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Dr.in phil. Agnes Bube
Akademische Rätin
Lebenslauf
Agnes Bube (Dr.in phil.) ist seit April 2023 Akademische Rätin am Institut für Grundschulpädagogik des Fachbereichs Bildungswissenschaften an der Universität Koblenz. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (seit 2007) am Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover (LUH) sowie zudem seit 2019 Gastdozentin und Lehrbeauftragte am Zentrum für Lehrer*innenbildung an der Universität Wien. Von 2015 bis 2020 hatte sie eine Lehrkooperation mit Prof. Dr. Stefan Brée (Bildung und Erziehung im Kindesalter) an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim. Ab 2002 war sie Lehrbeauftragte an der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung der LUH (u.a. Zertifikat für Ästhetische Bildung und Gestaltung, Zertifikat für Kulturwissenschaften, FrauenAkademie).
Sie absolvierte ihr Lehramtsstudium für Grund- und Hauptschule (Schwerpunkt Grundschule) an der Leibniz Universität Hannover und entwickelte am dortigen Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft ihr wahrnehmungsorientiertes Lehr-Forschungskonzept ‚Nah am Werk‘. 2017 verfasste sie ihre Dissertation zum Erkenntnis- und Wirkungspotenzial alltagsgegenständlicher Kunst im Spannungsfeld zwischen Reflexionsprozessen und konkreter Erfahrung bei Prof. Dr. Eva Koethen und Prof. Dr. Dagmar von Hoff. Von November 2020 bis November 2022 war sie Projektpartnerin im Erasmus+ Projekt „Professionalisierung von Pädagog*innen und pädagogischen Führungskräften durch Lernforschung mit Vignetten“ (ProLernen/2020-1-AT01-KA203- 077981).
Agnes Bube ist Mitherausgeberin der Buchreihe „Erfahrungsorientierte Bildungsforschung“ (Beltz Juventa), Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik e.V. (DGÄ) sowie Teil des Netzwerks „Phänomenologische Vignetten- und Anekdotenforschung“ (VignA).
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
Ästhetische Bildung (Schwerpunkt Bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts)
wahrnehmungsorientierte Kunstvermittlung, Bild und Bildverstehen, Erfahrungsweisen von Kunst und Wirklichkeitskonstruktionen
Praxis sinnlich-reflexiver Auseinandersetzung mit Kunst vor Originalen, Entwicklung des
Lehr-/Forschungskonzepts ‚Nah am Werk‘pädagogische Professionalisierung und (phänomenologische) Lern- und Lehrtheorien
Ästhetische Bildungsforschung unter besonderer Berücksichtigung phänomenologischer
Herangehensweisen (seit 2018 in Kooperation mit Assoz.-Prof. Evi Agostini, Universität Wien)
Publikationen
Monographie:
- Alltagsgegenständliche Kunst und ihr Erkenntnis- und Wirkungspotenzial. Reflexionsprozesse und konkrete Erfahrung, Reihe LiteraturFilm – Beiträge zur Medienästhetik, hg. von Dagmar von Hoff, Band 11. Frankfurt/Main: Peter Lang, 2017.
Herausgeber*innenschaften:
Mit Agostini, E., Meier, S. & Ruin, S. (Hg.): Profession(alisierung) und Erfahrungsanspruch in der Lehrer*innenbildung. Reihe Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Weinheim Basel: Beltz Juventa 2023
Mit Engel, B., Loemke, T., Böhme, K., Agostini, E. (Hg.): Im Wahrnehmen Beziehungs- und Erkenntnisräume öffnen. Ästhetische Wahrnehmung in Kunst, Bildung und Forschung. München: kopaed 2020
Artikel in Fachzeitschriften:
Mit Agostini, E.: Pädagogisches Handeln - Pädagogische Professionalität - Pädagogisches Ethos: Plädoyer für eine phänomenologische Professionstheorie. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 100 (2024) 2, S. 208-224.
Mit Agostini, E. & Rathgeb, G.: Phänomene des Außergewöhnlichen, Widerständigen und Krisenhaften und ihre Bedeutung für (ästhetische) Bildungsprozesse. In: transfer Forschung ↔ Schule, Heft 8: Bildung in der Krise. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2022, S. 43-56.
Educational potentials of embodied art reflection. Phenomenology and the Cognitive Sciences (2021), 20(3), S. 423-441. doi.org/10.1007/s11097-020-09685-z, Online-Publikation: Juli 2020.
Mit Agostini, E.: Ethos und Wahrnehmung. Zur Heranbildung einer pädagogischen Achtsamkeit und Zuwendung. In: journal für lehrerInnenbildung, 21 (3), S. 64-73. doi.org/10.35468/jlb-03-2021-04
Mit Agostini, E.: „Und für mich ist es etwas anderes…“- Vielfalt erfahren und vergegenwärtigen mittels Vignettenforschung ‚Nah am Werk‘. In: Sonderpädagogische Förderung heute. Ausgabe 1/2021, S. 34-45.
'Nah am Werk' - vor Originalen mit Vielfalt und Heterogenität umgehen lernen. In: Erziehung & Unterricht, Themenschwerpunkt: Ästhetik und Ethik: Wie schön und gut ist die (Hoch-)Schule von heute?, Österreichische Pädagogische Zeitschrift, Heft 5-6/2018, S. 431-438.
- Imdahls Ikonik und ihre zeitgenössische Relevanz – Perspektiven wahrnehmungsorientierter Kunstwissenschaft und Kunstvermittlung, Vortrag im Rahmen des IX. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Techne - poiesis - aisthesis. Technik und Techniken in Kunst und ästhetischer Praxis, Februar 2015, Universität Hamburg, veröffentlicht in: Kongress-Akten der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, Band 3: Techne-poiesis-aisthesis (ISSN 2192-7871).
Was vermittelt Kunst und wie Kunst vermitteln? Ästhetische Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit Kunst im Museum und im Kunstunterricht (mit Christine Hümpel-Lutz), in: BDK-Mitteilungen, Fachverband für Kunstpädagogik, Heft 1/2011, S. 20-23.
Die Neuentdeckung des Gewöhnlichen – über die lebensweltliche Relevanz der Kunsterfahrung, Vortrag im Rahmen des VII. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, September 2008, Friedrich Schiller Universität Jena, veröffentlicht in: Kongress-Akten der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, Band 1: Ästhetik und Alltagserfahrung (ISSN 2192-7871).
Kapitel in Herausgeber*innenschaften:
Wiedererkennen und Neusehen - ästhetische Transformationen des Alltäglichen zwischen Design und Kunst. In: Norbert M. Schmitz (Hg.): Ästhetik des Konsums. Ambivalenz der Verführung. Wien: Verlag für Moderne Kunst 2024, S. 198-225.
Mit Improda, D.: Wahrnehmung des (Un-)Vertrauten: Potenzial der Kunst. In Agostini, E., Peterlini, H. K., Donlic, J., Kumpusch, V., Lehner, D. & Sandner, I. (Hrsg.): Die Vignette als Übung zur Wahrnehmung: Handreichung zur Professionalisierung pädagogischen Handelns. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2023, S. 21-25.
Mit Improda, D.: Perceiving the (un)familiar: The potential of art. In Agostini E., (ed.), Peterlini H.K., (ed.), Donlic J., (ed.), Kumpusch V., (ed.), Lehner D., (ed.), Sandner I., (ed.). The vignette as an exercise in perception: On the professionalisation of educational practice. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2023, S. 21-25.
Mit Improda, D.: La percezione del (non)familiare: Il potenziale dell’arte. In Agostini E., (ed.), Peterlini H.K., (ed.), Donlic J., (ed.), Kumpusch V., (ed.), Lehner D., (ed.), Sandner I., (ed.). Nuove prospettive di professionalizzazione dell’agire pedagogico: La vignetta come esercizio di percezione. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2023, S. 21-25.
Mit Improda, D.: Αντίληψη του (αν)οικείου: Η δυναμική της τέχνης. In Agostini E., (ed.), Peterlini H.K., (ed.), Donlic J., (ed.), Kumpusch V., (ed.), Lehner D., (ed.), Sandner I., (ed.). Η βινιέτα ως άσκηση αντίληψης: Μία προσέγγιση για την επαγγελματοποίηση της παιδαγωγικής δράσης. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2023, S. 21-25.
To Abstract, in: N. Vansieleghem & V. Mühleis (Hg.): Artuarium - The Grammar of Art School. Ghent: Grafische Cel 2022, S. 273-285.
Mit Agostini, E.: Anders wahrnehmen und anderes verstehen am Beispiel der Vignettenforschung ‚Nah am Werk‘, in: V. Symeonidis/J. F. Schwarz (Hg): Erfahrungen verstehen – (Nicht-)Verstehen erfahren. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd 8. Innsbruck: StudienVerlag 2021. S. 67-89.
Am Phänomen orientiert: Kunstvermittlung Nah am Werk und Vignettenforschung, in: B. Engel, T. Loemke, K. Böhme, E. Agostini & A. Bube (Hg.): Im Wahrnehmen Beziehungs- und Erkenntnisräume öffnen. Ästhetische Wahrnehmung in Kunst, Bildung und Forschung. Didaktische Logiken des Unbestimmten, Bd. 4. München: kopaed 2020, S. 157-172.
Das Vertraute als das Fremde. Über die Relevanz künstlerischer Verfremdungen des Alltäglichen, in: Fitzner, W. (Hg.): "Kunst und Fremderfahrung. Verfremdungen, Affekte, Entdeckungen", transcript Verlag, Bielefeld 2016, S. 39-58.
Clemens Weiss – Ansprache zur Vernissage. In: Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft (Hg.): Eine Bühne für die Kunst. IGK-Heft # 1. Hannover: Koechert 2015, S. 131-134.
Über Eva Koethens "Pietà formatiert", in: Eva Koethen / Bertram Schmitz: "Wirklicher als Wirklichkeiten? Zur Konstituierung von Wirklichkeit in Religion und Kunst“, Ursprünge des Philosophierens, Band 20, Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 2011, S.75-77.
Abstraktionen des Existentiellen. Plastiken von Gabriele Marwede aus den 1960er Jahren (mit Annegret Kehrbaum), in: Katalog "Geist und Form. Arbeiten von Gabriele Marwede", Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft, Leibniz Universität Hannover. Hannover 2011, S. 5-8.
Rezension:
Rezension von: Helsper, Werner: Professionalität und Professionalisierung pädagogischen Handelns: Eine Einführung. Opladen & Toronto: Verlag Barbara Budrich 2021. In: EWR 21 (2022), Nr. 1 (Veröffentlicht am 19.01.2022), URL: www.klinkhardt.de/ewr/978382525460.html
Vorträge
Das Gewohnte aufs Spiel setzen: Dinge und ihre Materialität als Aufforderung in künstlerischen (Bildungs-)Prozessen. Vortrag am 02.02.2024 mit apl.-Prof.in Dr. Wiebke Lohfeld, Internationales Kunstpädagogisches Forschungskolloquium zu Fragen der professionsbezogenen künstlerischen und ästhetischen Bildung, Universität Osnabrück.
Abseits des Erwarteten – Eröffnet zeitgenössische Kunst neue Perspektiven? Vortrag am 05.11.2022, Leibniz AnsprechBAR: Der Tag der offenen Tür der Leibniz Universität Hannover, Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft.
Pädagogische Professionalisierung mit Vignetten am Standort LUH: Ansprüche (sonder-)pädagogischer Professionalität und Ästhetische Bildung. Material-/Posterpräsentation (Walking Gallery) & Kurzvortrag am 21.10.2022, Internationales Symposium zum Abschluss des Erasmus+ Projekts ProLernen, Pädagogische Hochschule Wien.
Wahrnehmungsautomatismen durchkreuzen. Erfahrungsorientierte Kunstrezeption und ihr Beitrag für (ästhetische) Bildung und Forschung. Vortrag & Workshop (online) am 10.06.2022, Methodenwerkstatt „Arbeit mit verschiedenen Formaten von Vignetten“, Alanus Hochschule Mannheim in Kooperation mit PH Tirol und Universität Wien.
Ander(e)s wahrnehmen – Potenziale der Auseinandersetzung mit Kunst im Bildungskontext. Gastvortrag am 16.05.2022 am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Anders wahrnehmen lernen. Gastvortrag und Workshop (online) am 31.03.2022, 03.05.2021 & 19.11.2020, Veranstaltung „Lernen, Lehren und Forschen neu und anders wahrnehmen“ (Ass.-Prof. Dott. Evi Agostini, PhD), Zentrum für LehrerInnenbildung, Universität Wien
Die Wertschätzung des Details: Die phänomenologische Arbeit mit 'Vignetten' im Kontext von Ausbildung und Forschung. Vortrag (online) am 09.04.2021 mit Ass.-Prof. Dott. Evi Agostini, PhD, Viktoria Anderl, BEd, Nazime Öztürk, MA und Susanne Prummer, BA, Online-Tagung "Die Thematisierung von Praxis im Dienst von Ausbildung und Forschung" des Arbeitsbereiches Psychoanalytische Pädagogik, Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien
Affiziertwerden oder Die Flaschenpost als Brief ohne Absender. Vortrag (online) am 05.02.2021 mit Ass.-Prof. Dott. Evi Agostini, PhD (Universität Wien) und Mag. Gabriele Rathgeb, PhD (Pädagogische Hochschule Tirol), 12. Internationales Kunstpädagogisches Forschungskolloquium in Kooperation mit dem Netzwerk Vignetten- und Anekdotenforschung, Kunstakademie Münster
Vignettenforschung ‚Nah am Werk‘. Potenziale für die (Aus)Bildung in Museum und Schule. Vortrag zusammen mit Ass.-Prof. Dott. Evi Agostini, PhD (Universität Wien) am 08.02.2020, 10. Kunstpädagogisches Forschungskolloquium zu Fragen der professionsbezogenen künstlerischen und ästhetischen Bildung (Prof. Dr. Birgit Engel), Kunstakademie Münster
Sich-Verstehen in der Sache und im Anderen? Vignettenforschung „Nah am Werk“, Vortrag und Workshop mit Ass.-Prof. Evi Agostini, PhD (Universität Wien) am 30.08.2019, Internationales Symposium „Erfahrungen verstehen – (Nicht-)Verstehen erfahren: Potenzial und Grenzen der Innsbrucker Vignetten- und Anekdotenforschung in der Annäherung an das Phänomen Verstehen“ (29.-31.08.2019), Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung, Universität Innsbruck.
Besondere Erfahrungsmomente in unterschiedlichen Situationen der Kunstvermittlung 'Nah am Werk'. Präsentation und Diskussion ausgewählter Vignetten aus der Datenerhebung im Sprengel Museum Hannover, November 2018. Vortrag am 14.07.2019, 9. Kunstpädagogisches Forschungskolloquium zu Fragen der professionsbezogenen künstlerischen und ästhetischen Bildung (Prof. Dr. Birgit Engel), Kunstakademie Münster.
‚Nah am Werk' – Kunstvermittlung im Kontext von Diversität und Heterogenität, Vortrag am 04.06.2019 an der FHNW PH Solothurn (Schweiz) sowie exemplarische Erprobung in einem Workshop mit dem Team für Ästhetische Bildung der Fachhochschule Nordwestschweiz PH Solothurn (Institut Kindergarten-/Unterstufe) zur Ausstellung ‚SofortBildFotografieObjekte‘ (Dennis Improda).
- „‚Nah am Werk‘ – Potenziale wahrnehmungsorientierter Kunstvermittlung für die LehrerInnenbildung“, Vortrag am 23.05.2019 im Kolloquium LehrInnenbildung, Zentrum für LehrerInnenbildung, Universität Wien
,Nah am Werk‘ – wahrnehmungsorientierte Kunstvermittlung als gesellschaftlich relevante Praxis. Vortrag am 04.04.2019, Jahrestagung des DGS-Arbeitskreises Soziologie der Künste „Wahrnehmen als soziale Praxis. Künste und Sinne im Zusammenspiel“, 04./05.04.2019, Kunstakademie Düsseldorf
Am Phänomen orientiert: Kunstvermittlung 'Nah am Werk' und Vignettenforschung. Potenziale der Untersuchung ästhetischer Bildungsprozesse im wahrnehmenden Zugang. Vortrag zusammen mit Dott. Evi Agostini, PhD (Universität Wien) am 01.02.2019, 8. Künstpädagogisches Forschungskolloquium zu Fragen der professionsbezogenen künstlerischen und ästhetischen Bildung (Prof. Dr. Birgit Engel), Kunstakademie Münster.
'Nah am Werk' - vor Originalen mit Vielfalt und Heterogenität umgehen. Vortrag am 25.02.2018, 6. Künstpädagogisches Forschungskolloquium zu Fragen der professionsbezogenen künstlerischen und ästhetischen Bildung (Prof. Dr. Birgit Engel), Kunstakademie Münster.
Wiedererkennen und Neusehen – ästhetische Transformationen des Alltäglichen zwischen Design und Kunst. Zum Symposion "Ästhetik des Konsums - Ambivalenzen der Verführung", Interdisziplinäre Studien der Muthesius Kunsthochschule Kiel, 18-20.01.2018.
Kunstrezeption als performativer Akt. Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Act.Move.Perform. Performance und Performativität in Kunst, Bildung und Forschung", Technische Universität Dresden, Oktober 2017.
Was darf‘(s) denn sein? Fleisch und Wurstwaren in der Kunst. Vortrag und Gespräch vor Exponaten der studentischen Ausstellung 'Misch|gewebe' von Freya Stadermann, Leibniz Universität Hannover, "Nacht, die Wissen schafft", November 2016.
Nah am Werk - Kunstvermittlung im Kontext von Diversität und Heterogenität, Veranstaltungsreihe "Vielfalt im Dialog erleben", Hannover Mai 2016.
- Imdahls Ikonik und ihre zeitgenössische Relevanz – Perspektiven wahrnehmungsorientierter Kunstwissenschaft und Kunstvermittlung, Vortrag im Rahmen des IX. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Techne - poiesis - aisthesis. Technik und Techniken in Kunst und ästhetischer Praxis, Februar 2015, Universität Hamburg, veröffentlicht in: Kongress-Akten der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, Band 3: Techne-poiesis-aisthesis (ISSN 2192-7871).
Nah am Werk – über die Relevanz reflektierter Anschauungspraxis und das in der Kunst selbst liegende Vermittlungspotenzial, Vortrag im Rahmen der 3. Studentischen Tagung der Kunstpädagogik „graenzgaenge – in׀zwischen kunst und vermittlung“, Burg Giebichenstein Halle, November 2014.
Das Vertraute als das Fremde – über die Relevanz künstlerischer Verfremdungen des Alltäglichen, Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Fachtagung "Kunst und Fremderfahrung“, Alfried Krupp Wissenschaftskolle Greifswald, Oktober 2013.
In Verbindungen denken und Verbindungen schaffen: der Künstler Clemens Weiss, Vortrag am IGK Hannover, Oktober 2012, parallel zur Ausstellung WEIHS+WEISS.
Die Neuentdeckung des Gewöhnlichen – über die lebensweltliche Relevanz der Kunsterfahrung, Vortrag im Rahmen des VII. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, September 2008, Friedrich Schiller Universität Jena, veröffentlicht in: Kongress-Akten der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, Band 1: Ästhetik und Alltagserfahrung (ISSN 2192-7871).
"Pietà formatiert" – Ein Werk der Arte Povera?, Bild-Text-Projektion und Sonderdruck im Rahmen des Künstlerfestivals „Die Russen kommen“, Künstlergemeinschaft Neuwagenmühle gem.e.V. und Künstlerhaus Schloß Balmoral, Neuwagenmühle September 2007.
In "Aneinandergrenzung gebracht" – über die Begegnung des Konkreten mit dem Offenen im Werk von Eva Koethen, Vortrag und Diskussion, Schlieker-Haus Bochum, Juli 2006.
Alltägliches in der Kunst als Denk-mal, Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Alltags-Welt-Meisterer. Ein Denk-mal-Tag über das Unsichtbare im Sichtbaren“, Neuwagenmühle, August 2006.
Alltägliches wieder ans Licht gebracht – Tomaten 2004-2006. Eine Operation von Eva Koethen und Agnes Bube, Performance im Rahmen der Veranstaltung „Alltags-Welt-Meisterer. Ein Denk-mal-Tag über das Unsichtbare im Sichtbaren“, Neuwagenmühle, August 2006.
Lebenslauf
Agnes Bube (Dr.in phil.) ist seit April 2023 Akademische Rätin am Institut für Grundschulpädagogik des Fachbereichs Bildungswissenschaften an der Universität Koblenz. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (seit 2007) am Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover (LUH) sowie zudem seit 2019 Gastdozentin und Lehrbeauftragte am Zentrum für Lehrer*innenbildung an der Universität Wien. Von 2015 bis 2020 hatte sie eine Lehrkooperation mit Prof. Dr. Stefan Brée (Bildung und Erziehung im Kindesalter) an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim. Ab 2002 war sie Lehrbeauftragte an der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung der LUH (u.a. Zertifikat für Ästhetische Bildung und Gestaltung, Zertifikat für Kulturwissenschaften, FrauenAkademie).
Sie absolvierte ihr Lehramtsstudium für Grund- und Hauptschule (Schwerpunkt Grundschule) an der Leibniz Universität Hannover und entwickelte am dortigen Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft ihr wahrnehmungsorientiertes Lehr-Forschungskonzept ‚Nah am Werk‘. 2017 verfasste sie ihre Dissertation zum Erkenntnis- und Wirkungspotenzial alltagsgegenständlicher Kunst im Spannungsfeld zwischen Reflexionsprozessen und konkreter Erfahrung bei Prof. Dr. Eva Koethen und Prof. Dr. Dagmar von Hoff. Von November 2020 bis November 2022 war sie Projektpartnerin im Erasmus+ Projekt „Professionalisierung von Pädagog*innen und pädagogischen Führungskräften durch Lernforschung mit Vignetten“ (ProLernen/2020-1-AT01-KA203- 077981).
Agnes Bube ist Mitherausgeberin der Buchreihe „Erfahrungsorientierte Bildungsforschung“ (Beltz Juventa), Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik e.V. (DGÄ) sowie Teil des Netzwerks „Phänomenologische Vignetten- und Anekdotenforschung“ (VignA).