Neuer PISA-Schock, was nun? – Podiumsdiskussion zu den Ergebnissen in den MINT-Fächern

Bild: Colourbox
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Nachdem deutsche Schüler*innen bereits 2018 im internationalen Vergleich schlecht bei der PISA-Studie abschnitten, wurden in der jüngsten Ausgabe des internationalen Tests erneut alarmierende Tiefstwerte erreicht – insbesondere in der Mathematik und den Naturwissenschaften. Für die Universität Koblenz mit ihrem Schwerpunkt in der Lehrkräftebildung ist das ein wichtiges Thema. Sie lädt daher am 11. Juli zu einer Podiumsdiskussion über die Hintergründe und mögliche Perspektiven ein.

Als ein Programmpunkt bei der „Nacht der Forschung“ beleuchtet die Podiumsdiskussion das schlechte Abschneiden von Schüler*innen in Deutschland aus wissenschaftlicher Perspektive. Bei der Veranstaltung soll es aber nicht nur um die Hintergründe der Studienergebnisse gehen, sondern auch um mögliche Wege aus dem Leistungstief in den MINT-Fächern.

Moderiert von Prof. Dr. Lina Oravec (Universität Koblenz, Musikpädagogik und Geschäftsführende Leitung des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL)) tauschen sich auf dem Podium aus:

· Dr. Markus Maier (Ministerium für Bildung, Leiter Landesprüfungsamt)

· Prof. Dr. Stefan Müller (Universität Koblenz, Didaktik der Chemie)

· Prof. Dr. Anja Schiepe-Tiska (Universität Koblenz, Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Unterrichtsforschung)

· Prof. Dr. Kirsten Winkel (Universität Koblenz, Didaktik der Mathematik der Primarstufe)

Alle interessierten Wissenschaftler*innen und Studierenden, Bürger*innen sowie Vertreter*innen von Schulen, Kommunen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Hier können Sie sich näher über die Podiumsdiskussion informieren:
https://uni-ko.de/podium-PISA

11. Juli 2024, 19:00 bis 20:00 Uhr
Raum D 239
Universität Koblenz
Universitätsstr. 1
56070 Koblenz

Die Podiumsdiskussion ist eine gemeinschaftliche Veranstaltung des Fachbereichs 3: Mathematik/Naturwissenschaften, des ZfL und des CZS MINT-Forums für interdisziplinären Dialog. Das CZS MINT-Forum wird durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert und ist im Interdisziplinären Forschungs-, Graduiertenförderungs- und Personalentwicklungszentrum (IFGPZ) angesiedelt.

Datum der Veröffentlichung
Fachliche AnsprechpartnerinDr. Vera Tröster
Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
v.troester.ifgpz@uni-koblenz.de0261 2872980
PressekontaktChristoph Asche
Referent Kommunikation Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
christophasche@uni-koblenz.de0261 2871624