Telefon: | +49 261 287-2182 |
E-Mail: | kerner(at)uni-koblenz.de |
Prof. Dr. Ina Kerner
Professorin für Politische Wissenschaft
Werdegang
3-10/2024
Senior Fellow, Maria Sibylla Merian Centre Conviviality-Inequality in Latin America (Mecila), USP/CEBRAP, São Paulo, Brasilien
10-11/2022
Dreiwöchiges Fellowship am Oñati International Institute for the Sociology of Law (IILS), Spanien
10/2020 – 03/2021
Fellow, Forschungsgruppe „Global Contestations of Women’s and Gender Rights", Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Bielefeld
seit 10/2017
Professorin für Dynamiken der Globalisierung und Leiterin des Seminars Politische Wissenschaft, Institut für Kulturwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
2016 – 2017
Fellow, Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, Duisburg
09/2015 – 01/2016
Guest Professor (HEC Short Term Foreign Faculty Hiring Program), Center of Excellence in Gender Studies, Quaid-i-Azam University, Islamabad, Pakistan
04/2015
Zweiwöchige Gastprofessur, Departamento de Sociologia, Universidade de Brasília, Brasilien
10/2014 – 03/2015
Visiting Research Fellow, Centre for Postcolonial Studies, Department of Politics, Goldsmiths, University of London, Großbritannien
05/2013
DAAD Short Term Lecturer / Visiting Lecturer, Quaid-i-Azam University, Islamabad, Pakistan
10/2012 – 03/2013
Fellow, Research Network on Interdependent Inequalities in Latin America (desiguALdades.net), Freie Universität Berlin
03/2012
Visiting Fellow, Center for Humanities Research, University of the Western Cape, Cape Town, Südafrika
2009 – 2016
Juniorprofessorin für Diversity Politics, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin
2006 – 2009
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc), Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Fakultät I – Geisteswissenschaften, Technische Universität Berlin
06-08/2006
Stipendiatin, Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre
01-05/2006
Visiting Assistant Professor, Department of Political Science, New School for Social Research, New York, USA
1999 – 2005
Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Politische Theorie, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin
09-12/2001
Visiting Scholar, Department of Political Science, New School for Social Research, New York, USA
1998 – 1999
Projekthospitantin im GTZ-Projekt «Promoción Empresarial» in Managua, Nicaragua
1996 – 1998
Tutorin (Studentische Hilfskraft) zur Vorlesung «Einführung in die Politikwissenschaft» am Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin
1990 – 1998
Studium an der Universität Bonn, Universidad de San Carlos in Quetzaltenango, Guatemala, der University of North Carolina at Chapel Hill, USA und der Freien Universität Berlin
Forschung
Meine Forschung ist an der Schnittstelle von Politischer Theorie, Gender Studies und Kulturwissenschaft angesiedelt. Im Rahmen unterschiedlicher Aufsatz- und Buchprojekte ist sie aktuell vor allem von zwei Grundanliegen geprägt.
Das erste diese Anliegen besteht darin, postkoloniale Theorieperspektiven in die Politische Theorie (und benachbarte Disziplinen und Teildisziplinen) einzutragen. Politiktheoretische Debatten über Phänomene wie Demokratie, Migration, Entwicklung oder Geschlecht sind nach wie vor weitgehend von methodologischem Nationalismus und Eurozentrismus geprägt; die Welt, in der wir leben, wird dort in der Regel nicht als postkoloniale Welt gedacht. Seit über zwei Jahrzehnten verfolge ich in unterschiedlichen Texten das Ziel, auszuloten, wie sich die Dinge darstellen, wenn eine postkoloniale Analyseperspektive eingenommen wird. Eine solche Perspektive impliziert die Analyse und Kritik von Eurozentrismus und den unterschiedlichen Formen von Rassismus und ein Augenmerk für globale Ungleichheiten und ihre historische Genese. Aber auch globale Verflechtungen und Interdependenzen in Geschichte und Gegenwart kommen in den Blick. Aktuell arbeite ich an verschiedenen Aufsätzen in diesem Bereich, die perspektivisch in eine Monographie mit dem Arbeitstitel "Konturen einer postkolonialen politischen Theorie" zusammengeführt werden sollen. Auch das weitgehend abgeschlossene drittmittelfinanzierte Forschungsprojekt "Diversität, Macht und Gerechtigkeit" ist in diesem Zusammenhang zu nennen. Hier werden postkoloniale Theorieperspektiven und Ansätze aus dem Feld der komparativen Politischen Theorie bzw. der interkulturellen Philosophie verbunden. Ein Folgeantrag ist in Planung.
Das zweite Grundanliegen meiner Forschung sind Arbeiten und Interventionen im Bereich der transdisziplinären feministischen Theorie. In den vergangenen Jahren habe ich mich in diesem Zusammenhang vor allem mit Fragen und Perspektiven der Intersektionalität beschäftigt. Mein aktuelles Buchprojekt in diesem Bereich widmet sich Perspektiven der feministischen Religionskritik in einer postsäkularen und von Heterogenität geprägten Welt. Das Projekt schließt an frühere Arbeiten zur Geschlechtertheorie des Vatikans an (in: Differenzen und Macht. Zur Anatomie von Rassismus und Sexismus, Campus 2009) und führt Überlegungen aus einem 2020 in der Zeitschrift Feministische Studien veröffentlichten Aufsatz weiter. In einem Podcastbeitrag (Episode 2: Feminist Critiques or Religion), der im Kontext der Forschungsgruppe "Global Contestations of Women's and Gender Rights" am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) entstanden ist, umreiße ich erste Überlegungen zu diesem Buch.
Gemeinsam mit drei Ko-Autorinnen, aktuell oder ehemals Mitarbeiterinnen des Koblenzer Seminars für Politische Wissenschaft, schreibe ich derzeit ferner das Buch "Gender Studies zur Einführung" für den Junius-Verlag.
AKTUELLE BUCHPROJEKTE
Elemente einer postsäkularen feministischen Religionskritik
Das Buch „Elemente einer postsäkularen feministischen Religionskritik" ist als Intervention in die aktuelle Auseinandersetzung um Religionen und Geschlecht konzipiert und verfolgt das Ziel, unterschiedliche feministische Diskursstränge in diesem Feld, die derzeit nebeneinander herlaufen, in einen Dialog zu bringen. Das Buch antwortet dabei zum einen auf zunehmend sichtbare Kooperationen zwischen religiösen und parteipolitischen rechtskonservativen Kräften, die sich gegen Formen und Forderungen geschlechtlicher Gleichstellung richten; zum anderen ist es bestrebt, aktuelle Arbeiten aus der weitgehend nichtreligiösen Geschlechterforschung zu diesen Tendenzen mit feministischen Positionen aus den unterschiedlichen Theologien zusammenzuführen. Religion ist ein Thema, das bislang in weiten Teilen von Feminismus und Geschlechterforschung selten im Zentrum stand. Ausnahme ist – neben den feministischen Theologien – der Islam, der im öffentlichen Diskurs, und zwar auch im feministischen öffentlichen Diskurs, oft als Inbegriff der Geschlechterungleichheit herhalten muss. Dies gilt es zu problematisieren, ohne den Islam aus der feministischen Religionskritik auszunehmen.
Gender Studies zur Einführung
Das in Ko-Autorinnenschaft mit Katharina Hajek, Iwona Kocjan und Nicola Mühlhäußer entstehende Buch führt in die Grundlagen der Geschlechterforschung ein und informiert über ihre aktuellen Themen und Debatten. Das Buch versteht Gender Studies dabei als Projekt einer gesellschaftskritischen und emanzipativen Wissensproduktion, die ihren wissenschaftlichen Anspruch gerade dadurch einlöst, dass sie im weiten Sinne politisch ist.
Konturen einer postkolonialen politischen Theorie
Postkoloniale Studien analysieren die Nachwirkungen und Re-Aktualisierungen des europäischen Kolonialismus sowie die Funktionsmechanismen und Effekte aktueller Formen des westlichen Imperialismus. In den Politik- und Sozialwissenschaften werden postkoloniale Ansätze erst seit wenigen Jahren rezipiert, was angesichts aktueller Debatten um Straßennamen und Kolonialdenkmäler, um die Provenienz und Restitution ethnologischer Sammlungen, um Reparationen für Kolonialverbrechen und nicht zuletzt angesichts der politischen Proteste im Zusammenhang von „Black Lives Matter“ erstaunlich, überfällig oder auch symptomatisch erscheinen mag. Das Buchprojekt Zur Kritik westlicher Versprechen und Zustände. Elemente einer postkolonialen politischen Theorie ist eine Reaktion auf diese Konstellation. Es ist an der Schnittstelle von politischer Theorie und postkolonialen Studien angesiedelt und lotet zum einen Potentiale postkolonialer Perspektiven für die kritische Forschung im Bereich der politischen Theorie aus; zum anderen intendiert es, einschlägige politiktheoretische Zugänge für die postkolonialen Studien auch jenseits der Politik- und Sozialwissenschaften zugänglich und stark zu machen. Neben methodologischen Fragen geht es dabei um große westliche Versprechen wie Universalismus, Humanismus, Menschenrechte und Demokratie; ferner um Zustände der Ungleichheit, um Grenzen, Diversität und Solidarität.
DRITTMITTELPROJEKTE
Diversität, Macht und Gerechtigkeit. Transkulturelle Perspektiven
Laufzeit: Mai 2016 bis Oktober 2022
Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Leiterin: Prof. Dr. Ina Kerner
Ko-Leiterin: Dr. Franziska Dübgen
Mitarbeiter_innen: Kaouther Karoui und Victor Nweke
Theorien der Gerechtigkeit konstruktivistischer Spielart sind zunehmend transnational orientiert und beanspruchen damit normative Geltung für Menschen unabhängig von ihrem soziokulturellen und geopolitischen Standort. Dennoch ist die wissenschaftliche Debatte über Gerechtigkeit bis dato weitgehend von europäischen und angloamerikanischen Autorinnen und Autoren dominiert. Der hermeneutische Erfahrungshorizont verbleibt dabei relativ begrenzt; und zwar auf metropolitane Räume säkularer, moderner Industrienationen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieses Forschungsvorhabens, die normative Debatte über Gerechtigkeit um alternative intellektuelle Traditionen zu erweitern und damit auf die Diversität transnationaler Unrechtserfahrungen zu reagieren. Das Vorhaben konzentriert sich auf Gerechtigkeitskonzeptionen aus postkolonialen Kontexten im globalen Süden, die bisher kaum in der deutschsprachigen Diskussion rezipiert wurden: auf den südafrikanischen Diskurs über Ubuntu und auf die arabisch-islamische Diskussion über Gerechtigkeit im Maghreb. Das Forschungsprojekt operiert dabei im engen Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von Universitäten in Südafrika, Tunesien und Marokko. Methodologisch verspricht diese transkulturelle Herangehensweise einen systematischen Beitrag zu den emergenten Forschungsfeldern der Komparativen Politischen Theorie und der Postkolonialen Politischen Theorie.
Diversity, Power and Justice. Transcultural Perspectives
Sponsor: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Scientific Managers: Dr. Franziska Dübgen and Prof. Dr. Ina Kerner
Constructivist theories of justice are increasingly characterized by a transnational focus, and hence claim validity for human beings irrespective of their sociocultural and geopolitical background. Nevertheless, it is predominantly European and Anglo-American scholarship that dominates the academic debate on justice. The hermeneutical horizon of this discussion therefore remains limited, as it primarily draws on experiences stemming from metropolitan spaces within industrialized, secular modern countries. Against this backdrop, this research project aims at broadening the normative justice debate. It looks at alternative intellectual traditions in order to respond to the global diversity of experiences of injustices. It particularly focuses on theories of justice from postcolonial contexts in the global South that have hardly been taken up in the German-language academic literature so far: the South African justice grammar of Ubuntu, and Arab-Islamic debates on justice in the Maghreb. The research project will operate in close dialogue with academics from collaborating institutions in South Africa, Tunisia, and Morocco. On a methodological level, this transcultural approach aims at contributing to the emerging research fields of Comparative Political Theory and Postcolonial Political Theory.
LEHRFORSCHUNG
Seit dem Wintersemester 2017/18 fanden mehrfach Seminare zum Thema „Koblenz postkolonial“ statt. Inzwischen ist aus diesen Seminaren ein von Studierenden geleiteter Verein entstanden. Die Webseite mit weiteren Informationen findet sich hier: Koblenz Postkolonial e.V.
Lehre
WINTERSEMESTER 2023/24
Einführung in die Kulturwissenschaft (Bachelor)
Kerner, Klemm, Ackermann
Was Sie schon immer über Geschlechterverhältnisse wissen wollten… Einführung in die feministische Theorie (Bachelor)
Kerner
Universalismus: Grundzüge, Kritik, Aneingnung (Bachelor)
Kerner
Kulturwissenschaftliche Perspektiven und Schlüsselkonzepte (Master)
Kerner, Ackermann, Klemm
Die politische Theorie Judith Butlers (Master)
Kerner
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
SOMMERSEMESTER 2023
Kultur, Macht, Politik (Bachelor)
Kerner
Intersektionalität (Bachelor)
Kerner
Vom globalen zum postkolonialen Feminismus (Master)
Kerner
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
Institutskolloquium Kulturwissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner, Herr, Keller
WINTERSEMESTER 2022/23
Einführung in die Kulturwissenschaft (Bachelor)
Kerner, Klemm, Ackermann
Texte zum Kulturbegriff (Bachelor)
Kerner
Universalismus: Grundzüge, Kritik, Aneingnung (Bachelor)
Kerner
Rechtspopulismus, Religion und Geschlecht (Bachelor + Master)
Kerner
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
Institutskolloquium Kulturwissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner, Klemm, Ackermann
SOMMERSEMESTER 2022
Kultur, Macht, Politik (Bachelor)
Kerner
Feminismus und Religion. Zwischen Postsäkularismus und Kritik (Bachelor + Master)
Kerner
Theorien gegen den Eurozentrismus: Interkulturelle, komparative postkoloniale und dekoloniale Positionen im Dialog (Bachelor + Master)
Kerner
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
SOMMERSEMESTER 2021
Kultur, Macht, Politik (Bachelor)
Kerner
Koblenz postkolonial (Bachelor)
Kerner
Caliban und die Hexe – ein Lektürekurs (Bachelor)
Kerner
Facetten einer neuen feministischen Religionskritik (Master)
Kerner
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
WINTERSEMESTER 2020/2021
Einführung in die Kulturwissenschaft (Bachelor)
Ackermann, Klemm, Vertretungsprofessorin Jeanette Ehrmann (Ringvorlesung)
Black Lives Matter. Einführung in die Rassismuskritik (Bachelor)
Vertretungsprofessorin Jeanette Ehrmann
Der Universalismus der Menschenrechte – postkoloniale Positionen (Bachelor)
Vertretungsprofessorin Jeanette Ehrmann
Wir Flüchtlinge. Zur Aktualität von Hannah Arendts politischem Denken (Master)
Vertretungsprofessorin Jeanette Ehrmann
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Vertretungsprofessorin Jeanette Ehrmann
SOMMERSEMESTER 2020
Corona – Reflexionen einer Krise (Bachelor)
Kerner
Kultur, Macht, Politik (Bachelor)
Kerner
Geschichtspolitik und Erinnerungskultur in einer verflochtenen Welt – Positionen und Debatten (Master)
Kerner
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
WINTERSEMESTER 2019/2020
Einführung in die Kulturwissenschaft (Bachelor)
Ackermann, Kerner, Klemm (Ringvorlesung)
Texte zum Kulturbegriff (Bachelor)
Kerner
Universalismus: Grundzüge, Kritik, Aneignung (Bachelor)
Kerner
Postkoloniale Theorien (Bachelor + Master)
Kerner
Studienreise und brasilianisch-deutsche Sommerschule: Cultures and Politics of Remembrance: The Case of Rolândia in Northern Paraná, Brazil.
An der Universidade Estadual de Londrina (UEL) und auf der Fazenda Bimini in Rolândia,
1.-9. November 2019 (Bachelor + Master)
gemeinsam mit Andreas Ackermann, Raquel Kritsch, Marco Antonio Neves Soares, Daniel und Ruth Steidle
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
SOMMERSEMESTER 2019
Kultur, Macht, Politik (Bachelor)
Kerner
Erfahrungen und Konstruktionen von Vergangenheit: Erinnerungskultur und Geschichtspolitik zwischen Deutschland und Brasilien (Bachelor)
Ackermann, Kerner
Koblenz postkolonial – von der Theorie und Forschung zur Praxis (Bachelor + Master)
Kerner
Nicht alle Frauen sind Schwestern – Feminismus und die Herausforderungen von Differenz und Ungleichheit (Master)
Kerner
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
WINTERSEMESTER 2018/2019
Einführung in die Kulturwissenschaft (Bachelor)
Ackermann, Kerner, Klemm (Ringvorlesung)
Theoretisches Argumentieren (Bachelor)
Kerner
Universalismus: Grundzüge, Kritik, Aneignung (Bachelor)
Kerner
Koblenz postkolonial (Bachelor)
Kerner
Identität nach dem Kolonialismus: zur Politisierung von Indigenität (Master)
Kerner
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
Institutskolloquium Kulturwissenschaft (Bachelor + Master)
Ackermann, Kerner, Klemm
SOMMERSEMESTER 2018
Kultur, Religion, Geschlecht: Positionen und Kontroversen (Bachelor)
Kerner
Michel Foucault: Wissen-Macht-Subjekt (Bachelor)
Kerner
Intersektionalität: Konzeptionen, Theorien, Debatten (Bachelor)
Kerner
Postkolonialismus und Indigenität (Master)
Kerner
Kolloquium Politische Wissenschaft (Bachelor + Master)
Kerner
Kolloquium Kulturwissenschaft: Ausnahmezustände (Master)
Ackermann, Kerner, Klemm
WINTERSEMESTER 2017/2018
Einführung in die Kulturwissenschaft (Bachelor)
Ackermann, Goldstein, Jung, Kerner, Klemm (Ringvorlesung)
Feministische Theorien - eine Einführung (Bachelor)
Kerner
Universalismus: Grundzüge, Kritik, Aneignung (Bachelor)
Kerner
Koblenz postkolonial - eine Spurensuche (Bachelor)
Kerner
Postkoloniale Theorien (Master)
Kerner
Ämter & Mitgliedschaften
seit 2023
Mitglied des Fachbereichsrats des Fachbereichs 2: Philologie/Kulturwissenschaften, Universität Koblenz
2022 - 2023
Mitglied des Beirates der Klara-Marie-Faßbinder-Gastprofessur
2022
Vorsitzende des Prüfungsausschusses BA/MA Kulturwissenschaft, Universität Koblenz.-Landau, Campus Koblenz
seit 2022
Koherausgeberin der Rezensionzeitschrift «Neue Politische Literatur. Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft (NPL)»
2020 - 2028
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung (IZG) der Universität Bielefeld
2021 - 2022
Mentorin im Rahmen des Programms «ProFiL. Professionalisierung für Frauen in Forschung und Lehre: Mentoring – Training – Networking» der Berliner Hochschulen
seit 2021
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Instituts für Weltgesellschaft (IW) der Universität Bielefeld
2020 - 2021
Mentorin im Rahmen der Förderlinie ProProfessur von Mentoring Hessen
seit 2020
Mitglied des Fachausschusses für Studium und Lehre und der Kommission für Qualitätssicherung und -entwicklung, Fachbereich 2: Philologie/Kulturwissenschaften, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
2019-2022
Geschäftsführende Leiterin, Institut für Kulturwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
2019 - 2020
Mitglied des Auswahlkomitees für den Dissertationspreis der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW)
2019 - 2020
Mentoring im Rahmen des Mentoringprogramms COMETiN der Universität Magdeburg
seit 2018
Mitglied des International Advisory Board der Zeitschrift «Culture, Practice & Europeanization (CPE)»
2017 - 2018
Senior Fellow, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
seit 2017
Mitglied des Panels of Foreign Experts, Centre of Excellence in Gender Studies, Quaid-i-Azam University, Islamabad, Pakistan
seit 2016
Associated Local Supervisor im internationalen Graduiertenkolleg «Minor Cosmopolitanisms» der Universität Potsdam (Link zur Homepage)
seit 2016
Assoziierte Wissenschaftlerin, Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG), HU Berlin
seit 2016
Mitglied des Advisory Board der Zeitschrift «Review of Human Rights» (Peshawar, Pakistan)
seit 2016
Mitglied des Editorial Advisory Board der Buchreihe «Decolonial Options for the Social Sciences»
seit 2015
Mitglied des Editorial Advisory Board der Buchreihe «Decolonial Options for the Social Sciences»
seit 2014
Koherausgeberin der Buchreihe «Politik der Geschlechterverhältnisse» im Campus-Verlag
seit 2014
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des «Jahrbuch für Islamophobie-forschung»
2013 - 2014
Mitglied des Prüfungsausschusses Gender Studies an der Philosophischen Fakultät III, HU Berlin
seit 2013
Editorial Associate der Zeitschrift «Constellations. An International Journal of Critical and Democratic Theory»
2012 - 2014
Mitglied der Prüfungsausschüsse für Sozialwissenschaften sowie für die Internationalen Studiengänge am Institut für Sozialwissenschaften, HU Berlin
2011 - 2019
Koherausgeberin der Schriftenreihe der DVPW-Sektion «Politische Theorie und Ideengeschichte» im Nomos-Verlag
seit 2011
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Junius-Buchreihe «Zur Einführung»
2011 - 2012
Mentorin im Rahmen des Mentoringprogramms Athana des Exzellenzclusters Normative Orders an der Goethe-Universität Frankfurt/Main
seit 2010
Gründungsmitglied der Fachgesellschaft Geschlechterstudien
2010 - 2012
Mitglied der Wahlkommission der zentralen Frauenbeauftragten, HU Berlin
2010 – 2012
Mitglied des Sprecherinnenrates des Arbeitskreises Politik und Geschlecht der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)
seit 2010
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Nomos-Buchreihe «Zeitgenössische Diskurse des Politischen»
2009 - 2016
Mitglied des Rats der Berlin Graduate School of Social Sciences, HU Berlin
2009 - 2016
Mitglied des Rats und der Gemeinsamen Kommission des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien, HU Berlin
2009 - 2013
Stellvertretende Sprecherin des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien, HU Berlin
seit 2009
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Nomos-Buchreihe «Politische Soziologie»
2004 – 2007
Mitglied der Transatlantic Research Group «Transatlantic Relations from a Social Psychological Perspective»
seit 2002
Gründungsmitglied des Polarkreis e.V. (Zeitschrift «Polar»)
2001 - 2005
Mitglied des Frauengremiums am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU Berlin
seit 2001
Mitglied des Frankfurter Arbeitskreises für politische Theorie und Philosophie (FrAK) (Link zur Homepage)
seit 2000
Mitglied der Theoriesektion der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)
1999 - 2002
Gründungsmitglied des Feministischen Arbeitskreises Berlin
seit 1999
Mitglied des Arbeitskreises Politik und Geschlecht der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)
1995 - 1996
Mitarbeit in der Duke-UNC Gender and Praxis in Latin America Working Group
1990 - 1992
Fachschaftsarbeit, Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn
seit 1990
Gründungsmitglied, von 1990 bis 2003 auch Teamerin und Referentin des Vereins zur Förderung politischen Handelns (v.f.h.)
Publikationen
Aufsätze, Handbucheinträge & weitere Texte
IM ERSCHEINEN
Fanon. In: Martin Endreß, Benjamin Rampp (Hg.): Politische Soziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden 2024: Nomos.
Kritische Theorie und Postkolonialismus. In: Robin Celikates, Rahel Jaeggi, Martin Saar (Hg.): Handbuch Kritische Theorie. Stuttgart/Weimar 2024: Metzler.
2024
Considering the Coloniality of the Liberal Script: Post- and Decolonial Perspectives. In: Tanja A. Börzel, Johannes Gerschewski, Michael Zürn (Hg.): The Liberal Script at the Beginning of the 21th Century: Conceptions, Components, and Tensions. Oxford 2024: Oxford University Press, S. 47-67.
2023
Solidarität und Postkolonialismus. In: Ralf Mayer, Alfred Schäfer, Maren Schüll (Hg.): Umstrittene Solidarität. Spannungsfelder und Praktiken eines Kampfbegriffs. Bielefeld 2024: Transcript, S. 33-54. Link
Bringing Gender and Religion in: Right-wing networks and “Populism and Civil Society”. Beitrag im Rahmen des Book Symposiums “Populism and Civil Society: The Challenge to Democratic Constitutionalism” by Andrew Arato and Jean Cohen. In: Philosophy and Social Criticism. OnlineFirst 2023. Link
Rassismus (auch) ohne Race. In: praefaktisch.de. Ein Philosophieblog, 14.09.2023. Link
Kritische Reflexionen über Kolonialität, Rassismus und Moderne: Postkoloniale Theorien. In: Heike Delitz, Julian Müller, Robert Seyfert (Hg.): Handbuch Theorien der Soziologie. Wiesbaden 2023: Springer, S. 1-19. Link
2022
„Der Welt eine neue Wirklichkeit geben”. Zur Einleitung. In: Hannah Fitsch, Inka Greusing, Ina Kerner, Hanna Meißner, Aline Oloff (Hg.): Der Welt eine neue Wirklichkeit geben. Feministische und queertheoretische Interventionen. Bielefeld 2022: Transcript, S. 11-20 (gemeinsam mit Hannah Fitsch, Inka Greusing, Hanna Meißner und Aline Oloff).
Demokratietheorie und die methodologischen Herausforderungen postkolonialer Kritik. In: Theorieblog.de, 24.10.2022, Link
Zur Kolonialität der liberalen Demokratie. In: Zeitschrift für Politische Theorie, Jg. 12, Heft 2/2021, S. 182-199. Link
Den Zeitläufen Rechnung tragen. Für eine religionskritische Wende im postsäkularen Feminismus. In: Theologische Quartalsschrift, Jg. 202, Heft 2/2022, S. 243-253.
Decolonizing Universalism? A dialogue on women’s rights, feminist struggles and the possibilities and problems of universal norms. In: Julia Roth, Alexandra Scheele, Heidemarie Winkel (Hg.): Global Contestations of Gender Rights. Bielefeld 2022: Transcript/Bielefeld UP, S. 135-148 (gemeinsam mit José-Manuel Barreto).
Condições pós-coloniais abusivas e as tarefas da Teria Crítica. In: Civitas. Revista de Ciências Sociais, Jg. 22, Heft 1/2022, S. 1-13. Link
Rezension von Heike Maurer, Johanna Leinius (Hrsg.) (2021): Intersektionalität und Postkolonialität. Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht. In: Politische Vierteljahresschrift 2022, Jg. 63, Heft 1/2022, S. 129-132.
2021
Sammelrezension: Rechtspopulismus, Religion und Geschlecht. In: Femina Politica, Jg. 30., Heft 2/2021, S. 212-215.
(K)eine Apologie des Universalismus, in: blog interdisziplinäre geschlechterforschung, 14.12.2021, Link, DOI: https://doi.org/10.17185/gender/20211214
Achille Mbembe - Kritik der schwarzen Vernunft. In: Samuel Salzborn (Hg.): Klassiker der Sozialwissenschaften. 111 Schlüsselwerke im Portrait. Wiesbaden 2021: Springer VS, S. 418-423.
Machtvolle Differenzen. Zur Produktion von Ungleichheit. In: ogsa AG Migrationsgesellschaft (Hg.): Soziale Arbeit in der Postmigrationsgesellschaft. Kritische Perspektiven und Praxisbeispiele aus Österreich. Weinheim 2021: Beltz Juventa, S. 24-36.
2020
Der Körper als Provokation. In: Iris Marion Young: Werfen wie ein Mädchen. Ein Essay über weibliches Körperbewusstsein. Ditzingen 2020: Reclam, S. 49-69.
Wer kocht und wer bügelt. Von Haushaltsarbeit, Ungleichheit und bürgerlichen Privilegien. In: Bulletin Esskulturen, Jg. 2, Mappe IV, Faszikel 19-24. Koblenz 2020.
Gewalt und Ausbeutung bis in die Gegenwart. Tradierter Rassismus: Die Politikwissenschaftlerin Ina Kerner im Interview über koloniale Spätfolgen und die historische Verantwortung der Europäer, in: Tagesspiegel, 15.01.2020, S. 24. Link
Provinzialismus und Semi-Intersektionalität: Fallstricke des Feminismus in postkolonialen Zeiten. In: Feministische Studien, Jg. 38, Heft 1/2020. S. 76-93.
2019
Zu einer kritischen Theorie der Politik in postkolonialen Zeiten. In: Ulf Bohmann, Paul Sörensen (Hg.): Zur Kritischen Theorie der Politik heute. Berlin 2019: Suhrkamp, S. 652-673.
Universalism: Claims, Problems, and Potentials. In: ARCH+ English Edition: Can Design Change Society? Berlin 2019: ARCH+ / Birkhäuser Verlag, S. 88-91.
Iris Marion Young. In: Dagmar Comtesse, Oliver Flügel-Martinsen, Franziska Martinsen, Martin Nonhoff (Hg.): Handbuch Radikale Demokratietheorie. Berlin 2019: Suhrkamp, S. 435-443.
Frederick Douglass. In: Dagmar Comtesse, Oliver Flügel-Martinsen, Franziska Martinsen, Martin Nonhoff (Hg.): Handbuch Radikale Demokratietheorie. Berlin 2019: Suhrkamp, S. 173-174.
Grenzen und Migration. Postkoloniale Perspektiven. In: Zeitschrift für Politik (ZfP), Jg. 66, Heft 2/2019, S. 199-216.
Rezension von Julien Go: Postcolonial Thought and Social Theory. In: Soziologische Revue, Jg. 42, Heft 1/2019, S. 140-145.
2018
Interrogating Western Modernity: Postcolonial Reflections on Occidental Claims and Action. In: Cadernos de Filosofia Alemã, Jg. 23, Heft 2/2018, S. 35-52. Link
Postcolonial Theories as Global Critical Theories. In: Constellations, Jg. 25, Heft 4/2018, S. 614–628.
Beyond Eurocentrism: Trajectories Towards a Renewed Political and Social Theory. In: Philosophy and Social Criticism, Jg. 44, Heft 5/2018, S. 550–570.
Solidarity across Difference Lines. In: Social Politics, Jg. 25, Heft 1/2018, S. 44-49.
2017
Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde (1961). In: Manfred Brocker (Hg.): Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Berlin 2017: Suhrkamp, S. 381-395.
Feminismus in Pakistan. Postkoloniale Diagnosen und Strategien. In: Brigitte Bargetz, Eva Kreisky, Gundula Ludwig (Hg.): Dauerkämpfe. Feministische Zeitdiagnosen und Strategien. Frankfurt – New York 2017: Campus, S. 155-162.
Universalismus. Ansprüche, Probleme und Potentiale. In: Arch+ Zeitschrift für Architektur und Urbanismus Heft 230, 2/2017, S. 8-11.
Persistenz und Kritik des Rassismus. In: Neue Politischen Literatur, Jg. 62, Heft 2/2017, S. 199-212.
Dimensionen der Intersektionalität. Kritisch-realistische und poststrukturalistische Perspektiven. In: Urs Lindner, Dimitri Mader, (Hg.): Critical Realism meets kritische Sozialtheorie. Erklärung und Kritik in den Sozialwissenschaften. Bielefeld 2017: Transcript, S. 293-314.
Postkolonialismus und Orientalismus. In: Claus Leggewie, Eric Meyer (Hg.): Global Pop. Stuttgart – Weimar 2017: Metzler, S. 60-66.
Relations of Difference: Power and Inequality in Intersectional and Postcolonial Feminist Theories. In: Current Sociology, Jg. 65, Heft 6/2017, S. 846-866.
Transnational Governmentality and Civil Society: Ambivalences of Power in a Globalized World. In: Gabriel Ricci (Hg.): The Persistence of Critical Theory. Culture & Civilization Vol. 8. New Brunswick 2017: Transaction Publishers, S. 85-102.
Tagungsbericht: Gender Knowledge in Pakistan: Production, Dissemination and Contestation. Internationale Konferenz am Centre of Excellence in Gender Studies (CEGS) der Quaid-i-Azam University in Islamabad, Pakistan, 28.-30. September, 2016. In: Feministische Studien, Jg. 35, Heft 1/2017, S. 156-159.
Un feminismo político para un futuro mejor. In: La Migraña – Revista de Análisis Politico, Heft 22, 2017, S. 98-103 (gemeinsam mit Philipp Kauppert). Link
2016
Un feminismo político para un futuro mejor. In: La Migraña – Revista de Análisis Politico, Heft 22, 2017, S. 98-103 (gemeinsam mit Philipp Kauppert). Link
Political Feminism for a Better Future. Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin 2016 (gemeinsam mit Philipp Kauppert). Link
Frantz Fanon in der Politikwissenschaft. Potentiale einer Rezeption. In: Aram Ziai (Hg.): Postkoloniale Politikwissenschaft. Theoretische und empirische Zugäng. Bielefeld 2016: Transcript, S. 71-89.
Eine gesellige Gesellschaft. Für eine neue Politik der Konvivialität. In: Polar, Heft 21, 2016, S. 91-97 (gemeinsam mit Frank Adloff, Sérgio Costa, Andrea Vetter)
For a Politics of Conviviality. ISA Forum (mit Frank Adloff, Sérgio Costa und Andrea Vetter). Link
La teoría postcolonial como teoría crítica global. In: devenires. Revista de filosofía y filosofía de la cultura, Jg. 17, Heft 34, 2016, S. 157-185.
Transnationalismus, Geschlecht und Intersektionalität: Bausteine einer Feministischen Internationalen Politischen Theorie. In: Regina Kreide, Andreas Niederberger (Hg.): Internationale Politische Theorie. Eine Einführung. Stuttgart - Weimar 2016: Metzler, S. 155-169.
Jenseits des politiktheoretischen Eurozentrismus: Strategien einer Dekoloniserung. In: Sybille de la Rosa, Sophia Schubert, Holger Zapf (Hg.): Transkulturelle Politische Theorie. Eine Einführung. Wiesbaden 2016: VS, S. 113-133.
Tagungsbericht: Gender Knowledge in Pakistan: Production, Dissemination and Contestation. Internationale Konferenz am Centre of Excellence in Gender Studies (CEGS) der Quaid-i-Azam University in Islamabad, Pakistan, 28.-30. September, 2016. In: Feministische Studien, Jg. 35, Heft 1/2017, S. 156-15
2015
Kritik und Widerstand. Feministische Praktiken in androzentrischen Zeiten. In: Brigitte Bargetz, Andrea Fleschenberg dos Ramos Pinéu, Ina Kerner, Regina Kreide, Gundula Ludwig (Hg.): Kritik und Widerstand. Feministische Praktiken in androzentrischen Zeiten. Leverkusen 2015: Barbara Budrich, S. 9-19 (mit Brigitte Bargetz, Andrea Fleschenberg dos Ramos Pinéu, Regina Kreide und Gundula Ludwig).
Konvivialismus und Multikultur. Postkoloniale Reflexionen. In: Frank Adloff, Volker H. Heins (Hg.): Konvivialismus – eine Debatte. Bielefeld 2015: Transcript, S. 227-236.
Frantz Fanon in der Politischen Theorie. Stationen und Potentiale einer Rezeption. In: Walter Reese-Schäfer, Samuel Salzborn (Hg.): „Die Stimme des Intellekts ist leise”. Klassiker/innen des politischen Denkens abseits des Mainstreams. Baden-Baden 2015: Nomos, S. 293-315.
Zeiten und Räume der Demokratie. Beobachtungen nach dem Eurozentrismus. In: Leviathan, Jg. 43, Sonderband 30/2015, S. 47-64.
Das Geschlechterwissen des Staates. Gouvernementalität – Macht – Neoliberalismus. In: Brigitte Bargetz, Gundula Ludwig, Birgit Sauer (Hg.): Gouvernementalität und Geschlecht. Politische Theorie im Anschluss an Michel Foucault. Frankfurt/M. – New York 2015: Campus, S. 117-138 (gemeinsam mit Martin Saar).
Das umkämpfte Allgemeine und das neue Gemeinsame. Solidarität ohne Identität. In: Feministische Studien, Jg. 33, Heft 1/2015, S. 99-103 (mit Sabine Hark, Rahel Jaeggi, Hanna Meißner und Martin Saar).
2014
Tagungsbericht von "Feministische Kritik und Menschenrechte". Tagung des AK Politik und Geschlecht in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. 14.-15. Februar 2014, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. In: Feministische Studien, Jg. 32, Heft 2/2014, S. 327-329.
Countering the Legacies of Colonial Racism: Delinking and the Renewal of Humanism. In: Sabine Broeck, Carsten Junker (Hg.): Postcoloniality – Decoloniality – Black Critique: Joints and Fissures. Frankfurt/M. – New York 2014: Campus, S. 145-158.
Rezension von Epistemology of Resistance. Gender and Racial Oppression, Epistemic Injustice, and Resistant Imaginations. By José Medina. In: Constellations, Jg. 21, Heft 3/2014, S. 436-438.
Varianten des Sexismus. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 64, Heft 8/2014, S. 41-46. Link
Homi K. Bhabha - The Location of Culture. In: Samuel Salzborn (Hg.): Klassiker der Sozialwissenschaften. Wiesbaden 2014: VS Verlag, S. 356-359.
2013
Differences of Inequality: Tracing the Socioeconomic, the Cultural and the Political in Latin American Postcolonial Theory. desiguALdades.net Working Paper No. 60, Berlin 2013. Link
Critical Whiteness Studies: Potentiale und Grenzen eines wissenspolitischen Projekts. In: Feministische Studien, Jg. 31, Heft 2/2013, S. 278-293.
Feminismus, Subjektkritik und Kollektivität – eine Einleitung. In: Gabriele Jähnert, Karin Aleksander, Marianne Kriszio (Hg.): Kollektivität nach der Subjektkritik. Geschlechtertheoretische Positionierungen. Bielefeld 2013: Transcript, S. 9-26 (gemeinsam mit Karin Aleksander, Sophia Ermert, Gabriele Jähnert, Marianne Kriszio und Eva von Redecker).
Globale Gouvernementalität. Zur Interpretation transnationaler Politik und ihrer Effekte. In: Zeitschrift für Politische Theorie, Jg. 4, Heft 1/2013, S. 3-18.
Haupt- und Nebenwirkungen feministischer Analysen. In: Feministische Studien, Jg. 31, Heft 1/2013, S. 102-104.
Was wir nie über Geschlecht wissen wollten.... Potentiale des politologischen Feminismus. In: Femina Politica, Jg. 21, Heft 1, 2013, S. 101-107.
Der Körper als Provokation. Somatische Erfahrungen und politische Theorie. In: Peter Niesen (Hg.): Gerechtigkeit, Inklusion, Demokratie. Zum Werk von Iris Marion Young (1949-2006). Baden-Baden 2013: Nomos, S. 113-124.
Pornographie. In: Rolf Gröschner, Antje Kapust, Oliver W. Lembcke (Hg.): Wörterbuch der Würde. München 2013: Fink/UTB, S. 231-233.
Postkoloniale Theorie. In: Rolf Gröschner, Antje Kapust, Oliver W. Lembcke (Hg.): Wörterbuch der Würde. München 2013: Fink/UTB, S. 101-103 (gemeinsam mit Franziska Dübgen).
2012
Gayatri Chakravorty Spivak: Can the Subaltern Speak? In: Darius Zifonun, Claus Leggewie, Ann-Katrin Lang (Hg.): 101 Schlüsselwerke der Kulturwissenschaften. Bielefeld 2012: transcript, S. 134-137.
Varianten feministischer Kritik. In: Carmen Birkle, Ramona Kahl, Gundula Ludwig, Susanne Maurer (Hg.): Emanzipation und feministische Politiken: Verwicklungen, Verwandlungen, Verwerfungen. Sulzbach/Ts. 2012: Helmer, S. 51-65.
Tudo é interseccional? Sobre a relação entre racismo e sexismo. In: Novos Estudos 93, 2012, S. 45-58 (Portugiesische Fassung von: Alles Intersektional? 2009).
Questions of Intersectionality. Reflections on the Current Debate in German Gender Studies. In: European Journal of Womens Studies 19(2) 2012, S. 203-218.
2011
Geschlecht. In: Gerhard Göhler, Mattias Iser, Ina Kerner (Hg.): Politische Theorie. 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wiesbaden 2011: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 126-141 (aktualisierte Fassung von: Geschlecht, 2004).
Globalisierung. In: Gerhard Göhler, Mattias Iser, Ina Kerner (Hg.): Politische Theorie. 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wiesbaden 2011: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 174-190 (aktualisierte Fassung von: Globalisierung, 2004).
Zur Einführung, gemeinsam mit Gerhard Göhler und Mattias Iser. In: Gerhard Göhler, Mattias Iser, Ina Kerner (Hg.): Politische Theorie. 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wiesbaden 2011: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 7-11 (aktualisierte Fassung von: Zur Einführung, 2004).
Komplexitätsproduktion. Über Intersektionalität. In: Beate Binder, Gabriele Jähnert, Ina Kerner, Eveline Kilian, Hildegard Maria Nickel (Hg.): Travelling Gender Studies. Münster 2011: Westfälisches Dampfboot, S. 184-202.
Gibt es einen "Neo-Biologismus"? Zum Diskurs um Rasse und Genetik. In: ZAG Antirassistische Zeitschrift, Nr. 58 2011, S. 18-20. (gekürzte Fassung von: Gibt es einen "Neo-Biologismus"?, 2009)
Feminismus. In: Martin Hartmann, Claus Offe (Hg.): Politische Theorie und Politische Philosophie. München: Beck 2011, S. 20-23.
2010
Scales of Justice and the Challenges of Global Governmentality. In: Public Reason 2(2) 2010, S. 40-50. Link
Chinesische Fassung von Scales of Justice in: Zhongguo-Shehui-Kexueyuan-nianjian = Yearbook of the Chinese Academy of Social Sciences. Beijing: Zhongguo Shehui Kexue Chubanshe, 2010.
PERIPHERIE-Stichwort: Intersektionalität. In: Peripherie, Heft 118/119 2010, S. 312-314.
Verhält sich intersektional zu lokal wie postkolonial zu global? Zur Relation von postkolonialen Studien und Intersektionalitätsforschung. In: Julia Reuter, Paula-Irene Villa (Hg.): Postkoloniale Soziologie. Theoretische Anschlüsse – empirische Befunde – politische Interventionen. Bielefeld 2010: transcript, S. 251-270.
2009
Más allá de la unidimensionalidad: Conceptualizando la relación entre el racismo y el sexismo. In: Signos Filosóficos, vol. XI, núm. 21, 2009, S. 187-205. Link
Les défis des Critical Whiteness Studies. In: Elsa Dorlin (Hg.): Sexe, race, classe: Pour une épistémologie de la domination, Paris: PUF 2009, S. 255-267 (französische Fassung von: Challenges of Critical Whiteness Studies, 2007).
Entwicklungslinien der Politischen Theorie in Deutschland seit 1945, gemeinsam mit Gerhard Göhler und Mattias Iser. In: Politische Vierteljahresschrift, Jg. 50, Heft 3/2009, S. 370-405.
Jenseits organischer Schwesternschaft. Zu Feminismus, postkolonialen Theorien und Critical Whiteness Studies. In: Gabriele Dietze, Claudia Brunner, Edith Wenzel (Hg.): Kritik des Okzidentalismus. Transdisziplinäre Beiträge zu (Neo)Orientalismus und Geschlecht. Bielefeld 2009: transcript, S. 251-270.
Gibt es einen "Neo-Biologismus"? In: AG gegen Rassismus in den Lebenswissenschaften (Hg.): Gemachte Differenz. Kontinuitäten biologischer "Rasse"-Konzepte. Münster 2009: Unrast, S. 66-81.
Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus. In: Feministische Studien, Jg. 27, Heft 1/2009, S. 36-50. Link
2008
Rezension von Cornelia Klinger, Gudrun-Axeli Knapp, Birgit Sauer (Hg.): Achsen der Ungleichheit. Zum Verhältnis von Klasse, Geschlecht und Ethnizität. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie (ÖZS), 33. Jg., Heft 4/2008, S. 107-110.
Frantz Fanon. In: Stefan Gosepath, Wilfried Hinsch, Beate Rössler (Hg.): Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie (HPPS). Berlin 2008: de Gruyter, S. 306-308
Gender/Geschlecht. In: Stefan Gosepath, Wilfried Hinsch, Beate Rössler (Hg.): Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie (HPPS). Berlin 2008: de Gruyter, S. 391-394.
Rassismus. In: Stefan Gosepath, Wilfried Hinsch, Beate Rössler (Hg.): Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie (HPPS). Berlin 2008: de Gruyter, S. 1047-1051.
Der Körper als Provokation. Iris Marion Youngs Texte über somatische Erfahrungen, Theorie und Politik. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Jg. 21, Heft 4/2008, S. 97-101.
Weder Opfer noch Ego, gemeinsam mit Sabine Hark. In: Freitag, 02.11.2007, S. 17. Nachdruck in: Analyse und Kritik (AK) 531, 19.09.2008, S. 16. Link
Feminismus als Frauenpolitik? In: Website der Heinrich-Böll-Stiftung, Juli 2008. Link
2007
Rezension von Martina Tißberger, Gabriele Dietze, Daniela Hrzán, Jana Husmann-Kastein (Hg): Weiß – Weißsein – Whiteness. Kritische Studien zu Gender und Rassismus. In: femina politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 16. Jg., Heft 2/2007, S. 161-164.
Rezension von The Ethics of Identity. By Anthony Appiah; We Who are Dark: The Philosophical Foundations of Black Solidarity. By Tommie Shelby. In: Constellations, Vol. 14, Heft 3/2007, S. 457-461.
Challenges of Critical Whiteness Studies. In: translate.eipcp.net, 2007. Link
"Rassen", Körper, Identitäten: Kontingente Bezüge. In: Paula Diehl, Gertrud Koch (Hg.): Inszenierungen der Politik. Der Körper als Medium. München 2007: Fink, S. 123-140.
Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht. Perspektiven für einen neuen Feminismus. In: www.gender-politik-online.de, 2007. Link
Der Feminismus ist tot? Es lebe der Feminismus! Das "False Feminist Death-Syndrome", gemeinsam mit Sabine Hark. In: Querelles-Net 21, März 2007. Link
Eine andere "Frau" ist möglich, gemeinsam mit Sabine Hark. In: Freitag, 27.07.2007, S. 17. Link
Konstruktionsfehler in der F-Klasse, gemeinsam mit Sabine Hark. In: Freitag, 04.05.2007, S. 17.
Der neue Spartenfeminismus, gemeinsam mit Sabine Hark. In: Feministische Studien, Jg. 25, Heft 1/2007, S. 93-96.
2006
Kollektive Identität. Überlegungen zum Gebrauch eines umstrittenen Konzepts. In: Hubertus Buchstein, Rainer Schmalz-Bruns (Hg.): Politik der Integration. Symbole, Repräsentation, Institution. Festschrift für Gerhard Göhler zum 65. Geburtstag. Baden-Baden 2006: Nomos, S. 157-173.
Tozsamosc kulturowa i dezintegracja: etnocentryzm, etnopluralizm, neorasizm [Kulturelle Identität und Desintegration: Ethnozentrismus, Ethnopluralismus, Neo-Rassismus]. In: Barbara Markiewicz, Rafal Wonicki / Instytut Filozofii Uniwersytetu Warszawskiego (Hg.): Kryzys Tozsamosci Politycznej a Proces Integracji Europejskiej. Warszawa 2006: Scholar, S. 191-211.
2005
Forschung jenseits von Schwesternschaft. Zu Feminismus, postkolonialen Theorien und Critical Whiteness Studies. In: Cilja Harders, Heike Kahlert, Delia Schindler (Hg.): Forschungsfeld Politik. Geschlechtskategoriale Einführung in die Sozialwissenschaften. Wiesbaden 2005: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 217-238.
2004
Geschlecht. In: Gerhard Göhler, Mattias Iser, Ina Kerner (Hg.): Politische Theorie. 22 umkämpfte Begriffe zur Einführung. Wiesbaden 2004: VS Verlag für Sozialwissenschaften / UTB, S. 137-154.
Globalisierung. In: Gerhard Göhler, Mattias Iser, Ina Kerner (Hg.): Politische Theorie. 22 umkämpfte Begriffe zur Einführung. Wiesbaden 2004: VS Verlag für Sozialwissenschaften / UTB, S. 190-208.
Zur Einführung, gemeinsam mit Gerhard Göhler und Mattias Iser. In: Gerhard Göhler, Mattias Iser, Ina Kerner (Hg.): Politische Theorie. 22 umkämpfte Begriffe zur Einführung. Wiesbaden 2004: VS Verlag für Sozialwissenschaften / UTB, S. 7-10.
2003
Nationalstaatliche Integrationsmechanismen und geschlechtliche Zuschreibungen. In: Gerhard Göhler, Mattias Iser, Ina Kerner (Hg.): Verfassungspatriotismus und Nationale Identität. Ein deutsch-ungarisch-tschechisch-polnischer Dialog. Berlin – Miskolc 2003: Publicationes Universitatis Miskolciensis, S. 305-320.
Einleitung, gemeinsam mit Gerhard Göhler und Mattias Iser. In: Gerhard Göhler, Mattias Iser, Ina Kerner (Hg.): Verfassungspatriotismus und Nationale Identität. Ein deutsch-ungarisch-tschechisch-polnischer Dialog. Berlin – Miskolc 2003: Publicationes Universitatis Miskolciensis, S. 5-25.
Internationale Politik. Ein Interview mit Gayatri Chakravorty Spivak. In: Texte zur Kunst, 12. Jg., Nr. 49, März 2003, S. 73-80.
Definitiv aus einer anderen Perspektive, Interview mit der postkolonialen Theoretikerin Gayatri Chakravorty Spivak. In: iz3w 268, April 2003, S. 39-41.
2002
Flucht, Migration und die bundesdeutsche Entwicklungszusammenarbeit. In: Alfredo Märker, Stephan Schlothfeldt (Hg.): Was schulden wir Flüchtlingen und Migranten? Grundlagen einer gerechten Zuwanderungspolitik. Opladen 2002: Westdeutscher Verlag, S. 45-67.
Identität/Macht – feministische Positionen zu einer umkämpften Beziehung. In: Gerhard Göhler, Judit Hell (Hg.): Macht und Vertrauen in den (neuen) Demokratien. Miskolc 2002: Publicationes Universitatis Miskolciensis, S. 87-109.
Politique et rapports de sexe. (Kommentierte Bibliographie). In: Politix – Revue des Sciences Sociales du Politique, Vol. 15, Heft 59/2002, S. 125-129.
Neue Ordnung ohne Grenzen. (Rezension von: Michael Hardt, Antonio Negri: Empire.) In: Netzeitung, 26.03.2002. Link
Eine andere Globalisierung, Michael Hardt im Gespräch über sein Buch "Empire", gemeinsam mit Martin Saar In: Frankfurter Rundschau, 26.03.2002, S. 17.
Hier spricht das Empire. Ein Interview mit Michael Hardt, gemeinsam mit Martin Saar. In: Texte zur Kunst, 12. Jg., Nr. 46, Juni 2002, S. 93-103.
Workshop: „FrauenMenschenrechte und internationale FrauenBewegungspolitik“ im Rahmen der Tagung „10 Jahre AK Politik und Geschlecht – Bilanz und Perspektiven feministischer Politikwissenschaft“ vom 19. bis 21. April 2002 in Hamburg. In: femina politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Jg. 11, Heft 2/2002, S.141-142.
2001
Überblicke. Sammelrezension zu feministischer Theorie und Philosophie. In: femina politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 10. Jg., Heft 1/2001, S. 119-121.
Tagungsbericht: Identität und Rassismus. Zur Konferenz „Race and Globalization“ des Institute for Research in African-American Studies at Columbia University vom 31. Oktober bis zum 1. November 2001 in New York. In: Frankfurter Rundschau, 27.11.2001, S. 22 (Forum Humanwissenschaften).
Tagungsbericht: Denken ohne Geländer. Zur Konferenz „Hannah Arendt’s The Origins of Totalitarianism—Fifty Years Later“ vom 11. bis 13. Oktober 2001 an der New School for Social Research in New York. In: Frankfurter Rundschau, 30.10.2001, S. 20 (Forum Humanwissenschaften).
Tagungsbericht: „Nationalismus, Militär und Krieg aus feministischer Perspektive“. Panel des Arbeitskreises Politik und Geschlecht beim DVPW-Kongress „Politik in einer entgrenzten Welt“ vom 1. bis 5. Oktober 2000 in Halle. In: femina politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Jg. 10, Heft 1/2001, S. 135-137.
2000
Dimensionen postmoderner Feminismen. Plädoyer für Mehrstimmigkeit im feministischen Theoriekanon, gemeinsam mit Johannes Dingler, Regina Frey, Ingrid Jungwirth und Frauke Spottka. In: Feministische Studien, Jg. 14, Heft 1/2000, S. 129-144.
Empowerment durch Geschlechterplanung? Postkoloniale Kritik am Genderansatz. In: ASA, iz3w: Malestreaming gender? Geschlechterverhältnisse in der Entwicklungspolitik. Sonderheft Gender, iz3w, März 2000, S. 10-14.
Postkoloniale Identitätskonstruktionen – Denkanstöße für Europa? In: Gerhard Göhler, Ferenc Lendvai (Hg.): Nationale und Europäische Identität. Miskolc 2000: Publicationes Universitatis Miskolciensis, S. 147-160.
Rezension von Christiane Brosius, Melissa Butcher (eds.): Image Journeys: Audio-visual Media and Cultural Change in India. In: Internationales Asienforum. International Quarterly for Asian Studies, 31. Jg. Heft 3-4/2000, S. 357-377.
Das Ende unschuldiger Kategorien. Sammelrezension zu Feminismus und Postmoderne. In: femina politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 9. Jg., Heft 1/2000, S. 195-198.
Praktisch-strategisch. Emanzipation durch Genderplanung. In: Frauensolidarität 72, 2/2000, S. 11-12.
Tagungsbericht: „Gender in Transition in Eastern and Central Europe.“ Internationale Konferenz vom 9. bis 11. Dezember 1999 an der Humboldt-Universität zu Berlin. In: femina politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Jg. 9, Heft 1/2000, S. 206-208.
1999
KKMU-Förderung in Zentralamerika: Tendenzen in den Ansätzen ausgewählter Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit – Von "Almosen" zum "Markt für Dienstleistungen"? Im Auftrag des Programa INDE/ACODEP/GTZ, "Promoción Empresarial" Nicaragua und des Fachverbund Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung in Zentralamerika und der Karibik der gtz. Managua: März 1999, 63 Seiten. Spanische Kurzfassung
1998
Tagungsbericht: „Zukunft jenseits der Geschlechterordnung?“ Sommer-Colloquium des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung vom 26.-27. Juni 1998 an der Technischen Universität Berlin. In: femina politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Jg. 7, Heft 2/1998, S. 151-153.
1997
Tagungsbericht: „Geschlechterforschung zwischen disziplinärer Spezialisierung und Interdisziplinarität.“ Tagung vom 4.-5. Juli 1997 an der Technischen Universität Berlin. In: femina politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Jg. 6, Heft 2/1997, S. 105-107.
Monografien
Katharina Hajek, Ina Kerner, Iwona Kocjan, Nicola Mühlhäußer: Gender Studies zur Einführung. Hamburg 2025: Junius (im Erscheinen).
Differenzen und Macht. Zur Anatomie von Rassismus und Sexismus. Frankfurt/M. 2009: Campus.
Feminismus, Entwicklungszusammenarbeit und Postkoloniale Kritik. Eine Analyse von Grundkonzepten des Gender-and-Development Ansatzes. Hamburg 1999: LIT Verlag (vergriffen).
Sammelbände
Kritik und Widerstand. Feministische Praktiken in androzentrischen Zeiten. Leverkusen 2015: Barbara Budrich (gemeinsam mit Brigitte Bargetz, Andrea Fleschenberg dos Ramos Pinéu, Regina Kreide und Gundula Ludwig).
Travelling Gender Studies, Band 33 in der Reihe 'Forum Frauen- und Geschlechterforschung', Münster 2011: Westfälisches Dampfboot (gemeinsam mit Beate Binder, Gabriele Jähnert, Eveline Kilian und Hildegard Maria Nickel).
Politische Theorie. 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wiesbaden 2011: VS (gemeinsam mit Gerhard Göhler und Mattias Iser).
Politische Theorie. 22 umkämpfte Begriffe zur Einführung, gemeinsam mit Gerhard Göhler und Mattias Iser. Wiesbaden 2004: VS Verlag für Sozialwissenschaften/ UTB.
Weitere Informationen (Link zur aktualisierten und erweiterten Auflage, s.o.)
Verfassungspatriotismus und Nationale Identität. Ein deutsch-ungarisch-tschechisch-polnischer Dialog, gemeinsam mit Gerhard Göhler und Mattias Iser. Berlin – Miskolc 2003: Publicationes Universitatis Miskolciensis.
Vorträge
2024
Inequality, Conviviality, and Solidarity: A Postcolonial Theory View. Vortrag beim Mecila Annual Meeting 2024 “Informalities, Conviviality and Inequality in Latin America”, Universidade de São Paulo, 07.-10. Oktober 2024. Link
Desigualdad: Una aproximación desde los estudios pos- y decoloniales. Vortrag am Colegio de México, Mexiko-Stadt, 23. September 2024. YouTube
La colonialidad de las politicas de genero: feminismo poscolonial, su doble crítica del poder y las ambivalencias del universalismo normativo. Vortrag bei der CALAS Plataforma para el Diálogo “Apuestas transdisciplinarias. Pensamiento político crítico y poder desde Nuestra América-Afro-Abya Yala, el Sur Global y el mundo”, Guadalajara, 18.-20. September 2024. Link
Desigualdad. Una interpretación pos- y decolonial. Vortrag im Rahmen der Vorlesung „Desigualdade e convivialidade na América Latina“, Centro MariAntonia da USP, São Paulo, 11. September 2024. Link
Inequality: A Postcolonial Theory View. Work-in-Progress Vortrag im Kolloquium des Maria Sibylla Merian Centre Conviviality-Inequality in Latin America (Mecila), CEBRAP, São Paulo, 8. August 2024. Link
Sobre la desigualdad en nuestro mundo poscolonial. Semestereröffnungsvortrag des Centro de Letras e Ciências Humanas (CLCH) der Universidade Estadual de Londrina (CLCH-UEL), 25. Juni 2024. Link
Sobre la desigualdad en nuestro mundo poscolonial. Online-Vortrag in der Arbeitsgruppe „Estudios del Discurso y Descolonialidad“, DiscourseNet, International Association for Discourse Studies, 19. Juni 2024. Link
Solidarity in constellations of inequality: a postcolonial studies view. Eröffnungsvortrag des Institutskolloquiums des Departamento de Ciência Política da Universidade de São Paulo (DCP-USP), São Paulo, 21. März 2024. Link
Konturen einer Postkolonialen Politischen Theorie. Eingeladener Vortrag bei der Frühjahrstagung der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft zum Thema „Politische Theorie nach dem Eurozentrismus“, Universität Rostock, 13.-15. März 2024. Link
Der Streit um den Islam: Feminismus, Orientalismus, Rechtspopulismus. Eingeladener Vortrag im interdisziplinären Kolloquium zur Geschlechterforschung, Universität Bielefeld, 9. Januar 2024.
2023
Solidarity in a world of inequality. Online-Vortrag im “International Cycle of Lectures Enezila de Lima” der Forschungsgruppe “The Regional/Local and the Historical Experience” und dem Documentation and Historical Research Center der State University of Londrina, 28. Oktober 2023. Link Verschoben auf 2024 in Präsenz.
Towards a postsecular feminist critique of political religion. Vortrag beim “27th World Congress of Political Science” der International Political Science Association (IPSA), Buenos Aires, 15.-19. Juli 2023. Link
Institutionalized Racism: The Coloniality of Liberal Democracy Today. Vortrag bei der Tagung „Democracy in Uncertain Times“, Universität Gießen, 12.-13. Juni 2023.
Der Streit um den Islam. Zum Verhältnis von Feminismus, Orientalismus und Rechtspopulismus. Keynote-Vortrag bei der Frühjahrstagung der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft zum Thema „Kämpfe um Diversität. Theorie an der Grenze von Wissenschaft und Politik“, Universität Duisburg-Essen, 15.-17. März 2023. Link
On the coloniality of liberal democracy. Eingeladener Vortrag bei der Transregionalen Konferenz „Confronting Multiple Crises and Uncertainties in/from the Americas“, Zentrum für Interdisziplinäre Forschung Bielefeld, 02.-03. Februar 2023. Link
2022
Problematizing Colonial Logics and Legacies: Post- and Decolonial Theories. Eingeladener Vortrag beim UNIDPUS workshop “Decolonizing Ukrainian Studies”, Zentrum für Literaturforschung Berlin, 9. Dezember 2022. Link
On the coloniality of liberal democracy. Eingeladener Online-Vortrag im Rahmen der Webinar-Serie „Decolonizing Democractic Theory“ der Participatory & Deliberative Democracy at PSA Gruppe, 18. November 2022. Link
Writing about Gender Studies. Eingeladener Vortrag im Rahmen der Reihe „casa azul autumn talks“, Málaga, 27. Oktober 2022 (gemeinsam mit Iwona Kocjan und Nicola Mühlhäußer). Link
Theorizing about Injustice: Legacies of Colonialism and Post- and Decolonial Theories. Vortrag bei der ECPR General Conference, Universität Innsbruck, 22.-26. August 2022. Link
Der anhaltende Streit um den Islam: radikaler Feminismus, feministische Rassismuskritik und die Probleme der Semi-Intersektionalität. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesungsreihe Diversity, Gender & Intersektionalität, Institut für Soziologie der Universität Passau, 14. Juni 2022. Link
Grenzen der strategischen Zurückhaltung. Zum komplexen Verhältnis von Religion, Feminismus und Postkolonialismus. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „‘I would prefer not to.‘ Bartleby, oder: Praktiken der Verweigerung im sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskurs“ des Zentrums für Europäische Geschlechterstudien (ZEUGS) an der Universität Münster, 2. Juni 2022. Link
‚Erfahrung und Struktur. Zur politischen Rassismustheorie Frantz Fanons. Vortrag beim Symposium zu Frantz Fanon, „Schwarze Haut, weiße Masken“ (1952), Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin, 29. April 2022. Link
Check your Privilege‘. Was Sie womöglich nie über Privilegien wissen wollten. Online-Vortrag im Rahmen der Reihe BiblioTalk der Bibliothek der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich, 12. April 2022. Link
Teilnahme an der digitalen Podiumsdiskussion „(Post-)Kolonialismus und Flucht“, gemeinsam mit Hannah El-Hatami und Nils Benjamin Keding, im Rahmen der weiterbildenden Konferenz „Asyl in Deutschland: Ausgrenzung und Teilhabe“, Zohre Esmaeli Foundation, 7. April 2022. Link
Was Sie schon immer über Macht wissen wollten. Vortrag an der Domschule Würzburg, in Zusammenarbeit mit der Nachwuchsgruppe Herrschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg, 31. März 2022. Link
Kommentar beim „Fachtag zur Erneuerung der Demokratie“, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, 25.-26. März 2022. Link
Towards a postsecular feminist critique of religion. Vortrag bei der Konferenz “Conflicts over Women’s and Gender Rights: Ambivalences and Contradictions”, Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Bielefeld, 10.-12. März 2022. Link
Zum Verhältnis von Solidarität, Ungleichheit und Macht. Vortrag bei der interdisziplinären Tagung „Solidarität. Neue Forschungsperspektiven auf einen Kampfbegriff, seine Spannungsfelder und Praktiken", Universität Kassel, 03.-05. Februar 2022. Link
2021
Religion, Macht, Geschlecht. Elemente einer postsäkularen feministischen Religionskritik. Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums „In Beziehung setzen. Theorie, Methode und/oder Empirie in der Geschlechterforschung“, Arbeitsbereich Qualitative Methoden und Mikrosoziologie, Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 7. Dezember 2021.
Cultures and Politics of Remembrance: Positions and Debates Link
Die alte politische Mission: Zu den gesellschaftlichen Aufgaben kritischer Lehre und Forschung. Vortrag im Rahmen der digitalen Vortragsreihe „Transfer neu denken. Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften in der Gesellschaft, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 1. Juli 2021. Link
Elemente einer postsäkularen feministischen Religionskritik. Online-Vortrag beim „Symposion für feministische Inhalte“, Fachschaft Philosophie, Universität Bonn, 2. Juni 2021. Link
Westlicher Feminismus, postkoloniale Kritik und die ungelöste ‚muslimische Frauenfrage‘. Online-Vortrag beim Workshop “Decolonizing Global Encounters”, Universität Tübingen, 29. Und 30. April 2021. Link
Universalism and Provincialism: A Dialogue. Vortrag bei der Konferenz “Framing Global Contestations of Women’s and Gender Rights”, Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Bielefeld, 24.-26. März 2021 (mit José-Manuel Barreto). Link
2020
Kultur, Macht, Geschlecht. Positionen und Kontroversen der feministischen Kritik. Online-Vortrag im Rahmen des Colloquium Fundamentale “Das vom Menschen Gemachte. Kulturwissenschaft gestern und morgen“, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 10. Dezember 2020. Link
Theory beyond Eurocentrism: How may it look like? Online-Vortrag im Rahmen des “1st Cycle of Debates on Human Rights and Decoloniality”, UNISINOS Human Rights Center, São Leopoldo, Brasilien, 1. Dezember 2020.
Borders and Migration: A Postcolonial Theory View. Online-Vortrag im Rahmen des Scientific Café des Interdisziplinären Promotions- und Postdoczentrums (IPZ) der Universität Koblenz-Landau, 9. November 2020. Link
2019
Jenseits von Eurozentrismus, mehr als Interkultur: Postkoloniale Theorien. Eröffnungsvortrag der Jahrestagung der Gesellschaft für Interkulturelle Philosophie (GIP), Köln, 13. Dezember 2019.
Was sind postkoloniale Theorien? Vortrag an der evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum, 2. Dezember 2019. Link
Whose progress are we talking about? Vortrag bei der Tagung "The Concept of Progress“, Universität Bremen, 15.-16. November 2019.
Teilnahme am Podium „Im Spiegel der Verfassung und Menschenrechte. Realität und Anspruch der Gleichberechtigung“, gemeinsam mit Edwick Czerwick und Lars Brocker, Moderation Peter-Erwin Jansen, ISSO Koblenz, 14. November 2019. Link
Postcolonial City Initiatives in Germany. Vortrag bei der deutsch-brasilianischen Sommerschule „Cultures and Politics of Remembrance“, Universidade Estadual de Londrina und Fazenda Bimini, Brasilien, 4.-8. November 2019.
Cultures and Politics of Remembrance: Entangled Histories, Hidden Trajectories, and a Complex Present. Vortrag bei der deutsch-brasilianischen Sommerschule „Cultures and Politics of Remembrance“, Universidade Estadual de Londrina, Brasilien, 4.-6. November 2019.
Postcolonial Europe, Racism and Critical Whiteness Studies. Vortrag beim Expert Workshop „Racial Orders, Racist Borders“, University of Amsterdam, 16. Oktober 2019. Link
Legacies of Colonial Racism. Vortrag bei der Tagung „Reemerging Racism – Genealogy, Mediations, and Contestations“, Justus Liebig Universität Giessen, 6. Juni 2019. Link
Grenzen und Migration. Postkoloniale Perspektiven. Vortrag im Kolloquium des Instituts für Erziehungswissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen, 27. Mai 2019.
Borders and Migration: A Postcolonial Critical Theory Perspective. Vortrag bei der “12th International Critical Theory Conference in Rome”, John Felice Center der Loyola University in Rome, 9.-11. Mai 2019.
Alles intersektional? Rassismus, Sexismus und die Klassenfrage. Vortrag bei der BdWi-Frühlingsakademie „Gender. Class. Crisis. Perspektiven und Fragen feministisch-intersektionaler Klassenpolitik“, Werftpfuhl, 29.-31. März 2019. Link
2018
Macht, Religion und die Schwierigkeiten transnationaler Geschlechterpolitik. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Geschlechterdimensionen von Macht und Herrschaft, SFB 1167, Universität Bonn, 18. Dezember 2018. Link
Macht und Wissen in postkolonialen Zeiten. Vortrag beim 6. Forschungstag Gender & Diversity der Universität Koblenz-Landau „Macht/Wissen/Freiheit“, Koblenz, 29. November 2018. Link
Zu einer kritischen Theorie der Politik für postkoloniale Zeiten. Vortrag im Kolloquium des Instituts für Philosophie und Sozialwissenschafen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, 1. November 2018.
The Coloniality of Liberal Democracy: Theoretical Explorations. Vortrag beim 27. Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft „Grenzen der Demokratie/Frontiers of Democracy“, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 25.-28. September 2018. Link
Interrogating Western Modernity: Postcolonial Reflections. Vortrag beim American Political Science Association (APSA) Annual Meeting 2018, Boston, 30. August bis 2. September 2018. Link
Kultur, Religion, Macht: Komplexitäten globaler Geschlechterpolitik. Antrittsvorlesung an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, 11. Juli 2018. Link
Solidarity across difference lines: challenges, open questions and some tentative answers. Vortrag beim „Geneva Political Theory Colloquium“, Université de Genève, 11. Juni 2018. Link
What’s in a Name? Postcolonial Accounts of Justice and Injustice. Vortrag beim Internationalen Workshop „Decolonizing Justice?“, Justus Liebig Universität Gießen, 26.-27. April 2018. Link
Zu einer kritischen Theorie der postkolonialen Welt. Vortrag in der Ringvorlesung „Kritische Theorie in interdisziplinärer Perspektive“, Universität Vechta, 11. Januar 2018.
2017
Alles intersektional? Abschluss Keynote Vortrag bei der Fachtagung „Intersektional forschen, Diversität (er)fassen. Spannungsfelder der Bildungsforschung“, Stiftung Universität Hildesheim, 10. November 2017. Link
Macht, Religion und die Fallstricke feministischer Solidarität. Vortrag im „Forschungskolloquium Transkulturelle Geschlechterforschung“, Universität Bielefeld, 23. Oktober 2017. Link
Interrogating Western Modernity: Postcolonial Reflections on Occidental Claims and Action. Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research, Duisburg, 26. September 2017.
Postcolonial Theory as Global Critical Theory. Vortrag bei der Berlin Summer School in Social Sciences „Linking Theory and Empirical Research“, Berlin Graduate School of Social Sciences, 24. Juli 2017. Link
Grenzen und Grenzüberschreitung. Herausforderungen in postkolonialen Zeiten. E Vortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe „Souveränität, Gewalt und die Herausforderungen der Demokratie durch die Flüchtlingsfrage“, Universität Augsburg, 19. Juli 2017.
Was sind postkoloniale Theorien? Vortrag im Rahmen der Vortrags- und Filmreihe „Postkoloniale Gegenwart“ der Fachschaften Politik und Soziologie der Universität Münster, 20. Juni 2017.
Religion, Culture, and the Complexities of Feminist Solidarity. Vortrag auf der 2017 European Conference on Politics and Gender, University of Lausanne, 8.-10. Juni 2017. Link
Interrogating Western Modernity: Postcolonial Reflections on Occidental Claims and Action. Vortrag beim 2017 Radical Critical Theory Meeting, Nisyros, Griechenland, 1.-5. Juni 2017. Link
Postcolonial Theory as Global Critical Theory. Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research, Duisburg, 23. Mai 2017.
Postcolonial Theory as Global Critical Theory. Vortrag bei der 10th Rome Critical Theory Conference. Loyola University, Chicago, Rome Center, 11.-13. Mai 2017.
Postcolonial Theory as Global Critical Theory. Vortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe „New Approaches in Postcolonial Theory“, Justus-Liebig-Universität Gießen, 1. Februar 2017. Link
Intersektionalität: Potentiale und Probleme. Vortrag im Rahmen von „Feminismus, Brudi! Vortragsreihe zu Feminismus, Psychoanalyse und Geschlecht“, AStA der Universität Göttingen, 26. Januar 2017.
Audio & Video
Die blinden Flecken der westlichen Demokratien (Deutschlandfunk Kultur), Januar 2023
On the coloniality of liberal democracy (PDD Participatory & Deliberative Democracy at PSA - UK), November 2022
"Check deine Privilegien." Was Sie womöglich nie über Privilegien wissen wollten. (Stadt Zürich, Fachstelle für Gleichstellung - Zürich), April 2022
Theory beyond Eurocentrism: how may it look like? ( Núcleo de Direitos Humanos - Unisinos), Januar 2020
Die alte politische Mission: Zu den gesellschaftlichen Aufgaben kritischer Lehre und Forschung (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt), Juli 2021
PODCASTS: WHOSE RIGHTS, WHICH RIGHTS? EPISODE 2: Feministische Religionskritik (ZiF, Zentrum für interdisziplinäre Forschung Universität Bielefeld), 2021
Verantwortung und Gerechtigkeit: Über den Umgang mit kolonialer Vergangenheit (Linden-Museum Stuttgart, Ina Kerner und Henning Melber diskutieren über politische und ethische Dimensionen von Schuld, Verantwortung und Gerechtigkeit im Blick auf die Kolonialzeit.), Februar 2021
Kultur, Macht, Geschlecht. Positionen und Kontroversen der feministischen Kritik (ZAK, Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Karlsruher Institut für Technologie (KIT)), Dezember 2020
Theory beyond Eurocentrism: How may it look like? (Online-Vortrag im Rahmen des “1st Cycle of Debates on Human Rights and Decoloniality”, UNISINOS Human Rights Center, São Leopoldo, Brasilien), Dezember 2020
Sein und Streit. Diskriminierung und ihre Kehrseite: Wie umgehen mit den eigenen Privilegien? (Deutschlandfunk Kultur, Mohamed Amjahid und Ina Kerner im Gespräch mit Simone Miller), Februar 2020
Kann Universalität spezifisch sein? – Ina Kerner: Universalismus: Grundzüge, Kritik, Aneignung (Projekt Bauhaus, Symposium der Heinrich-Böll-Stiftung), Dezember 2016
Zur Zukunft der Politischen Theorie im 21. Jahrhundert: Postkoloniale Theorien als globale kritische Theorien (Universität Göttingen), Mai 2016
Süßes Gift? - Hilfe zwischen der Schaffung von Abhängigkeit und Veränderung (Beyond Aid - Forum 1,
Rosa-Luxemburg-Stiftung, Mit Cornelia Füllkrug-Weitzel (Brot für die Welt, Berlin), Bernd Bornhorst (Misereor, Aachen) Lothar Brock (Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt), Februar 2014
Abschlussarbeiten
Hier finden Sie eine Liste der von Ina Kerner betreuten Koblenzer Abschlussarbeiten.
Die von ihr betreuten Abschlussarbeiten an der Humboldt-Universität zu Berlin finden sich hier: https://www.sowi.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/ehemalige-lehrbereiche/divpol/abschlussarbeiten
Masterarbeiten
Betreuungen (Erstgutachten)
Achtsamkeit und Kritik — Bedeutungszuschreibungen von Praktizierenden (Katharina Schmitt, 2024)
Rückgabe von Sammlungsgut aus kolonialem Kontext. Eine kritische Analyse der Debatten des deutschen Bundestags (Lisa-Schwab, 2024)
Geschlechtskörper in Bewegung? Trans*Menschen im cis-geschlechtlich dominierten Sport (Kaja Müller, 2024)
Zwischen Vereinnahmung und Eigensinn: Popfeminismus (Tanita Burda, 2018)
Sexuelle Gewalt gegen Kinder. Eine Diskursanalyse therapeutischer Angebote für potenzielle Täter*innen (Stefanie Kröber, 2021) Veröffentlichte Kurzfassung der Abschlussarbeit
¡Subete al Tren! -- Wiedergutmachung durch Entwicklung: Eine Rekonstruktion kritischer Perspektiven zum Tren Maya (Charlotte Fischer, 2024)
Bachelorarbeiten
Betreuungen (Erstgutachten)
Feminismus und Aktvivismus im arabischen Frühling (Christina Hennes, 2018)
Eine kritische Analyse der Orientpräsentation bei europäischen Frauen im 19. und 20. Jahrhundert (Greta Raluca Dadalau, 2018)
Der Einfluss der institutionellen Strukturen in Südtirol auf die kulturelle Identität von Menschen mit zweisprachigem Hintergrund (Jennifer Richter, 2019)
Die Emigration aus dem Hunsrück nach Brasilien - eine postkoloniale Analyse der von Nachfahr*innen Auswanderer verfassten Familienbiografien (Katharina Schmitt, 2020) Veröffentlichte Kurzfassung der Abschlussarbeit
Female Genital Cutting in der feministischen Diskussion (Luise Melzer, 2020)
Antikolonialität & Selbstbestimmung. Ambivalenzen (post)kolonialer Repräsentationsformen von Alterität (Kiaro Hinz, 2020)
Über den Akkulturationsprozess internationaler Studierender am Campus Koblenz. Wie Alltagsrassismus das Ankommen erschwert - ein Versuch der interkulturellen Verbesserung der Universität Koblenz-Landau (Naomi Schäffer, 2020)
Die zweite Verfolgung - Kontinuitäten antiziganistischer Denk- und Argumentationsstrukturen in gesetzlichen Maßnahmen betreffend Sinti*zze und Rom*nja nach 1945 (Elena Lörsch, 2021)
Die Antibabypille - Untersuchung des Diskurses um ein kontroverses Medikament in den 1960er und 1970er Jahren sowie im 21. Jahrhundert (Emma Hörstel, 2021)
Strategien indigener (Land)Rechtskämpfe im Südwesten Kolumbiens bei Manuel Quintín Lame Chantre und Kontinuitäten derselben in Consejo Regional (Katharina Köhler, 2021)
Erinnern an den deutschen Kolonialismus. Eine Diskursanalyse der Debatte um Denkmalstürze (Laura Hans, 2021)
Kolonialismus in der Pfadfinderbewegung. Eine kritische Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit der Pfadfinder (Patrizia Werner-Meier, 2022)
Koloniale Spuren des Handels in Koblenz. Eine kritische Aufarbeitung (Lisa-Marie Schwab, 2022)
Identität, Differenz und Repräsentation. Stuart Halls Konzept von kultureller und hybrider Identität in einer globalisierten Welt (Bastian Preuß, 2022)
Antifeminismus als radikalisierendes Element eines neuen Rechtsterrorismus. Eine Analyse der "Manifeste" extrem rechter Attentäter mit Bezug zur digitalen und internationalistisch organisierten Incel-Subkultur (Paula Runge, 2023)
Zweitbetreuungen (Zweitgutachten)
"Kneipensexismus" - Machtstrukturen im Nachtleben (Eleonora Han, 2018)
Muslimische Mode im Spannungsfeld zwischen westlicher Moderne und eigener Tradition (Hannah Bludau, 2018)
Verfassungspatriotismus (Lisa Engemann, 2018)
Modefotografinnen - über eine weibliche Ästhetik in der Modefotografie (Marie-Theres Pecher, 2018)
Zum Naturdenken in Modernen Gesellschaften-eine umweltethische Überlegung (Jacqueline Pech, 2019)
Von Berdache zu Two-Spirit. Wie aus einer europäischen Konstruktion eine dekoloniale Strategie wurde (Hannah Matheis, 2019)
Das Spiel mit der Kategorie Geschlecht. Geschlechterdarstellungen von Drag Queens in fotografischen Inszenierungen und ihr politisches Potenzial (Pascal Jung, 2020)
What is the recent public discourse on raising children gender-neutral in the United States? (Alexandra Hayden Bell, 2020)
Die Geschlechterpolitik der Alternative für Deutschland (AfD) (Fiene Kuhlmann, 2020) Veröffentlichte Kurzfassung der Abschlussarbeit
Peter Singers Präferenzutilitarismus. Grenzen, Kritik und Chancen für den tierethischen Anwendungsbereich der Tierversuche (Anna-Lena Hauch, 2020)
Die Haitianische Revolution und der Universalismus der Menschenrechte - eine postkoloniale Analyse (Sarah Ketterer, 2021)
Food Dialogues: Darstellung subjektiver Esserfahrung im biografischen Kontext im Wandel (Carla Lynn Ackermann, 2021)
Ballroom im Widerstand. Wie die Verletzbarkeit einer Subkultur im Untergrund einer Gesellschaft im Rampenlicht posiert (Rosalie Dahl, 2021)
Gefährlich anders - eine kritische Betrachtung des Racial Profilings in Anlehnung an Judith Butler (Kaja Müller, 2021)
Mobilisierung und Widerstand gegen sexuelle Gewalt. Eine Diskursanalyse zur #MeToo Bewegung auf Grundlage des Foucaultschen Widerstandsbegriffs (Lisa Marie Drewello, 2022)
Frauen im Punk. Die Rolle der Frau innerhalb der deutschen Punk-Szene (Clara Jung, 2022)
Zwischen den Stühlen - Der Sofagate-Skandal und die Beziehung von antimuslimischem Rassismus und Frauenfeindlichkeit (Irem Yade Yavuzdemir, 2022)
Genderfluidität in der Populärkultur - eine wissensoziologische Diskursanalyse der Debatte um die genderfluiden Populärkünstler Harry Styles (Johanna Thiem, 2022)
Wie weiß ist der Klimaaktivismus? Die Reflexion und Bearbeitung von diskriminierenden Machtstrukturen in klimapolitischen Bewegungen im Rheinland (Malena Enders, 2022)
Sei fit, gesund und aktiv! Die neoliberale Gouvernementalität von Fitnessuhren (Jule Wagner, 2022)
Eine Transformation der Erwerbsarbeit. Ist das bedingungslose Grundeinkommen eine Chance für prekär Beschäftigte der Kultur- und Kreativwirtschaft? (Marcus Mengelkoch, 2022)
Der Ukraine-Krieg im rechtspopulistischen Diskurs. Eine Analyse der Deutungsmuster von AfD-Politiker*innen (Rebekka Jachmig, 2023)
Die Theorie der Disziplinarmacht im Sinne von Michel Foucault (Sophia de Palma, 2023)
Eine qualitative Sozialforschung zu geschlechtsspezifischen Erfahrungen von Spielerinnen (Hanna Schweitzer, 2023)
Short CV
Short CV (PDF)
Ina Kerner (kerner@uni-koblenz.de)
Prof. Dr. (Professor of Politics, Department of Cultural Studies, University of Koblenz, Germany)
1990 – 1998 undergraduate and graduate studies in Bonn, Quetzaltenango (Guatemala), Chapel Hill (USA) and at Freie Universität Berlin; 1996 – 1998 Teaching Assistant at Otto Suhr Institute of Political Science at Freie Universität Berlin; 1999 – 2005 Lecturer (Wissenschaftliche Mitarbeiterin) for political theory at the same institute; fall term of 2001 Visiting Scholar at the New School for Social Research (New York City, USA); 2006 Ph.D. (Dr. phil., summa cum laude) at Otto Suhr Institute of Political Science at Freie Universität Berlin; spring term of 2006 Visiting Assistant Professor an the New School for Social Research (New York City, USA); summer 2006 Research Fellow of the Berlin Gender Equality Fund; 2006 – 2009 Lecturer (Wissenschaftliche Mitarbeiterin PostDoc) for gender studies at the Center for Interdisciplinary Studies on Women and Gender at Technische Universität Berlin; 2009 – 2016 Assistant Professor (Juniorprofessorin) for Diversity Politics at the Department of Social Sciences and the Center for Transdisciplinary Gender Studies of Humboldt-Universität zu Berlin; March 2012 Visiting Fellow at the Center for Humanities Research of the University of the Western Cape (Cape Town, South Africa); fall term of 2012/13 Fellow of the Research Network on Interdependent Inequalities in Latin America (desiguALdades.net) at Freie Universität Berlin; May 2013 Guest Lecturer / DAAD Short Term Visiting Professor at Quaid-i-Azam University (Islamabad, Pakistan); fall term 2014/15 Visiting Research Fellow at the Center for Postcolonial Studies and in the Department of Politics at Goldsmiths, University of London; fall term 2015/16 HEC Guest Professor at the Center of Excellence in Gender Studies at Quaidi-Azam University; 2016 – 2017 Fellow at the Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research in Duisburg; since 2017 Professor of Politics in the Department of Cultural Studies at University of Koblenz; Koblenz; fall term 2016/17 Fellow in the Research Group “Global Contestations of Women’s and Gender Rights” at Zentrum für interdisziplinäre Forschung / Center for Interdisciplinary Research (ZiF) in Bielefeld; October/November 2022 Visiting Scholar at the International Institute for the Sociology of Law (IISL) in Oñati, Spain.
Research Areas
Contemporary Political and Social Theory
Postcolonial Theories
Gender Studies and Feminist Theories
Gender and Religion
Diversity and Intersectionality
Cultures and Politics of Memory
Development Practice and Post-Development Thought
Books
Der Welt eine neue Wirklichkeit geben. Feministische und queertheoretische Interventionen. Bielefeld 2022: Transcript (co-edited with Hannah Fitsch, Inka Greusing, Hanna Meißner und Aline Oloff); Postkoloniale Theorien zur Einführung. Hamburg 2012: Junius; Differenzen und Macht. Zur Anatomie von Rassismus und Sexismus. Frankfurt/M. 2009: Campus; Kritik und Widerstand. Feministische Praktiken in androzentrischen Zeiten. Leverkusen 2015: Barbara Budrich (co-edited with Brigitte Bargetz, Andrea Fleschenberg, Regina Kreide and Gundula Ludwig); Politische Theorie. 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung. Wiesbaden 2011: VS Verlag für Sozialwissenschaften (co-edited with Gerhard Göhler and Mattias Iser); Travelling Gender Studies. Grenzüberschreitende Wissens- und Intitutionentransfers. Münster 2011: Westfälisches Dampfboot (co-edited with Beate Binder, Gabriele Jähnert, Eveline Kilian and Hildegard Maria Nickel)
Selected Publications in English
Decolonizing Universalism? A dialogue on women’s rights, feminist struggles and the possibilities and problems of universal norms. In: Julia Roth, Alexandra Scheele, Heidemarie Winkel (eds.): Global Contestations of Gender Rights. Bielefeld 2022: Transcript/Bielefeld UP, 135-148 (with José-Manuel Barreto); Universalism: Claims, Problems, and Potentials. In: ARCH+ English Edition: Can Design Change Society? Berlin 2019: ARCH+ Birkhäuser Verlag, 88-91; Interrogating Western Modernity: Postcolonial Reflections on Occidental Claims and Action. In: Cadernos de Filosofia Alemã 23(2) 2018, 35-52; Postcolonial Theories as Global Critical Theories. In: Constellations 25(4) 2018, 614–628; Beyond Eurocentrism: Trajectories Towards a Renewed Political and Social Theory. In: Philosophy and Social Criticism 44(5) 2018, 550–570; Solidarity across Difference Lines. In: Social Politics 25(1) 2018, 44-49; Relations of Difference: Power and Inequality in Intersectional and Postcolonial Feminist Theories. In: Current Sociology 65(6) 2017, 846-866; Transnational Governmentality and Civil Society: Cooperation and Power in a Globalized World. In: Gabriel Ricci (ed.): The Persistence of Critical Theory. Culture & Civilization Vol. 8. New Brunswick 2016: Transaction Publishers, 85-102; Countering the Legacies of Colonial Racism: Decolonial and Postcolonial Approaches. In: Sabine Broeck, Carsten Junker (ed.): Postcoloniality – Decoloniality – Black Critique: Joints and Fissures. Frankfurt/M. – New York 2013: Campus, 145-158; Differences of Inequality: Tracing the Socioeconomic, the Cultural and the Political in Latin American Postcolonial Theory. desiguALdades.net Working Paper No. 60, Berlin 2013; Questions of Intersectionality. Reflections on the Current Debate in German Gender Studies, in: European Journal of Womens Studies 19, 2012, 203-218; Scales of Justice and the Challenges of Global Governmentality, in: Public Reason 2(2), 2010, 39-49; Challenges of Critical Whiteness Studies. In: translate.eipcp.net, 2007 (http://translate.eipcp.net/strands/03/kerner-strands01en).
Current Academic Service within the University of Koblenz
Member of the Council of the Faculty of Arts and Humanities; Member of the Board of Examiners, Department of Cultural Studies; Member of the Teaching Commission and the Commission for Quality Control, Faculty of Arts and Humanities; Member of the Council of the Department of Cultural Studies.
Current Academic Service beyond the University of Koblenz
Member of the Editorial Board of the academic review journal “Neue Politische Literatur”; Member of the Academic Advisory Board of the Institute for World Society Studies (IW) at Bielefeld University; Member of the Academic Advisory Board of the Interdisciplinary Center for Gender Studies (IZG) at Bielefeld University; Member of the International Advisory Board of the journal “Culture, Practice & Europeanization (CPE)”; Member of the Panel of Foreign Experts at the Centre of Excellence in Gender Studies of Quaid-i-Azam University, Islamabad; Member of the Advisory Board of the academic journal “Review of Human Rights” (Peshawar, Pakistan); Member of the Academic Advisory Board of the book series “Internationale Politische Theorie”; Member of the Editorial Advisory Board of the book series “Decolonial Options for the Social Sciences”; Member of the Academic Advisory Board of the feminist studies journal “Feministische Studien”; Co-editor of the book series on gender and politics “Politik der Geschlechterverhältnisse” with Campus-Verlag; Member of the Academic Advisory Board of the yearbook for research on islamophobia “Jahrbuch für Islamophobieforschung”; Editorial Associate of Constellations. An International Journal of Critical and Democratic Theory; Member of the Academic Advisory Board of the introductory book series “Zur Einführung” with Junius Verlag; Member of the Academic Advisory Board of the book series “Zeitgenössische Diskurse des Politischen” with Nomos Verlag; Member of the Academic Advisory Board of the book series “Politische Soziologie” with Nomos Verlag.
Dissertationen
Erstbetreuungen (abgeschlossen)
Die Frage danach, wovon die Rede ist, wenn wir über Politik sprechen, ist eine der grundlegenden Fragen politikwissenschaftlichen Denkens. Der Politikbegriff war theoriegeschichtlich stets umstritten, während die politik-theoretische Debatte in ihrem Kern gleichzeitig androzentrisch verengt geblieben ist. In queer_feministischen Theorien finden sich eine Vielzahl von Konzepten, die gängige Perspektiven auf Politik kritisch reflektieren und Vorschläge für eine Erweiterung oder Transformation des Begriffs machen. Dieses komplexe Begriffsfeld rekonstruiere ich in meinem Dissertationsprojekt anhand zentraler Diskussionsstränge, wie etwa Macht, Kontingenz, öffentlich-privat, Dissens und Solidarität. Ziel meiner Zusammenstellung ist es, ein mehrdimensionales, queer_feministisches Politikverständnis für eine politik-theoretische Rezeption zugänglich zu machen.
Buch: Geschlecht, Sexualität und Politik: Aspekte queer_feministischer Politikverständnisse
Erstbetreuungen (in Arbeit)
Stefanie Kröber
Weibliche Sexualität stellt im Allgemeinen ein von der Wissenschaft bisher kaum betrachtetes Feld dar und Frauen mit einer pädophilen Sexualpräferenz im Besonderen sind sowohl in Forschung als auch öffentlichem Diskurs nicht existent bzw. finden als Einzelfälle allenfalls in Randbemerkungen Erwähnung. Das Promotionsprojekt fragt nach der Selbstpositionierung von Frauen innerhalb männlich geprägter pädophiler Identitäten und versucht diese exemplarisch zu porträtieren. Narrative Interviews sollen Aufschluss darüber geben, wie Geschlecht und Sexualität verhandelt werden und in welchem Verhältnis diese beiden Felder sozialer Praxis zueinanderstehen. Dabei gilt es, die Gespräche vor dem Hintergrund historischer, medizinisch-therapeutischer, psychoanalytischer, kriminologischer sowie medialer Pädophilie-Diskurse zu kontextualisieren als auch hinsichtlich der Prävention sexualisierter Gewalt durch Frauen zu reflektieren.
Feministische und diasporische Identitäten haben in den letzten Jahren zunehmend politische und wissenschaftliche Aufmerksamkeit erhalten. Das Zusammenspiel von Rassismus(-Erfahrungen), Religionszugehörigkeit, sowie Geschlechteridentitäten in Einwanderungsgesellschaften formt wichtige Themenkomplexe für feministische Debatten. In meinem Dissertationsprojekt untersuche ich Politisierungsbiografien muslimischer Migrant*innen in Deutschland. Da Geschlechterfragen und damit einhergehend die Stellung der Frau, stets eine zentrale Rolle bei der Konstruktion des Bildes von Islam im Westen spielen, eröffnen Politisierungsbiografien von migrantischen Feminist*innen aus überwiegend Muslimischen Ländern in Deutschland interessante Perspektiven: als Muslimische (o. Muslimisch markierte) Frauen* sind sie einer geschlechtsspezifischen Form des anti-muslimischen Rassismus ausgesetzt, der dazu beiträgt, hoch politisierte und polarisierende Debatten über Islam in Deutschland zu festigen. Andererseits, ist politische Verfolgung durch staatlichen Islamismus der Grund für die Migration vieler dieser Feminist*innen. Der Schwerpunkt dieses Projekts ist auf Feminist*innen aus Iran und Türkei, ihre feministischen Anliegen und ihren politischen Aktivismus gerichtet.
I seek to accentuate the significance of postcolonial studies on right conduct through academic debates on ubuntu. Ubuntu is etymological derived from indigenous Bantu languages of Southern Africa. The nearest English equivalent of ubuntu is humanness, that is, the defining attributes of a human being. The maxim, “a person is a person through other persons”, is widely accepted as a condensed idea of ubuntu thought. The repeated mention of a person(s) in the maxim captures salient principles of interconnections between human beings, individuals and social agents. All individuals are obligated to respect the rights of all persons they encounter anywhere. The norms of ubuntu prizes the perpetual promotion of humane relationship towards all rational animals and the environment as a universal ethical obligation. Experts in relevant fields of African normative studies and postcolonial studies have interpreted and employed the concept of ubuntu to discuss different issues. My re-search is preeminently matrifocal, intercultural and postcolonial. The ubuntu perspective prioritizes motherland over fatherland; mothers over fathers; relationality over rationality. The intercultural and postcolonial nature of the re-search bespeaks a conversational approach to political theory from below.
In meiner Dissertation untersuche ich dekoloniale, intersektionale und queer-feministische Ansätze auf ihre unterschiedlichen Beiträge im Hinblick auf Diversitätspolitik an deutschen Hochschulen. Basierend auf der theoretischen Analyse arbeite ich heraus, auf welche Konzepte sich die an deutschen Hochschulen vorherrschenden Ansätze von Diversitäts- und Gleichstellungspolitik aktuell stützen. Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, welchen Beitrag theoretische Ansätze leisten können, um Diversitätspolitiken ein kritisches Fundament zu geben. Außerdem sollen im Rahmen der Dissertation auf der praktischen Ebene Anknüpfungspunkte für kritische Diversitätspolitik entwickelt werden.
Zweitbetreuungen (abgeschlossen)
Sebastian Scheele
In Feminismus und Antirassismus werden Machtverhältnisse in den letzten Jahren zunehmend mithilfe der Begriffe von Privilegien und Privilegierten thematisiert. Dieser „Privilegien-Diskurs“ taucht in den verschiedensten Feldern feministischer und antirassistischer Wissensproduktion auf: von aktivistischen Gruppen über die akademische Theoriebildung bis hin zu universitärer Personalpolitik. Eigene Textgenres wie „Privilegien-Checklisten“ haben sich herausgebildet, Kanonisierungstendenzen z.B. in Lehrbüchern sind zu beobachten. Dies gilt auch für den handlungsanleitenden Teildiskurs zu „Verbündeten“ (englisch: „allies“), der sich ebenfalls weiter verbreitet. Gleichzeitig verläuft die Debatte um den Privilegien-Begriff stark polarisiert – neben der schnellen Verbreitung existiert eine starke Ablehnung. Offenkundig ist, dass der Diskurs aus Nordamerika stammt, und seine Bedeutungen, Begründungszusammenhänge und Brisanzen dort nicht unbedingt identisch sind mit denen im deutschsprachigen Kontext. Es handelt sich um eine „travelling theory“, deren Genealogie wissenssoziologisch nachgezeichnet werden soll. Methodisch wird dies in einem Zweischritt geleistet: Zuerst werden mithilfe von Sekundärliteratur zu Antirassismus und Feminismus Kontexte und zentrale Debatten identifiziert. Dann werden Schlüsseldokumente aus diesen Debatten diskursanalytisch auf ihre Regelhaftigkeiten und argumentativen Rahmungen untersucht. Ziel der Arbeit ist es, diesen aktuellen Diskurs zu re-kontextualisieren und seine Entwicklung zu verstehen. Damit verbindet sich die Hoffnung, mit einer solchen Genealogie Impulse liefern zu können für die Debatte zu den (Un)Möglichkeiten von Bündnissen und Verbündeten, und dadurch idealerweise jenseits festgefahrener Polarisierungen zu feministischer und antirassistischer Praxis beizutragen.
Buch: Privileg und Politik. Allyship in feministischen und antirassistischen Bewegungen
The Martinican poet, novelist and theorist Edouard Glissant (1928-2011) is commonly considered to be among the most important postcolonial Francophone writers in the fields of literary studies, cultural studies and philosophy. Rooted in the specificity of Martinique and the creole realities of the Caribbean archipelago, Glissant’s theory of relation endorses the type of non-totalitarian universalism endorsed by the notion of micro-cosmopolitanisms. Underlying Glissant’s literary work – including a comprehensive oeuvre of essays, novels and poetry – is a concern with the development a ‘politics of relation’ that is informed by a poetics of the world and an awareness of its radical diversity. Since the theoretical potentials of his conception of the political have not yet been explored in my view, the central interest guiding my thesis asks how Glissant’s conception of the political can be theoretically defined. At a historic juncture where the global political field is perceived as increasingly contingent and the aptitude of established political theories is being critically re-evaluated from postcolonial and decolonial perspectives, Glissant’s political thought offers a new conceptual and normative framework from the Global South that opens up an imaginative space for new political positionalities and communities.
Von einer Regierung der Sexualität zu sprechen, beinhaltet einen doppelten Genitiv: Als genitivus objectivus ist Sexualität Gegenstand von Regierungstechniken, d.h. sie wird im weitesten Sinne zum Objekt von Praktiken, die das Ziel haben, sie zu steuern. Gleichzeitig kann Sexualität als genitivus subjectivus selbst als etwas gedacht werden, das regiert, und das hieße, in ihr eine Technik zu sehen, mittels derer Menschen geführt werden können. In der Dissertation werden Prozesse der Konstituierung von sexueller Subjektivität als zentraler Modus und als Funktionsweise solcher Regierungstechniken untersucht. Ausgehend von einer Co-Produktion von gesellschaftlichem und wissenschaftlichem Wissen über „sexuelle Orientierungen“ wird die Biologie als besonderes Produktionsregime von Wahrheitsdiskursen erschlossen, das in der Geschichte sexueller Subjektivitäten und der vielfältigen Versuche, diese regierbar zu machen, eine bedeutende Rolle spielt. Wissen aus Genetik, Neurowissenschaften oder Endokrinologie wird Bestandteil von Regierungswissen und damit zum Gegenstand und Medium von Auseinandersetzungen, in denen es um mehr geht als die alte Frage nach den „Ursachen“ etwa von Homo- oder Transsexualität. Die Verwissenschaftlichung und gleichzeitige Politisierung sexueller Subjektivitäten geht im Zeitalter der Biologie vielmehr mit Kämpfen einher, in deren Kern es um die Frage geht, welche Existenzweisen und Körper wir als lebbar erachten.
Zweitbetreuungen (in Arbeit)
Antisemitismuskritiken und Rassismuskritiken sowie Erinnerungspraktiken an Nationalsozialismus und Kolonialismus tauchen in Deutschland wiederholt als separierte und stellenweise miteinander konfligierende Verhältnisse auf. Im Dissertationsprojekt will ich diese Verhältnisse mithilfe einer Politischen Theorie, verstanden als Gesellschaftskritik, neu konstellieren. Ich gehe davon aus, dass uns Antisemitismus-, und Rassismuskritiken als Kritiken an Herrschaft und Macht auf die inhärenten Widersprüche von Aufklärung und Moderne hinweisen. Deshalb frage ich erstens, wie ausgewählte Kritiken aus anti-, de-, und postkolonialen und (C)critical theory Perspektiven den Zusammenhang zwischen Aufklärung und Moderne einerseits und der gewaltvollen Legitimierung von Diskriminierung und Ausbeutung andererseits befragen und dekonstruieren. Zweitens untersuche ich, was eine solche politiktheoretische Gesellschaftskritik an Antisemitismus und Rassismus zu den konfligierenden Erinnerungsdiskursen um Nationalsozialismus und Kolonialismus im postnationalsozialistischen und postkolonialen deutschen Erinnerungsraum beitragen kann.
How do rural Trinidadians navigate their social arena? How can their narratives showcase the complex interactions between social institutions, geography and other, often taken for granted actants? In Trinidad and Tobago, material and social resources have historically trickled down from both the global and local West. This legacy of colonialism and current neo-colonial influence leaves rural citizens to grapple with a rapidly changing social arena that, by design, has excluded the nuance and realities of their existence.
Within this thesis, I will transcribe the lived experiences of rural, East Trinidadian people into maps to illustrate connections between historical and contemporary developments in Sangre Grande. These situational maps aim to provide a theoretical outline of how coloniality, neoliberal capitalism and geography create an arena of socio-cultural institutions and policies through which citizens must navigate. The research combines sociological theories surrounding post-development, the coloniality of power and citizenship with elements of ethnographic inquiry to preserve the voices of rural citizens and will further illustrate how rural knowledges are created. In addition to the theoretical goals of the dissertation, I will show how mapping can be used to democratise social policy, and further, allow citizens to shape social policies to their communities.
Das Promotionsvorhaben untersucht feministische Diskursstrategien in Gender- und Economic Justice Ansätzen aus machtkritischen und intersektionalen Perspektiven und arbeitet die Dynamiken kolonialer Kontinuitäten und deren Einfluss auf die Umsetzung globaler Gender- und Economic Justice-Arbeit heraus. Dem Forschungsgegenstand wird sich anhand feministischer, de- und postkolonialer Theorieansätze angenähert. Basierend auf einer Kombination qualitativer Methoden werden Expert*inneninterviews in zwei unterschiedlichen feministischen transnationalen Organisationen, UN Women und AWID, durchgeführt, und durch organisationsspezifische Dokumente ergänzt. Mithilfe der Kritischen Diskursanalyse (van Dijk, 2015; Bellina & Langer, 2019) werden die Daten zunächst kategorisch analysiert und in einem nächsten Schritt die Diskursstrategien von UN Women als Top-Down-Ansatz und AWID als Bottom-Up-Ansatz zueinander in Beziehung gesetzt. Die Dissertation beleuchtet damit individuelle, strukturelle und diskursive Hürden in der Umsetzung machtkritischer Ansätze und untersucht transformative Potenziale für mehr soziale und ökonomische Gerechtigkeit in der Gender- und Economic Justice Arbeit. Ziel ist es, hegemoniale Machtstrukturen zu reflektieren und Ansätzen für radikale Systemveränderungen in globalen Institutionen näherzukommen.
Werdegang
3-10/2024
Senior Fellow, Maria Sibylla Merian Centre Conviviality-Inequality in Latin America (Mecila), USP/CEBRAP, São Paulo, Brasilien
10-11/2022
Dreiwöchiges Fellowship am Oñati International Institute for the Sociology of Law (IILS), Spanien
10/2020 – 03/2021
Fellow, Forschungsgruppe „Global Contestations of Women’s and Gender Rights", Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Bielefeld
seit 10/2017
Professorin für Dynamiken der Globalisierung und Leiterin des Seminars Politische Wissenschaft, Institut für Kulturwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
2016 – 2017
Fellow, Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, Duisburg
09/2015 – 01/2016
Guest Professor (HEC Short Term Foreign Faculty Hiring Program), Center of Excellence in Gender Studies, Quaid-i-Azam University, Islamabad, Pakistan
04/2015
Zweiwöchige Gastprofessur, Departamento de Sociologia, Universidade de Brasília, Brasilien
10/2014 – 03/2015
Visiting Research Fellow, Centre for Postcolonial Studies, Department of Politics, Goldsmiths, University of London, Großbritannien
05/2013
DAAD Short Term Lecturer / Visiting Lecturer, Quaid-i-Azam University, Islamabad, Pakistan
10/2012 – 03/2013
Fellow, Research Network on Interdependent Inequalities in Latin America (desiguALdades.net), Freie Universität Berlin
03/2012
Visiting Fellow, Center for Humanities Research, University of the Western Cape, Cape Town, Südafrika
2009 – 2016
Juniorprofessorin für Diversity Politics, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin
2006 – 2009
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc), Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Fakultät I – Geisteswissenschaften, Technische Universität Berlin
06-08/2006
Stipendiatin, Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre
01-05/2006
Visiting Assistant Professor, Department of Political Science, New School for Social Research, New York, USA
1999 – 2005
Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Politische Theorie, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin
09-12/2001
Visiting Scholar, Department of Political Science, New School for Social Research, New York, USA
1998 – 1999
Projekthospitantin im GTZ-Projekt «Promoción Empresarial» in Managua, Nicaragua
1996 – 1998
Tutorin (Studentische Hilfskraft) zur Vorlesung «Einführung in die Politikwissenschaft» am Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin
1990 – 1998
Studium an der Universität Bonn, Universidad de San Carlos in Quetzaltenango, Guatemala, der University of North Carolina at Chapel Hill, USA und der Freien Universität Berlin