Informationen für Studierende

Emails

  • Wenn Sie Interesse an der Teilnahme an meiner Sprechstunden haben, schreiben Sie mir bitte eine Mail.

  • Bitte prüfen Sie, bevor Sie mir schreiben, ob ich tatsächlich die richtige Ansprechpartnerin für Ihr Anliegen bin. Weder betreue ich Abschlussarbeiten in Bereichen, in denen ich nicht arbeite (wie z.B. der Sprachwissenschaft), noch kann ich Ihnen bei Fragen, für die die MitarbeiterInnen im Studierendensekretariat oder im HPA zuständig sind, verbindliche Auskünfte erteilen. Bitte prüfen Sie auch, ob Sie die Informationen, die Sie von mir erhalten möchten, nicht auch aus allgemein zugänglichen Quellen erhalten können, wie z.B. der Homepage, KLIPS, dem Modulhandbuch oder den Seminarfolien (z.B. Abgabedatum oder Abgabeweise von Hausarbeiten). Sehen Sie mir bitte nach, wenn ich aus zeitlichen Gründen auf solche E-Mails bzw. Nachfragen nicht antworte.

  • Bitte haben Sie auch Geduld hinsichtlich der Benotung Ihrer Hausarbeiten. Es ist nicht darstellbar, alle Arbeiten eines Semesters zeitnah nach der Abgabe zu benoten, vor allem nicht, wenn der Abgabetermin mit dem Beginn der Vorlesungszeit zusammenfällt. Sehen Sie mir daher bitte ebenfalls nach, wenn ich aus zeitlichen Gründen auf Notennachfragen nicht antworte. Sobald ich Ihre Arbeit benotet habe, erhalten Sie Ihre Note auf Klips, sofern die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind. Falls Sie die Note allerdings dringend benötigen, etwa im Rahmen der BAföG- oder Doppeleinschreibungsformalitäten, lassen Sie mich das bitte frühzeitig wissen.

  • Bitte beachten Sie auch folgende Hinweise: https://www.uni-koblenz.de/de/philologie-kulturwissenschaften/germanistik/studium/mail-knigge.pdf/

Hinweise zu Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten

ÄUSSERER AUFBAU:

  • Deckblatt: Titel, Name, Anschrift, Fächerverbindung und Semesterzahl des Verfassers, Name der Dozentin und Bezeichnung des Seminars. Der Titel sollte sich, aber ohne die Bezeichnung „Thema“ oder „Titel“, in der Mitte befinden und durch größere Schrifttype und Fettdruck hervorgehoben sein.

  • Inhaltsverzeichnis: Durchnummerierte Gliederungspunkte mit Seitenangaben (rechtsbündig). Bei Unterpunkten gibt es niemals 2.1 ohne 2.2!

  • Aufbau: Die Einleitung soll die Relevanz des Themas und die Textauswahl, die zu analysierende Problemstellung und die Vorgehensweise sowie angewandte Methodik erläutern. Im Hauptteil erfolgt die eigentliche Analyse, möglichst klar und logisch strukturiert. Die Zusammenfassung stellt dar, welche Ergebnisse im Hinblick auf die Fragestellung erzielt werden konnten. Gegebenenfalls kann dies mit einem Ausblick auf Forschungsdesiderate verbunden werden, indem man beispielsweise darauf hinweist, was nun weiter zu analysieren wäre, wollte man alles in einen größeren Kontext stellen.

  • Literaturverzeichnis: Hier sollte, nach Primär- (literarischer Text, der analysiert wird) und Sekundärliteratur (einschlägige Forschungsliteratur bezüglich Theorie/Methodik und Sekundärliteratur zum Primärtext) gegliedert und danach alphabetisch geordnet, alles aufgelistet werden, was man für das Thema gelesen hat und für wesentlich hält, also nicht nur, was zitiert wurde. Dazu zählen aber nicht Hilfsmittel wie Enzyklopädien oder Lektürehilfen, schon gar nicht dubiose Internetseiten – Zitierfähigkeit beachten! Allgemeinwissen wird vorausgesetzt und muss nicht belegt werden. Entscheidend ist das Spezialwissen, das nachgewiesen werden muss.

  • Anhang: Kann man in Ausnahmefällen hinzufügen, darin können sich beispielsweise, handelt es sich um eine Arbeit zur Gegenwartsliteratur, Rezensionen zu dem untersuchten literarischen Text befinden, die die Korrektorin der Arbeit vermutlich noch nicht kennt, oder schwer zugängliche Primärtexte, beispielsweise solche sehr alten Datums, die sehr selten und schwer zu bekommen sind und die in Bibliotheken eingesehen und kopiert wurden, oder Kopien von Materialien aus Literaturarchiven.

  • Fußnoten (am Fuß der Seite): Sie dienen nicht nur dazu, auf Belegstellen hinzuweisen, sie sollen auch den Haupttext entlasten. Es empfiehlt sich also, dort Gedanken anzuführen, die den klaren Argumentationsgang des Haupttexts unterbrechen würden, auf die man aber dennoch nicht verzichten möchte.

BIBLIOGRAPHISCHE NACHWEISE:

  • Um dem Leser die Möglichkeit zu geben, alles nachzulesen und nachzuprüfen, ist es notwendig, die wichtigsten Angaben zu den benutzten Quellen im Literaturverzeichnis nach einem bestimmten Schema anzugeben. Man unterscheidet zwischen selbständigen und unselbständigen Publikationen, also zwischen Büchern und Beiträgen in Büchern oder Zeitschriften.

  • Es sollten bei ganzen Büchern folgende Angaben in dieser Reihenfolge enthalten sein: Vollständiger Name der Autorin/des Autors oder der Autor*innen (bei alphabetischer Reihung: Name, Vorname; sonst: Vorname Name; bei mehreren Autoren gilt die Umkehrung Name, Vorname nur für den ersten!): Titel des Buchs (Haupt- und Untertitel). Ggf. Auflage. Verlagsort: Angabe des Verlags und Jahr des Erscheinens.

  • Bei Aufsätzen in Sammelbänden kommt zunächst: Name der Autorin/des Autors des Aufsatzes: Titel des Aufsatzes. „In:“ dann Nachweis des Buches wie oben, Seitenzahl (von – bis). Bei Aufsätzen in Zeitschriften wird der Nachweis des Buches ersetzt durch den Zeitschriftentitel, die Jahrgangsnummer, das Erscheinungsjahr, ggf. die Heftnummer.

ALLGEMEIN:

  • getippt, Blocksatz

  • Seitenzahl nach Vereinbarung (abhängig vom Modulhandbuch), bei von mir betreuten Seminararbeiten sind geringfügige Überschreitungen des Umfangs um einige wenige Seiten kein Problem und müssen nicht abgestimmt werden, Unterschreitungen und größere Überschreitungen sind jedoch vorher abzustimmen!

  • 12-Punkt-Schrift Times-New-Roman, Abstand 1 1⁄2-zeilig; Fußnoten 2 p kleiner, also 10 p und einzeilig; direkte Zitate, die länger als drei Zeilen sind: einzeilig, 1 p kleiner als Fließtext und links einrücken (mind. 1 cm mehr gegenüber Standardeinstellungen).

  • Literaturhinweise, Ergänzungen, Anmerkungen in Fußnoten (dienen zur Entlastung des Haupttextes!)

  • Fußnoten: Mit Großbuchstaben beginnen und mit Satzzeichen abschließen. Literaturhinweise nach gängigen Systemen. Ziele: Schnelle Auffindbarkeit im Literaturverzeichnis und Kürze! (Beispiele für Kurznachweise: Sebald 2013, S. 324. Oder: Sebald: Austerlitz, S. 324.)

  • Achten Sie auf Stil, Ausdruck, Grammatik, Orthographie und Zeichensetzung – Fehlerlosigkeit, korrektes Zitieren und Bibliographieren sind Voraussetzung für die Scheinvergabe!

  • Die Abgabe der Hausarbeiten erfolgt bis Ende des Semesters, für ein Seminar im Sommersemester bis 30.9., für ein Seminar im Wintersemester bis 31.3.

  • Themenwahl:

  • Für den Seitenumfang nicht zu eng und nicht zu weit gefaßt

  • Das Thema der Arbeit ist mit mir in der Sprechstunde (s.Homepage) zu vereinbaren.

  • Arbeiten mit nicht abgesprochenen Themen werden nicht angenommen!

  • Gestaltung:

  • Äußerer Aufbau: Hausarbeitendeckblatt, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis (mit Seitenzahlen!), Einleitung, Theorieteil, Analyseteil, Fazit, Literaturverzeichnis, Eigenständigkeitserklärung und ggf. modulare Teilnahmenachweise

  • Innerer Aufbau: Die Einleitung skizziert das WAS und das WIE (Fragestellung bzw. Erkenntnisinteresse und Methode), die Analyse im Hauptteil dient der Fragestellung (KEINE Inhaltswiedergaben, KEINE Nacherzählung von Biographien des Autors o.ä.), die Zusammenfassung schlägt den Bogen zurück und fasst pointiert zusammen, WAS herausgefunden wurde

  • Gliederungspunkte nicht unter einer Seite

  • Absätze nicht zu kurz und nicht zu lang

  • Längere Zitate (ab drei Zeilen) links einrücken, einzeilig, etwas kleinere Schrift als der Haupttext

  • Direkte Zitate nicht einfach für sich stehen lassen, sondern auch erläutern!

  • Ausreichend Forschungsliteratur verwenden, um den Forschungsstand zum Primärtext adäquat miteinbeziehen zu können (ca. 15-20 Titel Voraussetzung bei Hausarbeiten im Bachelor-Studiengang)! Eine adäquate Literaturrecherche wird vorausgesetzt, dazu wird die Teilnahme an den Hausarbeitstutorien dringend empfohlen!

  • Titel kursiv setzen und keine Anführungszeichen!

  • Vgl. auch: Stefan Neuhaus: Grundriss der Literaturwissenschaft. 5. Aufl. Tübingen u. Basel: Francke 2017 (UTB 2477), Kap. 10 („Praktisches“).

Deckblatt: Die Hausarbeit muss mit einem zusätzlichen Deckblatt der Universität versehen werden, dieses finden Sie unter: https://www.uni-koblenz.de/de/philologie-kulturwissenschaften/germanistik/downloadbereich/deckblatt-hausarbeit.pdf/

Eigenständigkeitserklärung: Die Eigenständigkeitserklärung, die jeder Hausarbeit beizufügen ist, finden Sie unter: https://www.uni-koblenz.de/de/philologie-kulturwissenschaften/germanistik/downloadbereich/erklaerung_hausarbeit.pdf/

Leitfaden für Hausarbeiten: Das Institut für Germanistik hat auf seiner Homepage einen Leitfaden für Hausarbeiten veröffentlicht, der Ihnen bei etwaigen Fragen weiterhelfen kann, diesen finden Sie unter: https://www.uni-koblenz.de/de/philologie-kulturwissenschaften/germanistik/downloadbereich/leitfaden-fuer-hausarbeiten-in-der-germanistik.pdf/

Bachelor- und Masterarbeiten

Falls Sie bei mir eine Bachelor- oder Masterarbeit schreiben möchten, schlagen Sie mir bitte ein konkretes Thema aus den Bereichen Kinder- und Jugendliteratur und -medien, Literatur und Identität, Erinnerungsliteratur, ggf. in Verbindung mit Literatur-, Lese- oder Mediendidaktik vor, das also zu meinen Forschungsinteressen und meinen Lehrveranstaltungen passt.
Denken Sie daran, dass es sich um eine Arbeit im Fach Germanistik handelt, deshalb können fremdsprachige Texte auch eine Rolle spielen, aber entscheidend ist der Bezug zur deutschsprachigen Literatur. 

Bitte melden Sie früh genug Ihr Interesse an einer Betreuung für eine Arbeit an. Kommen Sie mit einem schon eingegrenzten Themenvorschlag, einer vorläufigen Gliederung, einer ersten Literaturliste und einem groben Zeitplan in meine Sprechstunde. 
Spätestens, nachdem das Thema abgesprochen ist, schicken Sie mir bitte ein Exposé von 1-2 Seiten (einschließlich Fragestellung, Gliederung, vorl. Zeitplan und vorl. Literaturverzeichnis) im Word-Format mit der Benennung BA-Exposé-Ihr Name, Ihr Vorname-Datum. 

Auf Mails, die nur die Frage enthalten, ob eine Betreuung übernommen werden kann, ohne konkretere Idee für ein Thema/eine Fragestellung, antworte ich nicht. Schreiben Sie bitte auch nicht gleichzeitig mehrere Dozenten an, sondern schauen Sie erst bei den Forschungsinteressen und -schwerpunkten nach, wer für Ihre Betreuung in Frage kommt. Erst, wenn die vom Forschungsgebiet her passende Betreuung aus zeitlichen Gründen absagt, schreiben Sie die/den nächst passende/n Betreuer/in an.

Voraussetzung ist, dass Sie weitgehend fehlerfrei und präzise schreiben können (das gilt auch für den Email-Verkehr) und dass Sie mit den Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut sind. Bitte benutzen Sie einschlägige Techniken der Literaturrecherche, etwa die BDSL. Internetquellen sind nur zu benutzen, wenn keine anderen und besseren Buchquellen vorliegen.

Der Umfang von Bachelorarbeiten beträgt i.d.R. 30-40 Seiten, der Umfang von Masterarbeiten 70-80 Seiten.

Eine Zusage für eine Bachelor- oder Masterarbeit gilt nur für den besprochenen Zeitraum! Falls sich Ihre zeitliche Planung ändert (beispielsweise Verschiebung vom Winter- zum Sommersemester), benötigen Sie eine neue Zusage von mir.

Wenn Sie sich entscheiden sollten, die mit mir bereits abgesprochene Arbeit doch bei einer anderen betreuenden Person zu schreiben, schicken Sie mir bitte eine Mail und informieren Sie mich darüber, damit der Platz von anderen Studierenden genutzt werden kann.

Für dieses und das kommende Semester sind die Erstbetreuungsplätze bei mir bereits belegt, Arbeiten kann ich erst wieder für das Wintersemester 2025/26 annehmen. Kümmern Sie sich früh genug darum, mir ein Exposé mit angemessener Fragestellung, Gliederung und einem Literaturverzeichnis mit ausreichend relevanten, einschlägigen und zitierfähigen Titeln zukommen zu lassen, falls Sie Interesse an einer Betreuung für dieses Semester haben.

Bitte beachten Sie auch folgende Hinweise: https://www.uni-koblenz.de/de/philologie-kulturwissenschaften/germanistik/downloadbereich/leitfaden-ba-arbeit.pdf/