weiter:denken mit dem Karrierefonds
Bereits in der Vergangenheit unterstützte die Universität mit dem Nachwuchsfonds die Umsetzung von Vorstudien. Der neu aufgestellte Karrierefonds greift die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers auf und führt die „Anschubfinanzierung“ fort. Durch die Forschungsinitiative und die Bereitstellung von Mitteln durch das Land Rheinland-Pfalz konnten die Fördermöglichkeiten für promovierte Wissenschaftler*innen erweitert werden. So geht der Karrierefonds nun mit insgesamt drei Linien an den Start. Betreut und verantwortet wird das Programm vom Interdisziplinären Forschungs- Graduiertenförderungs- und Personalentwicklungszentrum (IFGPZ).
Im Überblick – Drei Förderungen für die erfolgreiche Drittmitteleinwerbung:
1. „Trial & Error“ bietet Wissenschaftler*innen finanzielle Mittel, um das Potenzial einer Forschungsidee zu testen.
2. „Planungstreffen“ unterstützt Arbeitsgruppen, in einem anderen Setting fokussiert an ihrem Konzept für einen Drittmittelantrag zu arbeiten.
3. „Anschubfinanzierung“ stattet Forschende mit Mitteln aus, um Vorstudien für einen Drittmittelantrag durchzuführen und damit die Chance auf einen positiven Bescheid zu erhöhen.
Ab sofort können alle promovierten Wissenschaftler*innen (ausgenommen Professor*innen ab W2) Anträge für die Förderungen des Karrierefonds einreichen. Weiterführende Informationen finden Sie hier: uni-koblenz/ifgpz-karrierefonds.
Der Karrierefonds findet im IFGPZ ideale Rahmenbedingungen vor. Als zentrale Einrichtung mit mehr als 15 Jahren Erfahrung bietet das IFGPZ eine profunde Expertise in der Förderung von Wissenschaftler*innen. Die bestehenden Programme des Zentrums reichen von der Unterstützung von Forschungsaktivitäten bis hin zur gezielten Förderung von Frauen in der Wissenschaft. Sie ergänzen den Karrierefonds optimal, gewährleisten gemeinsam mit ihm eine nahtlose Förderkette. Dergestalt werden nicht nur individuelle Karrieren, sondern auch das Forschungsprofil der Universität Koblenz gestärkt.
Der Karrierefonds wird insbesondere durch folgende IFGPZ-Angebote hervorragend flankiert:
Das IFGPZ-Mentoring begleitet (angehende) Wissenschaftler*innen und fördert ihre individuelle Orientierung im Wissenschaftssystem zum Beginn der Laufbahn. Auf fortgeschrittenen Karrierewegen liegt der Fokus auf der Planung der weiteren wissenschaftlichen Laufbahn. Drei der vier Linien richten sich explizit an Frauen.
NaWi bietet hingegen finanzielle Förderung und Unterstützung durch Hilfskräfte, um Frauen an vulnerablen Übergängen zwischen den Qualifizierungsstufen auf ihrem Weg innerhalb der Academia zu bestärken und zu unterstützen.
Das CZS MINT-Forum, das sich explizit an Wissenschaftler*innen wendet, die interdisziplinär arbeiten und forschen, schafft Austausch und Vernetzungsplattformen für Forschende und bietet auch finanzielle Förderungen. Ferner baut das Programm Brücken aus der Wissenschaft in die Gesellschaft.
Mit einem Veranstaltungsangebot, das aus verschiedenen Formaten besteht, liefert das IFGPZ jedes Semester wertvolle Möglichkeiten zur Aneignung neuer und Vertiefung bestehender Fähigkeiten – vom Promotionsinteresse bis zur Professur.
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