel:
1 Einleitung (inkl. Hinführung zum Thema, literaturwissenschaftliches 'Problem‘ bzw. Erkenntnisinteresse
und methodischen Grundlagen, u.U. auch Forschungsüberblick)
2 Analyse
3 Fazit
Literaturverzeichnis
Eigenständigkeitserklärung
oder:
1 Einleitung (inkl. Hinführung zum Thema, literaturwissenschaftliches 'Problem‘ bzw. Erkenntnisinteresse,
u.U. mit Forschungsüberblick)
2 Theoretische und begriffliche Grundlage
2.1. Diskursanalyse
2.2 Narratologie
3 Analyse Teil I
4 Analyse Teil II
5 Fazit
Literaturverzeichnis
Eigenständigkeitserklärung
Seitenzahlen: bitte rechtsbündig einfügen
Gliederungsnummerierung: Wenn man untergliedert, dann nicht nur in einen Gliederungspunkt, das ist unlogisch (2 und 2.1. muss also mindestens 2.2 folgen.) Punkte werden nur gesetzt, wenn eine weitere Ziffer folgt.
Im Fazit erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Schalgen Sie hier bitte einen Bogen zurück zur Einleitung und stellen Sie dar, welche Ergebnisse Sie im Hinblick auf Ihre Frage oder These erzielt haben. Man kann dies mit einem Ausblick verbinden, etwa indem man darauf hinweist, was nun weiter zu untersuchen wäre, wollte man alles in einen größeren Kontext stellen.
Literaturverzeichnis: Erhält im Inhaltsverzeichnis keine Nummerierung (s.o.)! Es sollte, nach Primär‐ und Sekundärliteratur gegliedert und danach alphabetisch geordnet, all das aufgelistet werden, was für das Thema gelesen wurde und für wesentlich gehalten wird, also nicht nur, was zitiert wurde. In literaturwissenschaftlichen Arbeiten haben Lektürehilfen oder dubiose Internetseiten (wie www.psychotipps.de oder ähnliches) nichts zu suchen! Allgemeinwissen wird vorausgesetzt und muss nicht belegt werden. Entscheidend ist das Spezialwissen, das nachgewiesen werden muss. Beispiele für bibliographische Angaben:
Monographie: Neuhaus, Stefan: Literatur und nationale Einheit in Deutschland. Tübingen u. Basel: Francke 2002.
Sammelband: Neuhaus, Stefan, Rolf Selbmann u. Thorsten Unger (Hg.): Ernst Toller und die Weimarer Republik. Ein Autor im Spannungsfeld von Literatur und Politik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1999 (Schriften der Ernst‐Toller‐Gesellschaft 1).
Beitrag zu einem Sammelband (oder auch Handbuch): Neuhaus, Stefan: Fontanes Bücher über Großbritannien. In: Christian Grawe u. Helmuth Nürnberger (Hg.): Fontane‐Handbuch. Stuttgart: Kröner 2000, S. 806‐818.
Zeitschriftenbeitrag: Neuhaus, Stefan: Schlechte Noten für den Schulmeister? Der Stand der Erich‐Kästner‐ Forschung. In: Literatur in Wissenschaft und Unterricht 32, Heft 1 (1999), S. 43‐71.
Internetbeitrag: Neuhaus, Stefan: Was macht Literatur preiswürdig? In: literaturkritik.at, Ausgabe Sommer 2012 (http://www.uibk.ac.at/literaturkritik/zeitschrift/1003103.html, abgerufen am 1.1.2013).
Literaturrecherche: Bitte nutzen Sie die DigiBib und einschlägige literaturwissenschaftliche Bibliographien, Datenbanken (wie z.B. BDSL, KLG usw.) und Lexika. Eine Recherche nur in unserem Bibliothekskatalog reicht höchst wahrscheinlich nicht aus. Es gibt keine minimale oder maximale Anzahl an Titeln, die Sie für Ihre Arbeiten nutzen sollten, es zeigt sich aber, dass eine sorgfältige und breitangelegte Literaturrecherche und die Lektüre von Sekundärliteratur Ihren Haus- und Abschlussarbeiten selten schadet.
„Hg.“ steht für Herausgeber, manche schreiben auch „Hrsg.“. Entscheiden Sie sich hier bitte für eine einheitliche Schreibweise! In englischsprachigen Texten finden Sie dafür „ed.“ und „eds.“ (Plural) als Abkürzung von „editor/editors“, dem englischen Wort für Herausgeber.
Achten Sie auf den Schlusspunkt nach einer Literaturangabe!
Achten Sie auch auf den Schlusspunkt am Ende einer Fußnote!
Die Zitierkonventionen können je nach Fach oder nach Zeitschrift oder Buch verschieden sein. Häufige Abweichungen gibt es bei der Interpunktion, also ob und an welcher Stelle Punkt, Komma oder Doppelpunkt gebraucht wird, um die Bestandteile des Nachweises voneinander abzutrennen. Im Zweifelsfall sollten Sie sich für eine Variante entscheiden und diese Variante einheitlich auf alle Nachweise anwenden.
Lehrveranstaltungen
Sommersemester 2022
Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft (4h)
Modul 5: Kriminalliteratur
Modul 7: Sturm und Drang und Weimarer Klassik
Wintersemester 2021/22
Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft (4h)
Modul 5: Fallgeschichten
Modul 9: Verschwörungsnarrative in Literatur und Film
Sommersemester 2021
Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft
Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft
Modul 5: Bänkelsang, Moritaten und Balladen
Wintersemester 2020/21
Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft
Modul 7: Aufklärung als Epoche und Signatur
Modul 9: Gelehrte und Scharlatane in der Literatur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
Sommersemester 2020
Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft
Modul 5: Anthologien gestern und heute - und ihre Vermittlung
Modul 5: Krisen im Gegenwartsdrama und -theater
Wintersemester 2019/20
Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft
Modul 5: Novellen und ihre Vermittlung
Modul 9: Der Estherstoff in Literatur und Film
Sommersemester 2019
Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft
Modul 5: Erzählte Ökonomie – transmediale und transdisziplinäre Perspektiven (zus. mit Prof. Dr. Klaus Diller / VWL)
Modul 7: Romantik bis Realismus
Wintersemester 2018/19
Modul 5: Hanswurstiaden und Faustiaden. Von den Komödien des Barocks und der Frühaufklärung zum heutigen Kasperletheater
Modul 5: Thomas Manns Roman Buddenbrooks und seine Transformationen und Vermittlungen
Modul 9: Jahrmärkte in Literatur und Film
Modul 11: Robinsonaden der Gegenwart und ihre Vermittlung (Lehrauftrag an der Universität Trier)
Sommersemester 2018
Modul 5: Geld in Literatur und Unterricht
Modul 7: Dialektik der Freiheit bei Johann Wolfgang von Goethe und Thomas Mann
Modul 7: Literarische Moderne und Exilliteratur
Wintersemester 2017/18
Modul 5: Kleider machen Leute. Genderkonstruktionen in Literatur und Unterricht
Modul 9: Märkte in Literatur und Film
Sommersemester 2017
Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft
Modul 5: Diebe in Literatur und Unterricht
Publikationen
Monographie
Hotel Heterotopia? Raum- und Tauschkonstruktionen in Thomas Manns Der Tod in Venedig (1912), Lotte in Weimar (1939) und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1954). Wissenschaftlicher Verlag Trier 2018.
Herausgeberschaften
- in Vorbereitung
Handbuch Literatur und Kultur der Wirtschaftswunderzeit. Berlin, Boston: de Gruyter 2021 (zusammen mit Stefan Neuhaus).
Warten. Konstruktionen von langer und kurzer Dauer in der Literatur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2021 (zusammen mit Stefan Neuhaus).
- bereits erschienen:
(Un-)Ordnungen. Kulturwissenschaftliche Reflexionen. Wissenschaftlicher Verlag Trier 2020 (zusammen mit Janin Aadam und Ilona Mader).
Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2020 (zusammen mit Uta Schaffers).
Buddenbrooks-Handbuch. Stuttgart: Metzler 2018 (zusammen mit Stefan Neuhaus).
Der große Crash. Wirtschaftskrisen in Literatur und Film. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016 (zusammen mit Timo Rouget).
Aufsätze und Einleitungen
- in Vorbereitung:
Markt und Marktwirtschaft in der Literatur der 'Wirtschaftswunderzeit‘. In: Nicole Mattern u. Stefan Neuhaus (Hg.): Handbuch Literatur und Kultur der Wirtschaftswunderzeit. Berlin, Boston: de Gruyter 2021.
Der Begriff des ‚Wirtschaftswunders‘ und seine Geschichte. In: Nicole Mattern u. Stefan Neuhaus (Hg.): Handbuch Literatur und Kultur der Wirtschaftswunderzeit. Berlin, Boston: de Gruyter 2021.
Intermediale Verhandlungen des Bösen in Wolfgang Murnbergers Das ewige Leben (2015) und in Fatih Akins Der goldene Handschuh (2019). In: Andrea Bartl, Corinna Erk u. Jörn Glasenapp: Schnittstellen. Literatur, Film und Fernsehen der Gegenwart. Paderborn: Wilhelm Fink 2021 (zusammen mit Stefan Neuhaus).
Aktuelle Anthologien im Vergleich. Ein Versuch der Systematisierung am Beispiel von Theater Theater, The Ballad of Buster Scruggs und American Horror Story. In: Kilian Hauptmann, Philipp Pabst u. Felix Schallenberg (Hg.): Anthologieserie – Begriff, Geschichte, Systematik. Marburg: Schüren 2021 (zusammen mit Ilona Mader).
Ökonomien des Wartens in deutschsprachigen Robinsonaden des 18. und 21. Jahrhunderts. In: Warten. Konstruktionen von langer und kurzer Dauer in der Literatur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2021 (hg. zusammen mit Stefan Neuhaus).
Konstruktionen von langer und kurzer Dauer in der Literatur. Einleitung. In: Warten. Konstruktionen von langer und kurzer Dauer in der Literatur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2021 (hg. zusammen mit Stefan Neuhaus).
- bereits erschienen:
Prolegomena zu einer metadisziplinären Forschung. Über die (Un-)Ordnung wissenschaftlicher Ordnungen. In: (Un-)Ordnungen. Kulturwissenschaftliche Reflexionen. Wissenschaftlicher Verlag Trier 2020 (hg. zusammen mit Janin Aadam und Ilona Mader, im Erscheinen).
Moral hazards. Wissen über Finanzmärkte und Finanzkrisen am Beispiel von August Everdings Der schwarze Freitag (1966) und Adam McKays The Big Short (2015). In: Karsten Becker (Hg.): Erzähltes Geld. Finanzmärkte und Krisen in Literatur, Film und Medien. Würzburg: Königshausen & Neumann 2020.
Ceteris Paribus? Ökonomische Bildung mit Daniel Defoes Robinson Crusoe (1719). In: Anna Braun (Hg.): Bildung in und mit Texten der Kinder- und Jugendliteratur. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2020.
Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht? Eine kritische Annäherung. In: Uta Schaffers und Nicole Mattern (Hg.): Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2020 (zusammen mit Uta Schaffers).
"Werd' ich zum Augenblicke sagen...". Oder: Vom Ende eines Handelsgeschäfts. In: Kathrin Heintz und Walter Kühn (Hg.): Literarische Werdegänge. Lesebiografien von Nachwuchswissenschaftler_Innen. Marburg: Büchner Verlag 2018, S. 87-104.
Doppelte Buchführung. Kollabierende Systeme in Thomas Manns Buddenbrooks. In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur, Nr. 110.4, S. 552-573 (2018, peer reviewed).
Einleitung. In: Nicole Mattern und Stefan Neuhaus (Hg,): Buddenbooks-Handbuch. Stuttgart: Metzler 2018, S. VII-X (zusammen mit Stefan Neuhaus).
Der Währungs- und Wirtschaftskrieg als Fortsetzung des Ersten Weltkriegs in Hans Falladas Wolf unter Wölfen (1937) und Der eiserne Gustav (1938). In: Michael Braun u.a. (Hg.): Nach 1914. Der Erste Weltkrieg in der europäischen Kultur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017, S. 193-214.
Kleine und große Crashs. Einleitung. In: Nicole Mattern und Timo Rouget (Hg.): Der große Crash. Wirtschaftskrisen in Literatur und Film. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 11-19.
Zerstörerische Schöpfung. Geld und Inflation in Heinrich Eduard Jacobs Jacqueline und die Japaner (1928) und Hans Falladas Wolf unter Wölfen (1937). In: Nicole Mattern und Timo Rouget (Hg.): Der große Crash. Wirtschaftskrisen in Literatur und Film. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 193-215.
Handbuchartikel
Ökonomie. In: Nicole Mattern und Stefan Neuhaus (Hg,): Buddenbooks-Handbuch. Stuttgart: Metzler 2018, S. 134-144.
Raum. In: Nicole Mattern und Stefan Neuhaus (Hg,): Buddenbooks-Handbuch. Stuttgart: Metzler 2018, S. 154-163.
Rezensionen
Asymmetrische Informationen und Rattenrennen. Rezension in literaturkritik.de, Ausgabe Januar 2017; veröffentlicht am 23.12.2016, online aufrufbar unter: http://literaturkritik.de/pub lic/rezension.php?rez_id=22862 [zuletzt aufgerufen am 31.12.2016].
Lebenslauf
Akademischer Lebenslauf
Seit WS 2019/20 assoziiertes Mitglied im PhD Net Das Wissen der Literatur, Humboldt Universität zu Berlin
SoSe 2019 Gastdozentur an der Universität Luxemburg, Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität
WS 2018/19 Lehrauftrag an der Universität Trier, Germanistik
Seit SoSe 2017 assoziiertes Mitglied des Instituts für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Seit SoSe 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (75%) und Doktorandin, Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
SoSe 2012 - WS 2016/17 Hilfskraft und Tutorin am Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (für Prof. Dr. Uta Schaffers, Prof. Dr. Stefan Neuhaus u.a.)
WS 2010/11 - WS 2016/17 Studium der Germanistik, Wirtschafts- und Bildungswissenschaft (M. Ed.) und zusätzlich des forschungsorientierten Masters Germanistik (M.A.) an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (davor Ausbildung zur Bankkauffrau)
Stipendium
2014-2017 Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
Akademische Selbstverwaltung
seit 11/2019 Mentorin für Masterstudierende bei ment2 des Interdisziplinären Promotionszentrums (IPZ) der Universität Koblenz-Landau (https://www.uni-koblenz-landau.de/de/ipz/ment2)
10/2018 - 09/2020 Stellvertretendes Mitglied im Beirat des Interdisziplinären Promotionszentrums (IPZ) der Universität Koblenz-Landau
seit 07/2018 Bibliothekskoordination für das Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
SoSe 2016 - WS 2016/17 Mitglied im Arbeitskreis „Neue Leitungsstrukturen“ des Senats der Universität Koblenz-Landau
WS 2014/15 - SoSe 2017 Mitglied im Fachbereichsrat der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
WS 2014/15 - SoSe 2017 Mitglied im Bibliotheksausschuss der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
SoSe 2014 - SoSe 2017 Mitglied im Promotionsausschuss der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
SoSe 2013 - SoSe 2015 Mitglied in der Fachschaft Germanistik der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Weitere Tätigkeiten
Mitglied der Auswahlkommission der Studienstiftung des deutschen Volkes
Mitgliedschaften
Deutsche Thomas Mann-Gesellschaft
Junge Thomas Mann-Forscher
Thomas Mann Gesellschaft Düsseldorf
Kulturwissenschaftliche Gesellschaft
Deutscher Germanistenverband / Gesellschaft für Hochschulgermanistik