Zweite Konferenz zum Thema "Maßnahmen zur Erhaltung der Bergregenwälder"

What have we achieved so far in the conservation of mountain rainforests in Ruanda? How can current research findings and lessons-learned guide political decision makers? What can we improve when working on conservation with local communities?

Disputation Jean de Dieu Uwizelimana

Räumliche und zeitliche Verteilung von Schmetterlingen über einen Höhengradienten im Nyungwe-Nationalpark, Ruanda

Fotoausstellung zur Tierwelt Afrikas

BioGeo-Student Vishwajeetkumar Bansode ist während seines Auslandssemester 2022/2023 in Ruanda auch in den Nachbarländern unterwegs gewesen. Seine Eindrücke der Tierwelt hat er fotografisch festgehalten und im Rahmen der Sommeruni präsentiert. Unterstützt wurde er von Studierenden aus Ruanda und Madagaskar.

Kooperationsabkommen mit dem Nyungwe Nationalpark in Ruanda unterzeichnet

Protais Niyigaba, Manager der Nyungwe Management Company (r.) und Siegmar Seidel, Geschäftsführender Leiter des Ruanda-Zentrums und Büro für Afrika-Kooperationen (l.) nach der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens in Gisakura, Ruanda.

Neue Arten endeckt: Diversitätsforschung zu Amphibien in Ruanda

PD Dr. Maximilian Dehling, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Zoologie an der Universität Koblenz, hat vor kurzem eine neue Froschart aus Rwanda beschrieben. Die neue Art, Arthroleptis nyungwensis oder Nyungwe-Langfingerfrosch, ist bisher nur aus dem namensgebenden Nyungwe-Wald sowie dem Cyamudongo-Wald im Südwesten des Landes bekannt. Die für die Beschreibung verwendeten Exemplare wurden bei Feldarbeiten zwischen 2010 und 2018 gesammelt. Die Entdeckung einer neuen Froschart, die nur in Rwanda vorkommt, hat in dem zentralafrikanischen Land ein großes Medienecho ausgelöst, war aber u.a. auch Thema in der US-amerikanischen Tagespresse.

Forschungsprojekt zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit in Ruanda gestartet

Noch immer lebt rund 75% der ruandischen Bevölkerung von der Landwirtschaft – entweder durch Subsistenzlandwirtschaft oder von der kommerziellen Landwirtschaft. Der (Acker-)Boden ist dabei die grundlegende Ressource, die durch mehrere Einflüsse unter einem ständigen „Stress“ steht, wie zum Beispiel durch Bodenabtrag und Bodendegradation, verstärktem Nährstoffentzug durch fehlende bzw. unzureichende Düngung und Humusverluste durch unsachgemäße Techniken der Bodenbearbeitung. Letzteres wird durch den Klimawandel noch verstärkt. Das starke Bevölkerungswachstum Ruandas – Hochrechnungen von UN und Weltbank gehen von einer Verdopplung der Einwohnerzahl innerhalb der nächsten 30 Jahren aus – wird zu enormen Herausforderungen bei der Versorgung der Menschen führen, bei gleichzeitig weiter zunehmender Verschlechterung der Bodenverhältnisse. Hier setzt das nun gestartete Projekt an und erprobt neue Techniken und Methoden zur nachhaltigen Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit.