BMEL-Projekt: BILDER LÄNDLICHER DIVERSITÄT (BiDiK)

Forschungswerkstätten gestartet!

Im Anschluss an Besuche bei einzelnen Kulturakteur*innen in den drei Regionen haben wir sie zu Forschungswerkstätten eingeladen. Gemeinsam haben wir entdeckt, was die gesammelten Fotos über Kultur in ländlichen Räumen zeigen. Und diskutiert, wie sie besser unterstützt werden kann.

Hintergrund zum Forschungsprojekt

Das Projekt zielt darauf, Vorstellungen von Ländlichkeit und ländlicher Kultur anhand von Fotografien und Dokumenten, die von Kulturschaffenden, Kultureinrichtungen und weiteren kulturellen Akteure*innen erstellt werden, zu rekonstruieren. Dabei sollen im Projekt die Folgen des demografischen Wandels sowie der zunehmenden migrations- und fluchtbedingten Zuwanderung in drei sehr ländlichen Regionen mit weniger guter sozialer Lage Berücksichtigung finden.

Die übergreifende Fragestellung lautet: Welche Bilder von Ländlichkeit, ländlicher Kultur, lokalen kulturellen Akteur*innen – inklusive der migrationsbedingten Diversität der Beteiligten – werden vermittelt? Diese Bilder sind nicht ausschließlich als Metapher zu verstehen, sondern es soll eruiert werden, wie Bilder des Ländlichen und ländlicher Kultur über Fotografien und Abbildungen entstehen bzw. bildlich vermittelt werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass durch die verwendeten Bilder, Bedeutungen, Normen und Werte vermittelt werden, die bestimmte Personengruppen ansprechen, andere jedoch nicht. Dies gilt es zu reflektieren, wenn allen Menschen kulturelle Teilhabe ermöglicht werden soll.