Studium
Studium: Infos und Dokumente
Modulhandbücher
Studiengänge
Hier finden Sie eine detaillierte Darstellung des aktuellen Studienangebots der Universität Koblenz.
Das Lehramtsstudium Katholische Religionslehre können im Bachelor- und Masterstudiengang mit den Abschlüssen für Grund- und Realschule plus sowie für Gymnasium und berufsbildende Schulen absolviert werden.
Modul 1-4 (GS, RS, BBS, Gym)
Die Module 1-4 sind lehramtsunspezifisch, d.h. sie müssen von allen Studierenden belegt werden.
Modul 1 muss im ersten Semester komplett besucht werden. Der erfolgreiche Abschluss von Modul 1 ist die notwendige Voraussetzung für den Besuch aller weiteren Module.
Nach Abschluss dieser Phase steht die Wahl des schulspezifischen Lehramtsstudiengangs aus.
StudentInnen, die sich für den GS-Lehramtsstudiengang entscheiden schließen nach den Modulen 1-4 den Bachelorstudiengang mit Ihrer Bachelorarbeit ab.
StudentInnen, die sich für die Lehramtsstudiengänge RS, Gym entscheiden, belegen anschließend, in ihrem Bachelorstudiengang die Modul 5-7.
Wichtig: Modul 2 ist inhaltliche Grundlage für den Besuch des Moduls 4! Es wird davon abgeraten beide Module in einem Semester zu belegen.
Modul 5-7 (RS, Gym)
Die Module 5-7 sind lehramtsspezifisch, sie müssen von Studierenden belegt werden, die sich für das Lehramt RS oder Gym entschieden haben.
Nach Abschluss dieser Module wird der Bachelorstudiengang mit der Bachelorarbeit abgeschlossen.
Lehramt Grundschule: Modul 12 (GSB) - Staatliche Äquivalenzprüfung
Im Masterstudiengang ist Studierenden des Lehramts Grundschule dringend angeraten, dass Vertiefungsmodul: Modul 12 (Grundschulbildung) zu belegen.
Nach wie vor gilt die Empfehlung für katholische Religionslehre Studierende, Theologie als Vertiefungsmodul, anstatt das Basismodul eines anderen Fachs zu wählen. Dies ist nochmals in einer Verlautbarung des Katholischen Büros bekräftigt worden:
„Das Vertiefungs-Modul [bietet]die Möglichkeit, die im Fachstudium der BA-Phase gewonnenen Kenntnisse und Erkenntnisse zu verbreitern bzw. zu vertiefen. Das Vertiefungsmodul ist […] rechtlich nicht verpflichtend. Gleich-wohl ist sein Besuch sinnvoll und sollte allen Studierenden des Lehramtstudienganges Katholische Religionslehre/Grundschule dringend empfohlen werden.“
(Kath. Büro in einem Brief vom 28.6. 2011)
Wahlpflichtfächer wurden ursprünglich nach Aufgabe der Bekenntnisschulen als Wertfach eingeführt. Um Pädagogen, die nicht kirchlich gebunden sind, nicht zu nötigen, Religion als Wahlpflichtfach wählen zu müssen, wurde die Möglichkeit gegeben Ethik, Soziologie, Philosophie u. a. als Wahlpflichtfach zu wählen. Von Religionspädagogen darf u. E. erwartet werden, dass sie als Wertfach Theologie als Vertiefungsmodul wählen. Das Wahlpflichtfach dient in seiner ursprünglichen Intention nicht der Kompetenzerweiterung, wie Studierende häufig annehmen.
Lehramt Berufsbildendeschul: Modul 5-8
Lehramt Realschule Plus: Modul 9-10
Lehramt Gymnasium: Modul 11-13
Diese Informationen richten sich an Studierende der Lehramtsstudiengänge alter Ordnung und gelten somit nicht für Studierende in Bachelor-/Master-Studiengängen.
Grundkursschein
Das Prüfungsamt verlangt einen benoteten Schein für Studierende des Realschullehramtes alter Ordnung. Seit der Neuorganisation des Grundkurses 2005 sind die Grundkurscheine nicht mehr durchgängig benotet. Eine Nachqualifizierung wird von Herrn Müller vorgenommen. Bitte reichen Sie Ihre Scheine bei Herrn Müller zur Nachqualifizierung ein, bevor Sie die Scheine beim Prüfungsamt vorlegen.
Staatsexamensprüfung
I. Prüfungskommissionen
Laut Prüfungsordnung können die Prüfungskandidatinnen und -kandidaten Erst- und Zweitprüfer für die Prüfungskommission vorschlagen. Diese Vorschläge werden nach Möglichkeit berücksichtig.
In Einzelfällen ist aber nicht auszuschließen, dass andere Prüfer als die vorgeschlagenen Erst- bzw. Zweitprüfer eingesetzt werden.
Die Kommissionen und Prüfungstermine werden in der Institutssitzung beschlossen und an das Prüfungsamt weitergeleitet. Änderungen auf Wunsch der Prüfungskandidatinnen und -kandidaten sind dann nicht mehr möglich.
II. Informationen
- Landesprüfungsamt
- Aktuelle Prüfungstermine (Landesprüfungsamt)
- Landesverordnung über die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen
- Landesverordnung über die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Realschulen
Bei Fragen, die sich angesichts von Vorlesungsverzeichnis und Prüfungsordnung ergeben, ist Dr. Helmut Müller ein kompetenter Gesprächspartner.
Curriculare Standards des Fachs Katholische Religionslehre in Rheinland-Pfalz finden Sie hier.
III. Prüfungsmodalitäten
1. Vorgespräch
Die konkreten inhaltlichen Anforderungen und Abläufe klären Sie, indem Sie
mit den Prüfenden sprechen, sobald Termine und Kommissionen vom Prüfungsamt veröffentlicht sind, und
die relevante (Prüfungs-)Literatur nochmals bearbeiten.
Die Teilnahme am Prüfungskolloquium (alle Bereiche) bietet lediglich eine zusätzliche Gesprächsmöglichkeit zu den verbindlichen Prüfungsanforderungen.
2. Formulare für das Vorgespräch
Bitte verwenden Sie eines der folgenden Formulare, das Sie in das Gespräch mit dem/der Erstprüfenden und in die Prüfung mitnehmen:
Prüfungsformular GHS - Fach / Erweiterungsprüfung / weiteres Fach
Prüfungsformular Wahlpflicht
Prüfungsformular Realschule
Sie haben deswegen acht Semester Zeit zum Studium, weil vier Wochen vor der Prüfung tatsächlich nicht ausreichen. Lesen Sie also die angegebene Literatur studienbegleitend und nicht bloß prüfungsvorbereitend.
Informieren Sie sich bereits im ersten Semester über Studienaufbau und Prüfungsanforderungen. Nur dann können Sie effizient studieren und nicht nur "Scheine machen", sondern sich die nötige fachliche Kompetenz für Ihren späteren Beruf erarbeiten. Didaktik allein nützt Ihnen nichts, wenn Sie in der Sache nicht kompetent sind und nichts zu vermitteln haben.
Beginnen Sie mindestens ein Semester vor dem Staatsexamen mit der eigentlichen Prüfungsvorbereitung, indem sie die verbindliche Literatur nochmals (nicht erstmals!) durcharbeiten.
Zum Wintersemester 2012/13 bietet die Universität Koblenz-Landau erstmals einen Zwei-Fach-Bachelor an. Die neuartige Konzeption des Studiengangs verbindet das Studium von zwei gleichberechtigten Fächern mit der Möglichkeit, gefragte Schlüsselkompetenzen zu erwerben und ein ganz persönliches Profil zu entwickeln.
Studieninteressierte wählen aus dem Lehrangebot der Universität zwei Fächer aus, die sie parallel studieren. Diese bilden die ersten beiden Säulen des neuen Studiengangs.
Die dritte Säule ist der Profilbereich, der sich wiederum aus verschiedenen Bausteinen zusammensetzt. Studierende erwerben hier Kompetenzen, die sie für den späteren Beruf qualifizieren und mit denen sie sich persönlich weiterentwickeln können. Das Belegen eines Wahlfachs bietet die Chance, etwas ganz anderes zu hören als die gewählten Themengebiete oder diese noch zusätzlich zu vertiefen. Im Studium generale können ausgewählte Lehrveranstaltungen aller Fachbereiche besucht werden. In verpflichtenden Praktika schnuppern Studierende erste Praxisluft und füllen das Bild vom Traumjob mit Leben. In Workshops erlernen sie die für die Arbeitswelt immer wichtiger werdenden Soft Skills und beschäftigen sich unter anderem mit Team- und Führungstechniken oder durchlaufen ein Bewerbungstraining. Im studienbezogenen Bereich eignen sie sich beispielsweise die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens an oder nehmen an Tutorenprogrammen teil.
Ein Mobilitätsfenster im Profilbereich erleichtert das Studieren im Ausland ohne eine Verlängerung der Studienzeit. Die kontinuierliche Begleitung und Beratung durch geschulte Mitarbeiterinnen der Universität („Studieren mit Profil“) während der gesamten Studiendauer regt die Studierenden dazu an, sich selbst zu reflektieren, das eigene Können zu erweitern und aus Schwächen Stärken zu machen. "Studieren mit Profil" beinhaltet u.a. Coaching-Angebote zur Orientierung und als Entscheidungshilfe im Studium, Instrumente zur Kompetenzerfassung, Workshops zum Berufseinstieg sowie die Beratung bei der Studienverlaufsplanung des Profilbereichs.
Der Zwei-Fach-Bachelor hat die grundlegende fachwissenschaftliche Ausbildung sowie die individuelle Entwicklung jedes einzelnen Studierenden im Blick. Durch diese innovative Kombination eröffnen sich nicht nur spannende berufliche Perspektiven. Der Mix aus universitärer und beruflicher Theorie und Praxis fordert und fördert das Engagement der Studierenden und wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit mit dem gewählten Studienfach aus.
Katholische Theologie kann auch als drittes Lehramtsfach im Zertifikatsstudiengang studiert werden. Sprechen Sie hierzu Frau Dr. Bill-Mirziglod an. Hier finden Sie weitere Informationen zu
Hier finden sie Informationen zum lehramtsbezogenen Zertifikatsstudium
Sprachen
Für die modularisierten Studiengänge gelten folgende Sprachanforderungen:
LA Realschule
Latein: 1-sem. Uni-Kurs mit interner Klausur unterhalb des Latinums
Oder: Nachweis von 2 Jahren Lateinunterricht an der Schule (Abschlussnote: mindestens „ausreichend“)
LA Gymnasium
Latein: Latinum
Griechisch: 2 Sem. je 4 SWS (Kurse I und II); mit Abschlussprüfung (Mindestnote: „ausreichend“).