Das Impostor-Phänomen in der Wissenschaft – Eine psychologische Barriere für Karrieren?

Ein hochschulöffentlicher Impuls im Rahmen der Jahrgangsauftakt- und abschlussveranstaltung des IFGPZ-Mentorings



Vom Impostor-Phänomen sind erfolgreiche Personen betroffen, die ihre eigenen Fähigkeiten gering einschätzen, ihren Erfolg stattdessen auf Glück oder soziale Fähigkeiten zurückführen und Angst haben, bei der nächsten Herausforderung als Hochstapler*innen entlarvt zu werden. An Universitäten zeigt sich dieses Phänomen ausgeprägter bei Frauen als bei Männern. In der Forschung wird davon ausgegangen, dass das Phänomen zur Erklärung der gläsernen Decke in der Wissenschaft beitragen könnte. Anhand verschiedener Studien wird im Vortrag behandelt, wie das Impostor-Phänomen erkannt wird, womit es zusammenhängt und welchen Einfluss individuelle, institutionelle und gesellschaftliche Faktoren auf seine Entstehung haben. Zudem werden Strategien aufgezeigt, wie mit Impostor-Gefühlen umgegangen werden kann.

Der Vortrag findet im Rahmen des Jahrgangsauftakts und -abschlusses des IFGPZ-Mentorings statt. Wir laden alle Interessierten der Universität Koblenz zum Zuhören und Mitdiskutieren ein. Ab 17:30 Uhr richtet sich das Programm exklusiv an Teilnehmende der Mentoring-Linien ment_Master, ment_Doc, ment_Postdoc und ment_Prof.



In Kooperation mit dem IFGPZ-Mentoring