Dr. Jens Geldner-Belli

Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA)

Fachbereich 1 Institut für Schulpädagogik Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
Büro C 135
Sprechzeiten: im Wintersemester 24/25 während der Vorlesungszeiten Do, 10:00 - 11:00 Uhr. Anmeldung per Mail mit Nennung des Anliegens. (Am 05.12. & 12.12. kann keine Sprechstunde stattfinden, Terminabsprache in diesem Zeitraum individuell.)

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte:

  • Inklusive Pädagogik
  • Inklusion und Exklusion im Kontext von Bildung und Arbeit
  • Theorien des Politischen; radikale Demokratietheorie
  • Qualitative Sozialforschung, insbesondere Ethnografie und Diskursanalyse
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Aktuelles

Festband mit einem Fokus auf die Bedeutungen von Erzählungen für die Sonder- & Inklusionspädagogik

Anlässlich des 60. Geburtstages von Prof.in Dr.in Kirsten Puhr ist ein Festband erschienen, an dessen Herausgabe ich beteiligt war. Die Arbeit daran war unglaublich spannend und bereichernd und auch ein Blick zurück auf meine eigene wissenschaftliche Sozialisation.

Aus dem Klappentext:

"Sonder- und Inklusionspädagogiken legitimieren sich unter Verweis auf kontingente, ambivalente und mitunter widerstreitende Vorstellungen von (Nicht-)Behinderungen. Die Aufmerksamkeit hierfür stellt eine große Herausforderung für disziplinäre und professionelle Selbstverständigungen dar. Der Band eröffnet eine Perspektive auf unterschiedliche Vorstellungen von (Nicht-)Behinderungen in ihrer Bedeutung für das Pädagogische. Zugleich geht er der Frage nach, welchen Beitrag das Konzept der Erzählung zu einer Annäherung an die Ambivalenzen im Kontext des Pädagogischen leisten kann."

Theoretisierungen des Verhältnisses von Inklusion und Grenzen

Im Rahmen des Zentrums für Inklusionsforschung Berlin konnte ich an einer Herausgeberschaft mitwirken, die nun erschienen ist. An ihr bin ich auch mit einem eigenen Beitrag beteiligt (gemeinsam mit Nadja Körner). Der Band ist hier im Open Access erhältlich.

Aus dem Klappentext:

"Inklusion ist ein mehrdeutiger sozialer, politischer und pädagogischer Begriff, der von einer Vielzahl an Disziplinen zunehmend auch als analytische Kategorie gefasst wird. Die Beiträger*innen erweitern diesen theoretisierenden Zugang und setzen dabei den Fokus auf das Verhältnis von Inklusion und Grenzen. Aus interdisziplinärer Perspektive zeigen sie, dass Grenzen und Grenzziehungen nicht nur dem Gegenstand Inklusion immanent sind, sondern Inklusion selbst die Logiken und Grenzen disziplinärer Diskurse verschiebt – was einen neuen Blick auf politische Partizipationsfragen, wechselseitige Zu- und Anerkennungsverhältnisse und pädagogische Imperative zulässt."

Cover des Herausgeberbandes 'Inklusion und Grenzen. Soziale, politische und pädagogische Verhältnisse.', herausgegeben von Kathrin Blaha, Mai-Anh Boger, Jens Geldner-Belli, Nadja Körner, Vera Moser und Katharina Walgenbach.