Im Rahmen des Projekts “European Railway Data Space” entwickelt der Auftraggeber ein organisationenübergreifendes System für die Verwaltung und die Auswertung von Sensordaten. Sensordaten fallen an bei der Erfassung von Zugbewegungen. Hierfür sind in die Schieneninfrastruktur verschiedenster Betreiber Sensoriksysteme des Auftraggebers sowie anderer Hersteller installiert. Ziel ist es, diese Daten dezentral so zu erfassen und zu verwalten, dass ein Austausch der Daten zwischen verschiedenen Betreibergesellschaften und gegebenenfalls mit weiteren Datennutzern stattfinden kann. Typische Zwecke sind der vorausschauende Informationsabgleich über länderüberschreitende Zugbewegungen, Fragen des Predictive Maintenance oder Sammlung von Erfahrungswissen zu rollendem Material. Grundlage des Datenaustauschs werden Verträge zwischen Betreibergesellschaften sowie weiteren Datennutzern sein.