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Mariya Barashka
wissenschaftliche Mitarbeiterin Ästhetische Bildung
Schwerpunkt
Die performativen Formen der darstellenden Kunst und die digitalen Formen der Kunst bilden die Grundlage meiner Forschungsinteresse im Bereich der ästhetischen Bildung. Auf einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Performance und dem Theater aufbauend, suche ich nach Anwendungsmöglichkeiten in der Institution Schule.
Aktuelles
Sprechstunde während der vorlesungsfreien Zeit: Mittwoch, der 09.10.2024 11:00-12:00 Uhr Aufgrund von Terminverschiebungen findet die offene Sprechstunde digital am Donnerstag, den 10.10.2024 zwischen 10:00 und 11:00 Uhr statt. Link dazu: https://bbb.uni-koblenz.de/b/mar-4iw-tsv-zt6
Hausarbeit und Masterarbeit
Wissenschaftlich arbeiten - ein Leitfaden
in Modul 6: Ästhetische Bildung
Abgabe: Die Hausarbeiten im Modul 6 - Ästhetische Bildung werden digital, im Abgabeordner auf OLAT hochgeladen und in Papierform, im Sekretariat FB1 abgegeben. Die Bearbeitungszeit WS 2024 beginnt am 08.02.2024 und endet am 07.03.2024. Sie bekommen eine Mail, wenn der OLAT-Abgabe-Ordner freigeschaltet ist.
Literaturempfehlungen zum Thema Wissenschaftliches Arbeiten:
• Heesen, B. (2014). Wissenschaftliches Arbeiten - Methodenwissen für das Bachelor-, Master-und Promotionsstudium (3. Aufl.). Berlin/Heidelberg: Springer. [als E-Book in der Bibliothek verfügbar]
• Rost, F. (2012). Lern- und Arbeitstechniken für das Studium (7. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag. (insb. S. 233-316)
[Grundlegendes zum wissenschaftlichen Schreiben].
Das Prüfungseckblatt zum Herunterladen, sowie die Formalien einer wissenschaftlichen Arbeit finden Sie auf die Homepage des Instituts: https://www.uni-koblenz.de/de/bildungswissenschaften/institut-fuer-grundschulpaedagogik/studium/hausarbeit-seminararbeit
Die Hausarbeit
ist eine eigenständige Leistung, die nachweist, dass Sie in der Lage sind, eine wissenschaftliche Fragestellung selbständig, unter der Verwendung der einschlägigen Literatur, zu bearbeiten. Dabei ist von besonderer Bedeutung, dass Sie das Thema und die Fragestellung der Hausarbeit selbstständig finden. Ich kann Sie dabei unterstützen, aber keine Themen oder Fragestellungen vorgeben.
Das Thema der Hausarbeit soll einen Bezug zur ästhetischen Bildung aufweisen. Sie haben die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob Sie ein Thema aus dem besuchten Seminar aufgreifen wollen oder mir ein anderes Thema vorschlagen, das Sie besonders interessiert.
Die Fragestellung hilft Ihnen dabei, das Thema einzugrenzen und zu präzisieren. Sie definiert das Ziel Ihrer wissenschaftlichen Auseinandersetzung: „Eine Fragestellung ist für wissenschaftliche Arbeiten konstitutiv. Von der Fragestellung hängt die ganze Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit ab. Sie ist gewissermaßen die Achse einer wissenschaftlichen Arbeit, sie trägt alles und um sie dreht sich alles“ (Schlichte, 1998: 37).
Nachdem Sie ein Thema und eine Fragestellung haben, können Sie im nächsten Schritt die Gliederung anfertigen. Diese vorläufige Gliederung können Sie mir zusammen mit der vorläufigen Literaturliste per Mail, als Word-Datei zusenden. Danach vereinbaren wir nach Bedarf eine Sprechstunde.
Die Masterarbeit
Ihre Masterarbeit in Ästhetischer Bildung betreue ich gerne. Ein Teil der Betreuung ist das Masterkolloquium. Es findet jedes Semester statt.
Publikationen
Fachzeitschriftpublikationen
Tanz/Bulgarien: Dekonstruktion des weiblichen Körpers und das plakative Glück. Zwei Tanz-Performances auf der Bühne von DNK (Rezension)
Das Radioballett „Nonument“ – eine choreographische Herangehensweise an die Vergangenheit
Die drei Säulen der darstellenden Künste. Beitrag zu der Konferenz: Verwaltungs- und Marketingsprobleme der dastellenden Künste. (in Erscheinung)
Über mich
Mariya Barashka absolvierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität / Frankfurt am Main bei Hans-Thies Lehmann und Heide Schlüpmann, sowie Philosophie bei Martin Seel und Psychoanalyse bei Tilmann Habermas. Nach Ihrem Abschluss arbeitet sie am Künstler*innenhaus Mousonturm (Frankfurt am Main) und freiberuflich als Produktionsleiterin mit Künstler*innen und Theaterkollektiven der Freien Theaterszene wie red park, Ligna, Iva Sveshtarova, HELLA LUX, andpartnersincrime, Hanna Steinmair, Julia Novacek, Ranim Malat und Ida Daniel. 2020-2023 ist sie Mitglied des Künstlerinnenkollektivs Studio Studio, mit dem sie im ländlichen Raum an neuen Vermittlungsformaten arbeitet und performative Filme dreht. Mit Ligna und der Performance Nonument 1.0 gewinnt sie den bulgarischen Nationalpreis für Performance „Ikar“ 2020.
Seit 2021 ist Mariya Barashka an der Universität Koblenz als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich „Ästhetische Bildung“ tätig. Zu ihren Interessenschwerpunkten zählen neben den performativen Theorien im Bereich Theater und Tanz auch die digitalen Formen der darstellenden und bildenden Kunst. Gelegentlich schreibt sie für die Fachzeitschrift Tanz/Bulgarien.
2024 Tanzvermittlerin - Fortbildung im Rahmen der Fortbildung Kinder tanzt! - eine Kooperation der Crespo Fundation und der Tanzplattform Rhein-Main.
2024 Produktionsleiterin des Implantieren Festivals (Frankfurt and das Rhein-Main-Region) unte dem Motto Mit- und Voneinander Lernen
Exkursionen
Sommersemester 2023
Im Sommersemester 2023 finden 3 Exkursionen statt, an denen Sie teilnehmen können:
06.05.2023 Exkursion nach Düsseldorf zu der Ausstellung von Refik Anadol im Kunstpalast und Besuch der ständigen Sammlung im K20. Exkursionsleiterin: Mariya Barashka. Die Anmeldung erfolgt per Mail.
In Kooperation mit FB 2 finden zwei weitere Exkursionen statt: 08-10.06.2023 zu Impulse Theater Festival mit Besuch von Performances und Akademien. Link zum Festival: https://www.impulsefestival.de/ Die zweite Exkursion geht nach Frankfurt zum Theaterfestival Theater der Welt von 13-15.07.2023. Link zum Festival: https://theaterderwelt.de/ Nähere Informationen werden bekanntgegeben. Leitung: Stefan Gebhard // Ko-Leitung: Mariya Barashka. Anmeldung per E-Mail.
Inforveranstaltung zu den Theaterexkursionen findet am Mi., den 12.04.2023 um 14:00 Uhr über BBB. Link dazu: https://bbb.uni-koblenz.de/b/ste-z9e-ocs-un7
Wintersemester 22/23
Datum: 11.11.22
Theater Grüne Soße //Tiere die lügen + Workshop
Jüdisches Museum Antisemitismus Workshop
Künstler*innenhaus Mousonturm Tanzworkshop
Die Exkursion für die Studierenden der Grundschulpädagogik, die einen Modul 6-Abschluss anstreben geht nach Frankfurt am Main. In der Stadt besuchen wir das Theaterstück für junges Publikum Tiere die lügen der Regisseurin Liljan Halfen. Dadurch bekommen die Studierenden die Möglichkeit, die theoretischen Texte, die wir erörtern, auf der Bühne umgesetzt zu sehen. Unter anderem die Sprechakttheorie von John L. Austin, die Performancetheorie von Richard Schechner und Victor Turner, die Raumtheorie (Heterotopien) von Michel Foucault usw. Nach dem Theaterbesuch werden wir an einem Theaterworkshop über die Sprache-Körper-Leib-Verhältnis (Käte Mayer-Drawe) und die Erzählweisen teilnehmen. Der Workshop ist auf Lehrkräfte der Grundschule ausgerichtet. Dieser soll den Studierenden Anregungen geben, wie sie ihre Unterrichtseinheiten auch unter Einbezug des Körper-Leibs gestalten können.
Im Jüdischen Museum in Frankfurt besuchen wir die Dauerausstellung und nehmen einen Workshop über Antisemitismus in Deutsch Rap wahr. Dieser zielt darauf hin, die Studierenden für dem wachsenden Antisemitismus zu sensibilisieren und eröffnet ihnen die Möglichkeit, sich selbst kritisch zu hinterfragen. Das kritische Hinterfragen ist nur ein wichtiger Teil des Studiums, es ist ein unabdinglicher Teil der Lehrer*innenberuf.
Den Tag schließen wir mit einem Tanzworkshop des Choreografen Jan Martens unter dem Motto any attempt will end in crushed bodies and shattered bones. Der die gleichnamige Tanzperformance begleitende Workshop behandelt den Körper als Signifikant des Protests, als Austragungsorts des Protests, als politischer Raum.
Nicht zuletzt entsteht durch/ im Rahmen der Exkursion eine Gemeinschaft und ein gemeinschaftliches Lernen, woran ich immer in meinen Lehrveranstaltungen unter anderem arbeite. Die Gemeinschaft, das kooperative Arbeiten ist in den letzten Jahren zum führenden Begriff des künstlerischen Arbeitens und ihre Eigenschaften finden Einzug in mehreren Bereichen – wie Bildung, Wirtschaft, Wohnen.
Sommersemester 2022
Vermittlung Bildung
im Modul 6/ Ästhetische Bildung (FB 1)
Zeitraum: 24-26.06.22
Ort: Frankfurt am Main
Die Exkursion beginnt mit dem Besuch des Kinderstücks Struwwelpeter der erfolgreichen Frankfurter Künstlerin und Regisseurin für Kindertheater Liljan Halfen. Bei diesem Besuch bekommen die Studierenden zusätzlich die Möglichkeit, SuS beim Theatermitmachen (Kunstrezipieren) teilnehmend zu beobachten, in Präsenz. Das leitende Thema sind Do's and Don'ts für Kinder. Nach der Aufführung findet ein Künstler*innengespräch mit der Regisseurin und dem künstlerischen Team statt. Dabei können die Studierenden unmittelbar Ihre Eindrücke und Erfahrungen sprachlich formulieren (Versprachlichung und Reflexion ästhetischer Erfahrungen) und Fragen an den Theatermacher*innen zu stellen, um ein besseres Verständnis zu erlangen. Sollte es möglich sein, werden wir auch die SuS vor Ort nach deren eigenen Erfahrungen befragen. Anschließend besuchen wir einen Theaterworkshop, gerichtet an Grundschullehrkräften. In dem Workshop erarbeiten wir pädagogisch die Vorbereitung eines Theaterbesuchs.
Um die Sprache und die ästhetischen Erfahrungen geht es bei dem Besuch des Theaterstücks KRIMSKRAMS (Regie: Angel Krastev; Bühnenbild: Loriana Casagrande; Performer*innen: Marlene-Sophie Haagen, Camil Morariu) – was geschieht, wenn wir die Sprache verlieren? Was geschieht, wenn wir krank werden und nicht mehr im Stande sind, mit der Welt zu kommunizieren? Im Anschluss hat sich das künstlerische Team bereit erklärt, ein Künstler*innengespräch mit den Studierenden zu führen.
Die Theaterbesuche in Verbindung mit den Künstler*innengesprächen (als neues Format der Vermittlung) sowie die Warm Ups vor dem eigentlichen Theaterbesuch sollen für die Studierenden anhand eigener Erfahrungen, neue Formate in der praktischen Wissensvermittlung erfahr- und erlebbar machen. Was für weitere neue Formate für SuS im Bereich der ästhetischen Bildung gibt es? Wie sind diese Formate der außerschulischen Lernorte, wie Theater, Museum, Kino in der Institution Schule einzusetzen? Diese Fragen stellen knapp die Diskurse, die nur im Akt der Teilnahme und Teilhabe den Zugang zum Thema der ästhetischen Bildung eröffnen.
Im Rahmen der Exkursion werden die Studierenden die Möglichkeit bekommen, praktische Übungen mit Kunstwerken vor Ort wahrzunehmen und selbst welche zu konzipieren. Im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main besuchen wir die Ausstellung Marcel Duchamp und nehmen an dem Workshop Bewegung teil. Dabei dienen die Ready Mades als Inspirationsquelle der Wissensvermittlung. Die Auseinandersetzung mit dem Wissen anhand ästhetischer Erfahrung ist einer der Schwerpunkte der ästhetischen Bildung. Das Museum dient bei dem Workshop nicht mehr ausschließlich als ein White Cube, es wird zu einem Raum des Wissens und der Bildung.
Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen ästhetischen Formen der Kunst, erlaubt den Studierenden, die Theorien, mit denen wir uns vorher beschäftigt haben, in dem unmittelbaren, direkten Zugang zu diesen zu erproben und nicht zuletzt eine kritische Sensibilisierung für die Umwelt zu üben.
Lehre
Sommersemester 24
Ohne Titel
Tanz- und Wisssensvermittlung
Digitale Kunst als Form der Wissensvermittlung
Exkursion im Rahmen vom Teilmodul 6.3 zu der Ausstellung Machine Hallucinations von Refik Anadol
Exkursion in Kooperation mit FB 2 zu Impulse-Theater Festival
Exkursion in Kooperation mit FB 2 zum Festival Theater der Welt
Digitale Kunst (Gäste: Ida Daniel und Todor Stoyanov)
PerformanceMultiversen und Heterotopien (Gast: der Regisseur Angel Krastev)
Tutorials erstellen – Theorien der ästhetischen Bildung digitalisieren (Gast: Julia Novacek)
Exkusion nach Frankfurt am Main // Theater für und mit jungem Publikum
Der Vorkurs am Bauhaus – Harmonisierungslehre, Technologie und Esoterik
Digitale Kunst in der ästhetischen Bildung (Gast: Ida Daniel)
Performance_Raum_Denkraum
Exkursion: Bildung Vermittlung - Frankfurt am Main - MMK, Künstler*innenhaus Mousonturm, Theater Grüne Soße, Galus Theater
Digitale Formen der Kunst
Frauen am Bauhaus - "Mädchen wollen etwas lernen" (Gäste: Innes Wuttke und Katrin Breschke vom FLUX-Netzwerk Theater und Schule)
Ideen der ästhetischen Bildung am Bauhaus
Performance_Raum_Denkraum (Gast: Hanna Steinmeier)
Performative Räume erschaffen (Blockseminar)
Aktuelles
Sprechstunde während der vorlesungsfreien Zeit: Mittwoch, der 09.10.2024 11:00-12:00 Uhr Aufgrund von Terminverschiebungen findet die offene Sprechstunde digital am Donnerstag, den 10.10.2024 zwischen 10:00 und 11:00 Uhr statt. Link dazu: https://bbb.uni-koblenz.de/b/mar-4iw-tsv-zt6