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Prof. Dr. Eva Lia Wyss
Lebenslauf
Curriculum Vitae
I. Wissenschaftliche Ausbildung und Tätigkeiten
seit 1.1.2013 W3-Professur für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik an der Universität Koblenz-Landau (Campus Koblenz)
29.11.2011 Habilitation mit Venia Legendi in deutscher Sprachwissenschaft an der Universität Zürich (Habilitationsschrift: Soziale Pragmatik und Variation im Sprachgebrauch)
Sept. 2009 Internationale und interdisziplinäre Gastprofessur für Frauen- und Geschlechterforschung des Landes Rheinland-Pfalz (Schwerpunkt: Sprache und Geschlecht an der Universität Koblenz-Landau, ein Semester)
seit Okt. 2007 Geschäftsführerin des Zürcher Hochschulinstituts für Schulpädagogik und Fachdidaktik
Okt. 2006–März 2008 Vertretung (Prof. W.-A. Liebert) in germanistischer Sprachwissenschaft am Germanistischen Institut der Universität Koblenz-Landau (drei Semester)
02.02–07.07 Seminar-Oberassistentin am Deutschen Seminar der Universität Zürich
13.06.97 Doktorat der Philosophischen Fakultät I
1993–1998 Wissenschaftliche Assistentin bei Prof. Dr. H. Burger am Deutschen Seminar der Universität Zürich
11.12.92
1984–1992 Studium der Germanistik, Philosophie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Zürich
1982 Lehrdiplom (Kt. Solothurn)
II. Forschungs- und Lehraufenthalte in Deutschland, Finnland, Frankreich und den Vereinigten Staaten
Sept. 2002 Sokrates-Dozentin an der Universität Helsinki (Blockseminar)
SoSe 2000 Gastdozentin an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken (Forschungsseminar)
SoSe 1999 Gastdozentin an der Martin-Luther-Universität Halle -Wittenberg (Hauptseminar)
März 1993 Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley
1983/84 Studienaufenthalt in Paris
III. Ehrungen und Preise
2008 Werkjahrbeitrag des Kantons Solothurn
2007 Anerkennungspreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland sowie Beitrag des DGfS. (Angewandte Wissenschaftskommunikation: Tag der Sprachwissenschaft in Koblenz. Sprachwissenschaft in der Stadt.)
IV. Forschungsstipendien und Projekte
Okt. 2010-2013 Deutsch im gymnasialen Unterricht: Deutschland, Luxemburg und die deutschsprachige Schweiz
April–Sept. 2007 Angewandte Wissenschaftskommunikation: Tag der Sprachwissenschaft in Koblenz. Sprachwissenschaft in der Stadt. Anerkennungspreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland sowie Beitrag des DGfS.
Sept. 2004–Okt. 2005 Die Zukunft der Fernsehwerbung in der Schweiz (Projektkooperation mit Proff. G. Siegert/W. Wirth, IPMZ Universität Zürich, Projekt des BAKOM, Laufzeit: 01.09.2004–31.10.2005)
1999–2004 Projektleitung des SNF-Forschungsprojekts „Der Liebesbrief im 20. Jahrhundert“. SNF 1115-059393
2001 Bewertung von Wissenschaft in Zeitungen. Preparatory Grant. des Kompetenzzentrums SwissGIS der Universität Zürich
1999 Liebesbriefe im 20. Jahrhundert. Habilitationsstipendium „Kredit zur Förderung des akademischen Nachwuchses“ des Kantons Zürich (nach Erhalt des NF-Stipendiums storniert)
Seit 1998 Gründung eines Briefarchivs (1850–heute): Das Zürcher Liebesbriefarchiv (ZLA). Begründung, Aufbau und Pflege, welches über 7000 Briefe, Postkarten, E-Mails und SMS umfasst (https://liebesbriefarchiv.de/)
V. Lehrtätigkeiten an universitären Hochschulen
2009–2010 Lehrbeauftragte des Deutschen Seminars der Universität Basel
2006–2008 Lehrbeauftragte an der Universität Koblenz-Landau (Koblenz)
seit 1993 Lehrbeauftragte der Universität Zürich
VI. Gutachterinnentätigkeit für
die Zeitschrift für Sprachwissenschaft
das Bulletin VALS ASLA
die Zeitschrift für Angewandte Linguistik (ZfAL)
das International Journal of Applied Linguistics
Wissenschaftliche Verlage (Mouton de Gruyter)
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Österreich
VII. Organisation von Kolloquien, Workshops und Tagungen (Auswahl)
2010 Sprachkompetenz in Ausbildung und Beruf. Übergänge und Transformationen.
Jahrestagung der VALS/ASLA an der Universität Zürich (4.–6. Februar 2010)
2009 Fachgruppentreffen Werbeforschung in Kitzbühel (mit G. Zurstiege, Univ. Tübingen)
2003 Namen in Kontexten. 3. Oktober 2003, am Deutschen Seminar in Zürich. Jahrestagung der VALS/ASLA:
2003 Intimität – Medien – Kommunikation. Erstes internationales interdisziplinäres Symposion zum Liebesdiskurs. Frankfurt a. M. (in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation, Frankfurt a. M.) 20.–22. März 2003
2001–2006 Jährlicher Workshop: Work in progress – Gender Studies
in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Gender Studies der Universität Zürich
2000–2006 Jährliche Tagung der Gesellschaft für Kulturwissenschaft Schweiz (SGKW), vgl. www.culturalstudies.ch
VIII. Kooperationen mit Kulturinstitutionen und wiss. Expertinnentätigkeit
2007 Walking Conference „Reden über die Liebe“ der Akademie Graz am Steirischen Herbst Graz
2003–2008 Ausstellung zur Liebeskorrespondenz. Projektkooperation mit dem Theater am Neumarkt. Wiederaufnahme im Museum für Kommunikation Bern, an den Wiener Festspielen und im Museum Winterthur
2002–2005 Konzeptarbeit und Autorin des Katalogs für eine Wanderausstellung zur Liebeskommunikation für die Museen für Kommunikation, Frankfurt a. M. - Ausstellungstournee in den Museen für Kommunikation Nürnberg, Berlin und Hamburg
2003 Amors Pfeil trifft Dichterherz. Mitarbeit bei der Konzeption der Ausstellung zum Liebesbrief für das Literaturmuseum Strauhof, Zürich. Darin ein Raum mit einer Installation „Der wissenschaftliche Arbeitsprozess. Vom Liebesbrief zum Forschungsergebnis."
IX. Netzwerke und Kompetenzzentren
Seit 2005 Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe Werbeforschung (heute assozierte Arbeitsgruppe der DGPuK)
Seit 2004 Media Lingua (Fachgruppe der DGPuK, SGKM und VALS ASLA)
Seit 1999 SwissGIS Swiss Center on Global Information Society
1999–2006 Mitglied des Akademischen Forums GENDER STUDIES der Universität Zürich (Beirat des Kompetenzzentrums Gender Studies: www.gender-studies.uzh.ch)
Publikationen
Mitherausgeberin der
Dynamiken der Vermittlung. Koblenzer Studien zur Germanistik. Baden-Baden. Tectum Verlag (2015ff.).
Koblenz-Landauer Studien zu Geistes-, Kultur- und Bildungswissenschaften. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier (2007ff.).
Beirätin des
Journals für Medienlinguistik (JfML)
I. Buchpublikationen
Monografien
Wyss, Eva L. (2017): Vermiss dich krass my love. Schweizer Liebeserklärungen 2.0. Zürich Orell Füssli / dtv-Verlag. 96 S.
Wyss, Eva Lia (1998, 2010): Werbespot als Fernsehtext. Mimikry, Adaptation und kulturelle Variation. Max Niemeyer Verlag, Tübingen. (= Medien in Forschung und Unterricht. Bd. 49 Serie A.) [seit 2010: De Gruyter, Berlin/ New York.] 287 S.
Wyss, Eva Lia (2005): Leidenschaftlich eingeschrieben. Schweizer Liebesbriefe. Nagel & Kimche, Zürich. (Sachbuch)
Häberlin, Susanna, Schmid, Rachel, Wyss, Eva L. (31992, 1990, 1988): Übung macht die Meisterin. Frauenoffensive, München. 110 S.
Herausgaben / Sammelbände
Dang-Anh, Mark/Meer, Dorothee/Wyss Eva L. (Hg., i. Vorb.): Protest, Protestieren, Protestkommunikation. 270 S. (unter Begutachtung)
Davies, Wini V.; Haecki-Buhofer, Annelies; Schmidlin, Regula; Wagner, Melanie; Wyss, Eva L. (Hg., 2017): Standardsprachen zwischen Norm und Praxis. Theoretische Betrachtungen, empirische Studien und sprachdidaktische Konkretisierungen zur Variation der deutschen Standardsprache. Schwabe, Tübingen. (=Basler Studien zur deutschen Sprache und Literatur)
Meißner, Iris; Wyss, Eva (Hg., 2017): Begründen – Erklären – Argumentieren. Konzepte und Modellierungen in der Angewandten Linguistik. Stauffenburg Verlag, Tübingen.
Wyss, Eva L. (Hg., 2014): Communication of Love. Mediatized Intimacy from Love Letters to SMS. Interdisciplinary and Historical Studies. transcript: Bielefeld. (Mit Beiträgen von Eva Illouz, Friedrich Krotz, Karl Lenz, Helga Kotthoff etc.)
Wyss, Eva L. (Hg., 2014): Von der Krippe zum Gymnasium. Beltz Verlag: Weinheim. (Mit Beiträgen von Remo Largo, Philipp Sarasin, Elsbeth Stern, Ludwig Haag, Franz Eberle etc.)
Wyss, Eva (Hg., 2014): Communication of Love. Mediatized Intimacy from Love Letters to SMS. Interdisciplinary and Historical Studies. Bielefeld: transcript 2014.
Wyss, Eva (Hg., 2014): Von der Krippe zum Gymnasium. Weinheim: Beltz Verlag 2014.
Wyss, Eva L.; Stotz, Daniel; de Pietro, Jean-François; Gnach, Aleksandra, de Saint-Georges, Ingrid (Hg., 2011): Sprachkompetenz in Ausbildung und Beruf. Übergänge und Transformationen. Les compétences langagières dans la formation et dans la vie professionnelle – Transitions et transformations. 2 Bände. Neuenburg/Neuchâtel 2011. (= Bulletin VALS ASLA 93 und 94)
Rowe, Charley/Wyss, Eva Lia (Hg., 2009): Language and new media: Technological, historical, and cultural evolutions. New York: Hampton Press (Communications series, Ed. Ron Rice).
Perrin, Daniel/Wyss, Eva Lia (Hg., 2008) Media linguistics from a European perspective: Language diversity and medial globalization in Europe. Bulletin VALS/ASLA 87 (2008/1).
Wyss, Eva Lia (Hg., 2005): Leidenschaftlich eingeschrieben. Schweizer Liebesbriefe. Zürich: Nagel & Kimche.
Wyss, Eva Lia (Hg., 2004): «What’s in a Name?» Namen in sozialen und kulturellen Kontexten. – Les noms dans leurs contextes culturels et sociaux. – I nomi nel contesto culturale e sociale. – Names in social and cultural contexts. Bulletin VALS/ASLA 80, 2/2004.
Schmitz, Ulrich/Wyss, Eva Lia (Hg., 2002): Briefkommunikation im 20. Jahrhundert. Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. Oldenburg. (= OBST 64)
Elmiger, Daniel/Wyss, Eva Lia (Hg., 2000): Sprachliche Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz. La féminisation de la langue en Suisse. La femminilizzazione della lingua in Svizzera. L'egualitad linguistica da dunna ed um en Svizra. Bulletin VALS/ASLA 72 (1/2000)
II. Wissenschaftliche Aufsätze/Buchkapitel
In Vorbereitung/im Druck
Gnau-Franké, Birte C./Wyss, Eva L. (i.Vorb.):"Dich krieg ich auch noch." Online -Proteste und Protestbeiträge in sozialen Medien am Beispiel von #Aufschrei und #MeToo. In: Dang-Anh, Mark/Meer, Dorothee/Wyss Eva L. (Hg.): Protest, Protestieren, Protestkommunikation. 25 S.
2020
Wyss, Eva L. (2020): Adventsbotschaften 2.0. Wandel weihnachtlicher Kommunikation und Zeitlichkeit. In: Marx, Konstanze (Hg., 2020): Weihnachtslinguistik. Tübingen: Narr Franke attempto. S. 173-179.
Skintey, Lesya/Wyss Eva L. (2020): Sprache und Integration im Lichte der Fachkräftezuwanderung: Herausforderungen und Gestaltungsoptionen des berufsbezogenen DaF-/DaZ-Unterrichts. In: Döring, Ottmar (Hg. 2020): Fachkräftezuwanderung in Deutschland. Potenziale, Herausforderungen, Gestaltungsoptionen. Bielefeld: wbv. S. 159-180.
2019
Hauser, Stefan/Opiłowski, Roman/Wyss, Eva L. Alternative Öffentlichkeiten in sozialen Medien – einleitende Anmerkungen. In: Hauser, Stefan/Opiłowski, Roman/Wyss, Eva L. (Hg.): Alternative Öffentlichkeiten. Soziale Medien zwischen Partizipation, Sharing und Vergemeinschaftung. Bielefeld: transcript, S. 7-18.
Gnau, Birte C./Wyss, Eva L. (2019): Der #MeToo-Protest. Diskurswandel durch alternative Öffentlichkeit. In: Hauser, Stefan/Opiłowski, Roman/Wyss, Eva L. (Hg.): Alternative Öffentlichkeiten. Soziale Medien zwischen Partizipation, Sharing und Vergemeinschaftung. Bielefeld: transcript. S. 131-165.
2018
Dammel. Antje, Nierenz, Yvonne, Rapp, Andrea, Wyss, Eva L. (2018): Muckelchen oder Süßer? Onymische Gender-Konstruktionen bei Kosenamen im Liebesbrief. Erscheint in Hirschauer, Stefan/Nübling, Damaris (Hgg.): Namen und Geschlecht – Zu einer transdisziplinären Onomastik. Berlin/Boston: De Gruyter. S. 157-189.
2017
Schmidlin, Regula, Davies, Winifred, Wyss, Eva L. (2017): Plurizentrik revisited – aktuelle Perspektiven auf die Variation der deutschen Standardsprache. 7-20 S.
Wyss, Eva L. (2017) Sprachnormurteile im Dilemma. Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer an Deutschschweizer Gymnasien beurteilen Sprachkompetenzen, Sprachgebrauch und Zweifelsfälle. In: Davies, Wini V. et al. (Hg.): Standardsprache zwischen Norm und Praxis. Tübingen: Schwabe. (=Basler Studien zur deutschen Sprache und Literatur). S. 147-188.
2016
Wyss, Eva L. /Davies, Wini V. / Wagner, Melanie (2016): Plurizentrik im Gymnasium. Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer zwischen curricularen Vorgaben, Sprachsituation und Sprachwissen. In: Deutsch von innen - Deutsch von aussen. Proceedings IDT 2013 – Band 8 – Sprachenpolitik. Bozen: University Press, online-Publikation. S. 169-184.)
Wyss, Eva L. (2016): Das Unbehagen über die gymnasiale Selektion in der Schweiz. Ein Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit aus diskursanalytischer Sicht. In: Ziegler, Beatrice (Hg.): Ungleichheit(en) und Demokratie. Zürich, Schulthess Verlag. S. 119-138.
Wyss, Eva L./Hug, Barbara (2016): WhatsApp-Chats. Neue Formen der Turnkoordination bei räumlich-visueller Begrenzung. In: Spiegel, Carmen / Gysin, Daniel (Hg.) Jugendsprache in Schule, Medien und Alltag. (Sprache - Kommunikation - Kultur. Soziolinguistische Beiträge 19.) Bern/Bruxelles/Frankfurt a.M./New York: Peter Lang. S. 259-274.
2015
Wyss, Eva L. (2015): Liebesbriefe und Liebeserklärungen im Zeitalter der Digitalisierung intimer Kommunikation. In: Schellbach-Kopra, Ingrid / Schrey-Vasara, Gabriele / Moster, Stefan / Grünthal, Satu (Hg.): Jahrbuch für finnisch-deutsche Literaturbeziehungen. Helsinki, Deutsche Bibliothek Helsinki. S. 9-20.
Grohmann, Miriam/ Kamil Abdulsalam, Layla, Wyss, Eva L. (2015) Selfie-Proteste – zwischen Personalisierung und Anonymisierung. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen (FJSB). S. 62-72.
Grohmann, Miriam / Kamil Abdulsalam, Layla / Wyss, Eva L. (2015) Selfie-Proteste - eine emergente Praktik des Protests im Web 2.0. In: Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur. 11. Jahrgang, 2015, Heft 01, S. 21-47.
Meißner, Iris/Wyss, Eva/Schmidt, Holger (2015): Klapperstorch oder Gebärmutter? Fachliches Argumentieren im human-biologischen Feld. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes (Heft 01/2015), Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen. (Themenheft „Kinder argumentieren: Interaktive Erwerbskontexte und -mechanismen“ hg. von Birte Arendt, Vivien Heller, Antje Krah). S. 74-85.
Wyss, Eva L. (22015): Liebeserklärungen zwischen Ernsthaftigkeit und Fiktionalisierung. Inszenierung von Leidenschaft in schriftlichen Liebesbotschaften von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. In: Eva Neuland (Hg., 2015): Sprache der Generationen. Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien: Peter Lang Verlag. S. 294-309. (= Sprache - Kommunikation - Kultur. Soziolinguistische Beiträge 17.) 2. aktualisierte Auflage aus dem Jahr 2011.
2014
Davies, Winifred (unter Mitarbeit von: Wyss, Eva L. u. Wagner, Melanie) (2014): Deutsch im gymnasialen Unterricht: Deutschland, Luxemburg und die deutschsprachige Schweiz im Vergleich. In: Sprachreport 2/2014. S. 2-9.
Wyss, Eva L. (2014): Der schielende Blick auf die deutsche Sprache. Schweizer Standardvarietät zwischen plurizentrischer Vernunft und linguistischer Realität. In: VSDL (Hg.). Schriebe und Schwetze im Dialekt. Die Sprachsituation in der heutigen Deutschschweiz. Deutschblätter Nr. 66, 2014. S. 45-51.
Wyss, Eva L. (2013): Nonstandard in Zeitungen der Deutschschweiz. In Luginbühl, Martin; Hauser, Stefan (Hg.): Hybridisierung und Differenzierung. Kontrastive Perspektiven linguistischer Medienanalyse. Bern, Frankfurt/Main: Peter Lang 2014, S. 391-418.
2013
Wyss, Eva L. (2013): Italianicity Goes Global: National and Translocal Strategies in Advertising Discourse. In: Luginbühl, Martin; Hauser, Stefan (Hg., 2013): Contrastive Media Linguistics. New York, Amsterdam: John Benjamins 2013, S. 179-199.
2012
Wyss, Eva L. (2012): Bildlichkeit in schriftlicher Interaktion. Typisierung und Dynamisierung des Liebesbriefs zwischen Schriftbild und Textgestalt. In: Doris Tophinke / Britt-Marie Schuster (Hg., 2012): Anders Schreiben/Andersschreiben: Formen, Funktionen, Traditionen. Berlin: Erich Schmidt Verlag. S. 317-338.
2011
Wyss, Eva L. (2011): Liebeserklärungen zwischen Ernsthaftigkeit und Fiktionalisierung. Inszenierung von Leidenschaft in schriftlichen Liebesbotschaften von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. In: Eva Neuland (Hg., 2011): Sprache der Generationen. Mannheim: Duden. S. 294-309. (= Thema Deutsch, Band 12)
Wyss, Eva L. (2011): Erzählen in bewegten Werbebildern. Narrative Muster und Logiken des Werbens zwischen Story und Produkt. In: Diekmannshenke, Hajo, Klemm, Michael, Stöckl, Hartmut (Hg., 2011): Bildlinguistik. Erich Schmidt Verlag, Berlin. S. 277-302.
2010
Wyss, Eva L. (2010): Der Liebesbrief zwischen Kunst, Alltagsschriftlichkeit und populärer Kultur. Zur Bestimmung und historischen Variation einer Textsorte. In: Arend, Helga (Hg., 2010): „Und wer bist du, der mich betrachtet?“ Populäre Literatur und Kultur als ästhetische Phänomene. Bielefeld, Aisthesis. S. 351-373.
Wyss, Eva L. (2010): Verlobungskorrespondenzen, Brautbriefe und Online-Flirts. Schriftliche Liebeskommunikation vom 19. Jahrhundert bis in die Internet-Ära. In: Luginbühl, Martin/Perrin, Daniel (Hg.): Muster und Variation in Medientexten. Bern, Lang Verlag (= Sprache in Kommunikation und Medien – SKM) S. 81-123.
2009
Wyss, Eva L. (2009): Liaisons dangereuses? Intertextualitäten und Mimikry der Werbung im Fernsehen, in Zeitungen und im Internet. In: Willems, Herbert (Hg.): Theatralisierungen und Enttheatralisierungen in der Gegenwartsgesellschaft. VS, Opladen. S. 415-429 (Reprint des Aufsatzes aus dem Jahr 2002.)
Wyss, Eva L. (2009): From the Bridal Letter to Online Flirting: Changes in Text Type and Writing Practice from the 19th Century to the Internet Era. Rowe Charley/Wyss, Eva Lia (Hg. 2009): Language and new media: Technological, historical, and cultural evolutions. New York: Hampton Press (Communications series, Ed. Ron Rice). (Reprint) S. 99-128.
2008
Wyss, Eva L. (2008): Introduction. Media linguistics from an European perspective: Language diversity and medial globalization in Europe. In: Bulletin VALS/ASLA 87. S. 1-6.
Wyss, Eva L. (2008): Werbediskurse und das Dispositiv der Werbung. Die Diskurse der Zuschauer und der Akteure, des Gesetzes und der Akademie im Vergleich. In: Antos, Gerd/ Wichter, Sigurd (Hg., 2008): Wissenstransfer und Diskurs. (= Transferwissenschaften, Band 7) S. 283-307.
Wyss, Eva/Ziegler, Evelyn (2008): Dialekt in der privaten Schriftlichkeit von Zürcher Jugendlichen. In: Christen, Helen/Ziegler, Evelyn (Hg., 2008): Sprechen, Schreiben, Hören – Zur Produktion und Perzeption von Dialekt und Standardsprache zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Wien: Präsens Verlag S. 131-151.
Wyss, Eva: From the Bridal Letter to Online Flirting: Changes in Text Type and Writing Practice from the 19th Century to the Internet Era. In: Journal of Historical Pragmatics 9.2. 225-254.
2006
2005
Wyss, Eva L.: Einführung und wissenschaftliche Kommentierung. In: Wyss, Eva Lia (2005): Leidenschaftlich eingeschrieben. Schweizer Liebesbriefe. Nagel & Kimche, Zürich. 25 S.
Wyss, Eva: Andeutungen – Briefe zwischen Zensur und Normalität. Briefeschreiben im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. In: Kleinberger, Ulla/ Häcki-Buhofer, Annelies/ Piirainen, Elisabeth: Krieg und Frieden. Tübingen: Narr. S. 205-231.
2004
Wyss, Eva (2004): «What’s in a Name?» Zur soziokulturellen Bedeutung von Eigennamen. In: Bulletin VALS/ASLA 80. S. 1-19.
Wyss, Eva (2004): Transformationen linguistischen Wissens. Transdisziplinarität im Bereich der sprachwissenschaftlichen Gender Studies. In: ZfAL 40. S. 1-18.
Wyss, Eva L. (2004): Über Klugheit in Liebesbriefen. Überlegungen in Anlehnung an das Märchen „Die kluge Bauerntochter“ nach den Gebrüdern Grimm. In: Boothe, Brigitte (Hg., 2004): Macht und Witz im Liebesleben. Märchen, Phantasie und Paarkonflikt. Königshausen & Neumann, Würzburg (= Interpretation Interdisziplinär). S. 42-57.
2003
Storrer, Angelika/Wyss, Eva L. (2003): Pfeilzeichen: Formen und Funktionen in alten und neuen Medien. In: Schmitz, Ulrich/Wenzel, Horst (Hg.): Wissen und neue Medien im Mittelalter von 800 bis 2000. Erich Schmidt Verlag, Berlin. (= Philologische Studien PhSt 177) S. 159-195.
Wyss, Eva L. (2003): Metamorphosen des Liebesbriefs im Internet. Eine korpusgestützte, textlinguistische und kommunikationswissenschaftliche Bestimmung des Liebesbriefs und seiner Pendants im Internet. In: Höflich, Joachim/Gebhardt, Julian (Hg.): Vermittlungskulturen im Wandel: Brief – E-Mail – SMS. Lang, Frankfurt a. M. S. 199-231.
Wyss, Eva L. (2003): Liebesbriefe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Eine Textsorte im lebenszeitlichen Wandel. In: Häcki-Buhofer, Annelies (Hg.): Spracherwerb und Lebensalter. Kolloquium anlässlich des 60. Geburtstags von Harald Burger. Basel. 13 S. (= Basler Studien zur deutschen Sprache und Literatur) S. 71-86.
Wyss, Eva L. (2003): Pfeile im World Wide Web. Symbole der Orientierung oder Quelle für Missverständnisse? In: Ganz-Blättler, Ursula (Hg.): Sinnbildlich schief. Missgeschicke bei Symbolgenese und Symbolgebrauch. Lang Verlag, Bern. (= Schriften zur Symbolforschung, Bd. 13) S. 38-60.
2002
Wyss, Eva L. (2002): Liaisons dangereuses? Intertextualitäten und Mimikry der Werbung im Fernsehen, in Zeitungen und im Internet. In: Willems, Herbert (Hg.): Die Gesellschaft der Werbung. Westdeutscher Verlag, Opladen. S. 597-629.
Wyss, Eva L. (2002): Sprache, Subjekt und Identität. Zur Analyse der schriftlichen Genderpraxis am Beispiel von Liebesbriefen aus dem 20. Jahrhundert. In: Faschingbauer, Tamara (Hg.): Neuere Ergebnisse der Empirischen Genderforschung. Olms (= Germanistische Linguistik Bd. 167-168). S. 176-206.
Wyss, Eva L. (2002): Fragmente einer Sprachgeschichte des Liebesbriefs. Texte im Spannungsfeld von Sprachgeschichte, Geschichte der Kommunikation und Mediengeschichte. In: Schmitz, Ulrich/Wyss, Eva Lia (Hg., 2002): Briefkultur des 20. Jahrhunderts. Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. (OBST) Bd. 64. S. 57-92.
2001
Wyss, Eva L. (2001): Wissenschaftskommunikation in Zeitungen. Methodische Überlegungen zu einer historischen Analyse. Arbeitspapier als Diskussionsgrundlage für den Vortrag am Kolloquium „Transferwissenschaften: Theorie, Steuerung und Medien des Wissenstransfers“, Universität Göttingen, 6. September 2001.
2000
Wyss, Eva L. (2000): Il nulla e baci effimeri. Lirica dalla Svizzera. Poesie di Christian Uetz e Taha Khalil. In: Fiorentino, Francesco/Stocker, Günther (Hg., 2000): Letteratura svizzero-tedesca contemporanea. Neapel: Liguori Editore, S. 133-145.
Wyss, Eva: Ist Fernsehwerbung Werbung für das Fernsehen? Untersuchungen zur Identität einer Textsorte. In: Michel, Paul (Hg.): Symbole im Dienste der Darstellung von Identität. Lang Verlag, Bern etc. (= Schriften zur Symbolforschung, Bd. 12) S. 285-303.
Wyss, Eva: Iconicity in the Digital World – an Opportunity to Create a Personal Image. In: Fischer, Olga/ Nänny, Max (Hg.): Form, Miming, Meaning. Benjamins Publishers, New York/Amsterdam. S. 285-304.
Wyss, Eva: Intimität und Geschlecht. Zur Syntax und Pragmatik der Anrede im Liebesbrief des 20. Jahrhunderts. In:Elmiger, Daniel/Wyss, Eva Lia (Hg.): Sprachliche Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz. La féminisation de la langue en Suisse. La femminilizzazione della lingua in Svizzera. L’egualitad linguistica da dunna ed um en Svizra. (Bulletin VALS/ASLA 72) S. 187-210.
1999
Wyss, Eva: Nichts und unverbindliche Küsse – Lyrik aus der Schweiz. Gedichte von Christian Uetz und Taha Khalil 1998. In: Berliner LeseZeichen Oktober 10/1999. S. 7-16.
1998
Peyer, Ann/ Wyss, Eva: “JazzmusikerInnen – weder Asketen noch Müsli-Fifis” – Feministische Sprachkritik in der Schweiz, ein Überblick. In: Schoenthal, Gisela (Hg. 1998): Feministische Linguistik – Linguistische Geschlechterforschung. (= Germanistische Linguistik 139-140). S. 117-154.
1997
Wyss, Eva: Übersetzung oder Adaptation. Zur „Übersetzung“ von TV-Spots im Schweizer Fernsehen mit besonderer Berücksichtigung der Dialogsequenzen. In: Pietri, Etienne (Hrsg.): Dialoganalyse V. Referate der 5. Arbeitstagung. Paris 1994. Max Niemeyer Verlag, Tübingen, S. 175-185. (= Beiträge zur Dialogforschung Bd. 15).
Wyss, Eva: Sprachwandel «feministisch». Einige Beobachtungen zur Situation in der Schweiz. In: Sprachspiegel, 53. Jahrgang 1997. S. 85-92.
1996
Günther, Ulla / Wyss, Eva: E-Mail-Briefe – eine Textsorte zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit.In: Hess-Lüttich, Ernest W.B. / Holly, Werner / Püschel, Ulrich (Hrsg.): Textstrukturen im Medienwandel. Frankfurt a. M., Berlin, Bern, S. 61-86. (= Forum Angewandte Linguistik 29). (eingereicht 1993)
1994
Wyss, Eva: Lyrikerinnen 1980-1993. Eine Bestandesaufnahme und drei Einblicke: Erika Burkart, Claudia Storz und Sabine Reber. In: Ryter, Elisabeth / Studer, Liliane / Stump, Doris / Widmer, Maya / Wyss, Regula (Hrsg.): Und schrieb und schrieb wie ein Tiger aus dem Busch. Limmat Verlag, Zürich 1994, 243-259.
Vorträge und Präsentationen
24. Juni 2021: Liebesbriefe in sozialen Netzen des 19. und 21. Jahrhunderts. Online-Vortrag mit Andrea Rapp und Canan Hastik an der Tagung „Soziales Medium Brief. Sharen, Liken, Retweeten im 18. und 19. Jahrhundert“, 24.-26. Juni 2021 an der BBAW Berlin.
27. Mai 2021: Sprache in sozialen Medien. Dynamiken der Hybridisierung zwischen Medialität und Materialität. Online-Vortrag von Andrea Rapp (TU Darmstadt) & Eva Wyss (U Koblenz) im Rahmen von LANGSCAPE III - Dynamics of multilingualism in the digital public space (Dynamiken von Mehrsprachigkeit im digitalen öffentlichen Raum) University of Siegen (online), 27-29 May 2021.
4. Januar 2021: „Wer schreibt denn heute noch Liebesbriefe?“ Aktuelle Forschungsfragen und Ziele des Liebesbriefarchivs der Universität Koblenz-Landau. Online-Vortrag im Rahmen eines Treffens Rotary Club Bad Camberg und Idstein.
30.10.2018: Diskurswandel in Medien (und Politik). Vortrag im Rahmen der Forschungsfelder des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Uni Koblenz-Landau.
19.–21. September 2018: Liebesbriefe – Möglichkeiten und Herausforderungen beim Digitalisieren von privater Schriftlichkeit, Präsentation mit Andrea Rapp, Anna Khalizova, Canan Hastik: DARIAH-DE-GrandTour, Technische Universität Darmstadt.
13.–15. September 2018: Wandel der Protestkommunikation. Sprache, Medien, Modalitäten. Panelpräsentation mit Mark Dang-Anh und Dorothee Meer:GAL, Universität Essen-Duisburg.
18. Juni 2018: #MeToo. Feministischer Ausnahmezustand im Internet und darüber hinaus. Vortrag im Rahmen der kulturwissenschaftlichen Ringvorlesung "Ausnahmezustände" an der Universität Koblenz-Landau. https://ausnahmezustaende.wordpress.com/2018/06/18/eva-lia-wyss-metoo/.
17. Mai 2018: Making Sense. Multimodale Formen und Strategien der Vermittlung. Vortrag im Rahmen des Launch des Journal for Media Linguistics, am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim.
13. April 2018: From Love Letter Practices to Amorous Writing Practices on Social Media. Vortrag im Rahmen der internationalen Konferenz "On Letters" 12‐14 April 2018 am CSMC (Centre for the Study of Manuscript Cultures) an der Universität Hamburg.
8. März 2018: Liebeskommunikation im Wandel. Von den Brautbriefen des 19. Jahrhunderts bis zur Kommunikation in Sozialen Medien. Vorlesungsvortrag an der Università degli studi di Roma Tor Vergata (Roma II).
7. März 2018: Briefeschreiben heute: Medien - Strukturen – Normen. Vortrag in einem gleichnamigen Seminar an der Università degli studi di Roma Tor Vergata (Roma II).
6. März 2018: Von Gottfried Keller bis Meral Kureyshi. Literatursprache in der Schweiz. Vortrag in einem gleichnamigen Seminar an der Università degli studi di Roma Tor Vergata (Roma II).
2. November 2017: Sprache, Emotionen und Emotionalisieren. Kulturelle Praktiken in der Alltags- und Medienkommunikation. Vortrag an der Seniorenuni Zürich.
4. März 2017: Emanzipatorische Tendenzen in Liebesbriefen der Zwischenkriegszeit. Fallstudien auf der Grundlage des Liebesbriefarchivs Koblenz, Vortrag an der
26. Juni 2016: Sprache, Emotion, Emotionalisieren. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Forschungsfelder Kulturwissenschaft.
11. Mai 2016: Kulturen der Intimität. Sprachhistorische Studien und Perspektiven eines digitalen Liebesbriefarchivs. Vortrag im Rahmen der Werkstattgespräche an der Akademie der Wissenschaften und Künste | Mainz.
14. Dezember 2015: Gender. Eine Einführung mit sprachwissenschaftlichem Fokus. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Kulturwissenschaften, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
25. September 2015: Selfie Proteste – eine emergente Praktik des Protests im Web 2.0, in der Sektion Medienlinguistik zum Thema Vortrag im Rahmen der GAL Sektionentagung, 24./26. September 2015 Viadrina Universität Frankfurt a.O.
15, September 2015: Muckelchen, Baby, Liebling und Süsser . Formen und Funktionen des Kosenamens im Liebesbrief, ein Werkstattbericht. Vortrag mit Antje Dammel an der Tagung "
22. Juni 2015: Deutsche Sprache und Dialekte. Vortrag im Workshop "Deutschschweiz und Zürich" der Franklin Swiss University, Lugano in Zürich.
19. Mai 2015: Kulturen der Intimität. Interdisziplinäre Studien und Perspektiven eines digitalen Liebesbriefarchivs, Workshop und Vortrag an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz.
27. März 2015: Bildungsgerechtigkeit und Gymnasium. Diskursanalytische Überlegungen, Vortrag im Rahmen der 7. Aarauer Demokratietage 26./27. März 2015, FH NWCH Aarau.
15. Januar 2015: Von Verlobungskorrespondenzen zum Whatsapp-Liebeschat. Zur Ausdifferenzierung von kommunikativen Praktiken im historischen Wandel, Vortrag am Institut für Germanistik der Universität Regensburg.
11. Dezember 2014: Weibliche Sexualität im Biologielehrbuch. Anatomische Bilder zwischen epistemischer Leistung und Lernwirksamkeit am Beispiel des Uteruspiktogramms, Vortrag auf dem Zweiten Gender- und Diversity-Forschungstag der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
28. November 2014: Selfie-Proteste – eine emergente Praktik des Protests im Web 2.0, Vortrag mit Miriam Grohmann und Layla Kamil Abdulsalam an der Tagung „Politisches Handeln in digitalen Öffentlichkeiten. Grassroots zwischen Autonomie, Aufschrei und Überwachung“ am 28. u. 29. November 2014, Historische Sternwarte, Georg-August-Universität Göttingen.
7. November 2014: Von #hypo zu #notamartyr und zurück. Selfie-Proteste – eine emergente Praktik des Protests im Web 2.0, Vortrag mit Miriam Grohmann und Layla Kamil Abdulsalam an der an der Konferenz „Medienwandel – Wandel der Demokratie?“ am 6.-9. November 2014 Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien.
10. Oktober 2014: Schreibkompetenz und Textbewertung in deutschsprachigen Ländern und Regionen im Vergleich aus der Innen- und Aussenperspektive, Vortrag im Rahmen eines internationalen Workshop am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien.
26. September 2014: Zur Methodik der Triangulation am Beispiel zweier Projekte zur Plurizentrik im schulischen Kontext. Vortrag am Methodenworkshop VAMUS, Universität Innsbruck, 25./26. 9. 2014.
16. September 2014: Begründen – Erklären – Argumentieren. Konzepte und Modellierungen in der Angewandten Linguistik (mit Fokus Schulsprache und schulische Interaktion), Einführung der Präsentationen und Vorträge an der GAL-Tagung 16.-19.9.2014, Universität Marburg.
9. September 2014: "Konstruktionsvarianten" oder "Zweifelsfälle"? Eine vergleichende Studie zu Normvorstellungen in Deutschland, Luxemburg und der deutschsprachigen Schweiz. Vortrag am Symposium Deutschdidaktik (SDD) 7-11. September 2014, Universität Basel.
5. September 2014: Selfie-Proteste – eine emergente Praktik des Protests im Web 2.0. Vortrag mit Layla Kamil Abdulsalam und Miriam Grohmann an der Tagung der Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik am 05. September 2014 an der Universität Koblenz-Landau.
27. Juni 2014: Ein "schielender" Blick auf die eigene Sprache. Schweizer Standardvariante zwischen plurizentrischer Vernunft und linguistischer Realität, Vortrag am internationaler Workshop zur Plurizentrik des Deutschen zwischen Norm und Praxis, Deutsches Seminar der Universität Basel.
19. Juni 2014: Wem gehört die deutsche Sprache? Vortrag und Workshop am Weiterbildungszentrum der Universität Zürich.
13. Juni 2014: Die Zukunft des Gymnasiums. Input und Podiumsdiskussion in der Buchhandlung Reuffel, Koblenz.
11. April 2014: «Wow! Wie wars denn damals? Gucken wir mal rein?» – Umgestaltung der Zeitungsschriftlichkeit im Zuge von Oekonomisierung und Digitalisierung. Vortrag an der SGKM Universität Zürich 11./12. April 2014.
3. April 2014: WhatsApp-Interaktionen zwischen Sprache und Bild. Vortrag an der 7. Internationalen Konferenz zur Jugendsprache an der PH Karlsruhe 3./4. April 2014, Karlsruhe.
7. März 2014: Deutsch im gymnasialen Unterricht: Deutschland, Luxemburg und die deutschsprachige Schweiz im Vergleich. Vortrag an einem Workshop zum Thema "Plurizentrik zwischen Norm und Praxis" an der Universität Koblenz-Landau.
21. Februar 2014: Piktorialisierte Proteste zwischen Individualisierung und Ritualisierung - Protest-Selfies als emergentes politisches Genre in Neuen Medien. Vortrag an der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaften e.V., Sektion Medienlinguistik, Koblenz.
29. Januar 2014: Pragmatik der Kosenamen. Vortrag am deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
16. November 2013: Media Discourses, Migration and Human Rights. Vortrag am International Workshop on Complex Relations. Mobility, Human Rights and the Arab Spring at Franklin Swiss University Lugano 14.-16. November 2013.
14. Oktober 2013: Algerian Migration in Paris. An Introduction. Vortrag am Workshop „Migration in Paris“ (13.-17.10.2013) der Franklin Swiss University Lugano, in Paris.
21. September 2013: Mediale Geschlechterdiskurse zwischen Sprache und Bild. Vortrag an der Medienlinguistischen Tagung der Universität Breslau, Germanistisches Institut.
19. September 2013: Nonstandard in Zeitungen der Deutschschweiz. Aktuelle Tendenzen und Ausdifferenzierung im plurizentrischen deutschsprachigen Raum. Tagung der Gesellschaft für angewandte Linguistik, Sektion Medienlinguistik, Aachen.
02. August 2013: Plurizentrische sprachliche Varianz im Gymnasium. DeutschlehrerInnen zwischen curricularen Vorgaben, Sprachsituation und Sprachwissen. Vortrag an der Internationalen Deutschlehrertagung, Bozen.
19. Januar 2013: Wer schreibt denn heute noch Liebesbriefe? Und wozu? Vortrag am Salon Charlotte an der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin.
30. März 2012: Der Wandel der Schreibpraktiken im beruflichen Alltag – eine Herausforderung für MitarbeiterInnen, Firmen und Berufsbildung. Rede zur Einweihung des SchreibLeseZentrums der EB Zü-rich Kantonale Berufsschule für Weiterbildung BiZE Bildungszentrum für Erwachsene, Zürich.
31. Januar 2012: Nonstandardgebrauch in Zeitungen. Eine Herausforderung für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik. Vortrag am Germanistischen Institut der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
7. Oktober 2011: Dialekt in den Zeitungen der Deutschschweiz. Probevortrag im Rahmen des Habiliationsverfahrens an der Universität Zürich.
9. September 2010: Verbale und visuelle Praktiken im Liebesbrief des 20. Jahrhunderts. Tagung Anders schreiben/Andersschreiben: Formen, Funktionen, Traditionen. Vom 8.–10. September 2010 an der Universität Paderborn.
6. Februar 2010: Verbalisierung und Visualisierungspraxis im Schulbuch. Anforderungen an die Verbalisierungs- und Visualisierungskompetenz im naturwissenschaftlichen Unterricht. Panel und Vortrag im Panel Praktiken der Visualisierung/Verbalisierung. Kompetenzentwicklung an der Schnittstelle von Sprache und Bild, an der Tagung Sprachkompetenz in Ausbildung und Beruf an der Universität Zürich vom 4.–6. Februar 2010.
4. Februar 2010: Sprachwissenschaftliches Fachwissen und Sprachkompetenz zwischen Norm und Codex: eine Herausforderung für die Herausbildung professioneller Handlungskompetenz. Panel und Vortrag im Panel mit Helga Kotthoff, Evelyn Ziegler: Sprachfähigkeiten und Sprachwissen in Interaktion. Untersuchungen zur Sprachkompetenz und zur professionellen Handlungskompetenz von Lehrkräften der Tagung Sprachkompetenz in Ausbildung und Beruf an der Universität Zürich vom 4.–6. Februar 2010.
28. November 2009: La construction linguistique (et multimodale) de la séduction à l’instar de la lettre d’amour ou d’autre communications intimes écrites. Vortrag am Colloque international « Lange et Manipulation » LCE, Université Lumière Lyon 2, 27./28. novembre 2009.
18. Juli 2009: Acting on Nation or Transnation? European and Global TV Commercials and their Natio-nal and Transnational Corporate Identity Strategies. Online-Vortrag an der IPrA Melbourne.
26. Juni 2009: Language and New Media. Panel und Vortrag mit Charley Rowe an der ICLaVE in Kopenhagen, Kopenhagen.
18. Juni 2009: Weder Fisch noch Vogel!? Multimodale Praktiken der Stereotypisierung und Hybridisie-rung von Gender in den Medien. Gastvortrag an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
31. Mai 2009: Liebe, Leistung und Leidenschaft. Sprach-Soziologische Gedanken zum Liebesdiskurs. Vortrag zur Eröffnung der Vernissage „Love in the age of postponed democracy, the critical crisis“ um 17 Uhr, Kunsthalle Luzern.
24. April 2009: «Intimität» im historischen Wandel. Linguistische Wissenskonstruktion durch vergleichende Korpusanalysen. Vortrag an der Schweizer Textkorpus-Tagung des Deutschen Seminars der Universität Basel vom 22.–24.04.2009.
12. März 2009: Visuelle Kulturpraktiken im Schreiben. Wandel des Repertoires, der Funktionen und der Zeichenhaftigkeit von Bildlichkeit („visual literacy“) im Brief des 20. Jahrhunderts. Vortrag an der IRCM-Tagung: Mediale und semiotische Re- und Transkodierungen – Metamorphosen zwischen Sprache, Bild und Ton. Salzburg 12.03.–13.03.2009.
20. Oktober 2008: Neue Tendenzen der Soziolinguistik. Vortrag an der Universität Bern.
28. August 2008: Nation and Economy. Audiovisual Strategies of National and Transnational Identity Construction. The case of Barilla TV Commercials in Europe. Panelleitung mit Vortrag an der AILA World Conference in Essen, 24.–30.08.2008.
26. August 2008: Story telling with motion pictures: Narration as a challenge in television commercials. Panelbeitrag an der AILA World Conference in Essen, 24.–30.08.2008.
26. Juni 2008: Pasta für Steffi. Werbetexte im Zuge der Globalisierung. Vortrag am Departement für Sprache, Literatur und Medien der Universität Hamburg (UHH).
12. Februar 2008: Dialektverwendung und Konstruktion von Ethnizität in den Medien. Vortrag und Weiterbildungsworkshop an der Weiterbildungszentrale der Universität Zürich, Zürich.
23. November 2007: Komplimente im Liebesbrief. Gastvortrag am Institut für germanistische Philologie der Universität Freiburg i. Ue.
21. November 2007: Als ob der Genetiv zur Debatte stünde. Aktuelle Sprachentwicklungen und Spracheinstellungen im Grammatikunterricht. Gastvortrag an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
13. Oktober 2007: Von minimalistischen Liebeserklärungen und metallischen Vibrationen. Digitalisierung der Liebeskommunikation (email, sms, chat). Walking Conference, am Steirischen Herbst 2007, Graz.
3. Oktober 2007: Nation and Economy. Processes of nationalizing/naturalizing and Handling the Strange in European Commercials. Vortrag an der Konferenz „Television Narratives and National Identities“, Universidad da Reus, Spanien.
2. Juni 2007: Begehren, Intimität und das Mobiltelefon. Technologisch-mediale Spezialisierung der emotionalen Kultur. Vortrag am II. Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg.
14. April 2007: Zwischen Coolness und Konflikt. Kommunikation im Netz als Herausforderung. An der Tagung: Chatten, gamen, zappen. Zur Rolle der Medien im Leben von Jugendlichen. Vortrag an der Paulus-Akademie, Zürich.
17. Februar 2007: From the Bridal Letter to Online-Flirting. Differences and Similarities in the Language of Intimacy from the 19th Century to the Internet Era. Vortrag am Symposion on Textual Culture der University of Stirling (Scottland, GB).
29. Januar 2007: Bilder-Geschichten. Bedeutungskonstitution durch filmische Formen der Bezugnahme im audiovisuellen Text (am Beispiel von Werbspots). Gastvortrag in der Ringvorlesung „Bild-Linguistik“ an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
22. September 2006: Hoi, Hi und Hallo: Regionalismen und Beziehungsarbeit in Deutschschweizer und bundesdeutschen Schülerzetteln. Vortrag mit mit Evelyn Ziegler an der Tagung der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen vom 21.–23.9.2006 in Wien.
10. November 2005: „WER WILL CHATTEN???“ – Der Einfluss der Chattechnologie auf interpersonale Kommunikationsprozesse. Gastvortrag an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
20. Oktober 2005: „Waschmittelwerbung“ oder „reine“ Werbung? Sprachliche Kategorienbildung von verantwortlichen Werbeakteuren und Fernsehzuschauern im Vergleich. Vortrag am Projekt-Workshop: Die Zukunft der Fernsehwerbung. IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung.
14. Juli 2005: The construction of relationships in note writing practices of adolescents. Panel-Vortrag mit Evelyn Ziegler an den 9th International Pragmatics Conference. IPrA, 10.–15.07.2005, Riva del Garda, Italy.
27. August 2004: Schmetterlinge im Bauch haben, eine Gänsehaut kriegen, jemanden umarmen und küs-sen. Kinegramme zwischen sprachlichem Diskurs, Körperlichkeit und Emotionalität. Vortrag an der EUROPHRAS 2004, 26.–29.08.2004, Basel.
7. August 2004: Wissenschaftstransformationen in Zeitungen. Gastvortrag an das Gotthard-Symposium Wissenschaft und Journalismus. 6./7. August 2004, La Claustra, Gotthard.
3. Mai 2004: Narrativität in der sprachwissenschaftlichen Forschung. Diskussionsbeiträge am Workshop: Fakt & Fiktion Revisited: Vortrag am Workshop „Narrativity and Science“, Collegium Helveticum, ETH Zürich.
8. April 2004: Sprach- und Medienlandschaft Schweiz. Einführungsvortrag an einem interkulturellen Tref-fen Algerien-Schweiz, Universität Zürich.
3. Oktober 2003: Namen. Gestern und Heute. Einführungsvortrag an der Jahrestagung der VALS/ASLA. Zürich.
25. September 2003: Universitäres Wissensmanagement im Bereich der Verwaltung. Eine Analyse von kommunikativen und linguistischen Transformationsprozessen auf mediostruktureller Ebene. Vortrag an der GAL-Tagung 2003 an der Universität Tübingen.
12. August 2003: Similarities and Differences: Love Correspondence from the 19th Century to the Internet Era. Panel-Vortrag an der International Conference of Historical Linguistics. 11.–15.08.2003 an der Universität Copenhagen, Dänemark.
21. März 2003: Konstruktion von Intimität im Liebesbrief. Einführungsvortrag am Symposion Intimität – Medien – Kommunikation. 20.–22. März 2003, 1. Internationales und interdisziplinäre Symposium zum Liebesdiskurs, Frankfurt a. M.
29. September 2001: Transdisziplinarität und Gender Studies. Einführungsvortrag des Arbeitskreises „Sprache und Gender, transdisziplinär“ der 32. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik, Universität Passau.
6. September 2001: Wissenskommunikation in Zeitungen. Methodische Überlegungen zu einer historischen Analyse von Bewertungen in Wissenschaftskommunikation. Vortrag am Kolloquium „Transferwissenschaften: Theorie, Steuerung und Medien des Wissenstransfers“, Universität Göttingen.
17. November 2000: Kulturgeschichte des Pfeils. Gastvortrag an der Tagung: Wissen und neue Medien im Mittelalter und heute: Bilder und Zeichen von 800 bis 2000. Eine interdisziplinäre Tagung vom 16.–18. November 2000 im Kulturwissenschaftlichen Institut des Landes Nordrhein-Westfalen, Essen.
30. August 2000: Liebesbriefe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Eine Textsorte im lebenszeitlichen Wandel. Panelvortrag an der Tagung: Spracherwerb und Lebensalter. Kolloquium zum 60. Geburtstag von Harald Burger, Universität Zürich, 28.–30. August 2000.
1994-1999
6. November 1999: Liebesbriefe im 20. Jahrhundert. Ein kulturwissenschaftlich-linguistisches Projekt. 1. Linguistentag in Bern.
17. Oktober 1999: Pfeile auf dem Internet. Wegweiser oder Quelle für Missverständnisse. Bemerkungen zur Deixis und zum Navigieren auf dem Hypertext. Vortrag am Kolloquium der Schweizerischen Gesellschaft für Symbolforschung, Universität Zürich (15.–17.10.1999)
10. Mai 1999: Gender im Liebesbrief des 20. Jahrhunderts. Vortrag an der Tagung des Kompetenzzentrums Gender Studies zum Thema „Gendered Strategies“, Universität Zürich.
26. Januar 1999: Seit ein Gespräch wir sind... Liebesbriefe im 20. Jahrhundert. Eine erste Typologie. Vortrag am Linguistischen Kolloquium der Universität Zürich.
20. Januar 1999: Internet Relay Chat. Eine Form des schriftlichen Gesprächs. Vortrag am Deutschen Seminar der Universität Zürich.
10. November 1998: Zeitgenössische Schweizer Lyrik. Vortrag an der Tagung zur Schweizer Literatur in Rom 10./11.11.1998, Istituto Svizzero, Rom.
6. November 1998: Alltag in der Fernsehwerbung. Vortrag an der Tagung „Alltag in den Medien“, 6./7. November 1998, Universität Zürich.
20. Februar 1998: Zuschauerpost. “Readings” der ZuschauerInnen? Vortrag am Workshop “Publikum” der Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation. Hans-Bredow-Institut, Hamburg.
15. Dezember 1997: Mimikry in der Fernsehwerbung. Gastvortrag mit einem Werkstattgespräch am Institut für Klinische Psychologie, Universität Zürich (auf Einladung von Prof. Brigitte Boothe).
16. Oktober 1997: Fernsehwerbung als Werbung fürs Fernsehen. Vortrag am Kolloquium: “Identitäts-Repräsentationsfunktion von Symbolen” der Schweizerischen Gesellschaft für Symbolforschung, Universität Zürich (16.–18.10.1997)
20. März 1997: Iconicity in E-mail Messages. A Possibility to Create a Personal Image. Vortrag am Symposium Iconicity in Language and Literature, University of Amsterdam/University of Zurich, in Zürich.
16. September 1996: Kulturtransfer bei Werbespots. Gastvortrag am Workshop “Kulturtransfer im Fernsehen”, Publizistisches Seminar der Universität Zürich.
20. Dezember 1994: Typisierung von AusländerInnen in den Medien. Vortrag am Institut für Sozialpsychologie, Universität Heidelberg. Workshop zu „Sprachlicher Diskriminierung“, SFB 245, unter der Leitung von Prof. Dr. C. F. Graumann, Universität Heidelberg.
8. November 1994: Interkulturelle Aspekte der germanistischen Linguistik. Vortrag an der Pädagogischen Hochschule/Universität Ostrava, Tschechische Republik.
9. August 1994 Feministische Sprachkritik – eine Einführung. Vortrag am Literaturhaus, Berlin.
8. Juni 1994: Übersetzung und Adaptation von TV-Spots. Vortrag am Deutschen Seminar der Universität Zürich.
26. Mai 1994: Interkulturelle Aspekte in der germanistischen Linguistik. Ringvorlesung des Deutschen Seminars, Universität Zürich.
24. März 1994: Englisch, Deutsch und Schweizerdeutsch in der Werbung. Podiumsdiskussion des Verein Hochdeutsch in der Schweiz, Zürich.
17. März 1994: Übersetzung und Adaptation von Dialogsequenzen in TV-Spots. Vortrag am Kongress der International Association for Dialogue Analysis (I.A.D.A.) und Centre de Recherche en Linguistique Contrastive (C.R.E.L.I.C.), Sorbonne Nouvelle, in Paris III.
Abschlussarbeiten
Bachelor- und Masterarbeiten im Liebesbriefarchiv
Für Studierende der Germanistik bzw. Deutsch im Lehramt besteht die Möglichkeit, im Kontext des Liebesbriefarchivs eine Bachelor- oder Masterarbeit in Sprachwissenschaft oder Sprachdidaktik zu schreiben.
Dabei kann ein oder können auch mehrere Briefbündel nach sprachwissenschaftlichen (quantitativen und qualitativen) Kriterien analysiert werden wie zum Beispiel der in Liebesbriefen zu beobachtenden Praktiken, nach der Darstellung von Emotionen, der Konstruktion von Beziehung, der Strukturierung und Gestaltung der Texte.
Es gelten die üblichen Anforderungen an diese Qualifikationsarbeiten, die durch die Fokussierung der Forschungsfrage im Einzelnen jeweils mit der Dozentin individuell vereinbart werden.
Bei Interesse richten Sie Ihre Anfrage per Mail an: wyss@uni-koblenz.de.
Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit eine Qualifikationsarbeit im Rahmen eines laufenden Forschungsprojekts (s. Informationen zu den Forschungsprojekten) zu verfassen.
Vorbereitend und begleitend zur Bachelor- oder Masterarbeit empfehle ich zur Orientierung zudem das intensive Studium des Leitfadens für das Verfassen von Abschlussarbeiten (von Heike Rettig). Den Leitfaden finden Sie hier.
Forschungsprojekte
Das Liebesbriefarchiv (seit 1997, Gründung und Aufbau)
Das Liebesbriefarchiv versammelt eine große Zahl (2021: 22'000) und Vielfalt an Liebesbriefen, die die Grundlage bilden für Forschungsfragen rund um den Liebesbrief. Bisher interessierten der Wandel der Textsorte und Gattung "Liebesbrief" sowie medien-, pragma- und soziolinguistische Facetten intimer Kommunikationspraktiken. Von Interesse sind ebenso verschiedene kommunikative Funktionen und funktionale Ebenen des Liebesbriefs in unterschiedlichen sozialen und historischen Kontexten.
Fokussiert werden auch mediale und materiale Aspekte, da neben Briefen auch Postkarten, Telegramme, E-Mails und Zettelchen "gespendet" wurden. Die Briefspenden sind sehr unterschiedlich, neben Einzelbriefen findet man auch grössere Briefbündel, längere Briefserien, die von einer geschrieben oder an eine Person gerichtet sind, und auch ganze Korrespondenzen..
Für weitere Informationen zur Zusammensetzung finden sich im: LBAKatalog sowie unter Liebesbriefarchiv.
Für Fragen und Einsendungen: liebesbriefarchiv@uni-koblenz.de.
Gruß & Kuss – Briefe digital. Bürger*innen erhalten Liebesbriefe ( BMBF 4.21-3.24, Leitung Standort Koblenz)
Wie sprechen Menschen über große Gefühle und den ganz normalen Alltag? Wie erleben und beschreiben sie Glück und Intimität, aber auch Trennung, Krisen und Leid? Um dies zu untersuchen, lesen, digitalisieren und erforschen Bürgerinnen und Bürger zusammen mit einem Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU und der Hochschule Darmstadt sowie der Universität Koblenz-Landau eine einzigartige und bislang unzugängliche Quelle der Alltagskultur: ein Archiv authentischer privater Liebesbriefe.
Für weitere Informationen folgen Sie bitte diesem Link: Gruß & Kuss – Briefe digital. Bürger*innen erhalten Liebesbriefe bzw. auf der Webseite des BMBF.
Wirksamkeitsstudie zum Zertifikat Sprachbildung und Deutsch als Fremdsprache (2. Phase des MoSAiK-Projekts der Universität Koblenz-Landau, Förderung durch das BMBF, 7.19-12.23, Ko-Leitung TP3)
Das Zertifikat (Aufbau und Durchführung in der 1. Phase, 3.2016-6.19) stieß seit Anbeginn 2016 bei den Koblenzer Studierenden auf großes Interesse. In jedem Jahr konnte ein neues viersemestriges Zertifikatsprogramm mit einer Studierendengruppe von 25-30 Teilnehmer*innen gestartet werden. Nach dem erfolgreichen Aufbau (Rebekka Nowak/Kerstin Kallass), wird heute das Programm weitergeführt und durch eine ethnografische Wirksamkeitsstudie (Dr. Lesya Skintey) untersucht. Auf der Grundlage der Wirksamkeitsstudie werden neue kategoriale Ebenen für die mehrsprachigkeitsdidaktischen Forschung angestrebt, auf deren Grundlage eine evidenzbasierte und differenzierte Anpassungen des Curriculums möglich wird.
Informationen zu Aufbau, Durchführung und Bewerbungsmöglichkeiten finden sich unter: Zertifikat Sprachbildung und Deutsch als Fremdsprache.
12.2021-11.2025 Interdisziplinärer Hub zur Vermittlung von Kompetenzen in Entwicklung, Umgang und Anwendung von erklärbaren, vertrauenswürdigen, resilienten und sicheren KI-Verfahren (IH – evrsKI), Leitung sprachwissenschaftliches Modul, FB2.
Das Projekt hat das Ziel, Aspekte der erklärbaren, vertrauenswürdigen, resilienten und sicheren Künstlichen Intelligenz nachhaltig an Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen zu vermitteln. Neben der Vermittlung der Grundlagen wird ein kritischer Umgang mit künstlicher Intelligenz in unterschiedlichen Einsatzbereichen fokussiert. Dabei geht es nicht nur darum, komplexe datenbehafteten Probleme durch KI-Verfahren (z.B. Machine Learning) zu lösen, sondern auch Probleme, Schwachstellen und Sicherheitsfragen zu erörtern, und die Erklärbarkeit und Vertrauenswürdigkeit dieser Verfahren zu thematisieren. So werden neben unterschiedlichen Anwendungsfeldern auch ethische, soziale und psychologische Probleme betrachtet, außerdem spielen Datenschutz und rechtliche Aspekte eine wichtige Rolle, wie dies auch von der Europäischen Kommission festgehalten wird. In allen Profilbereichen der künftigen Universität Koblenz werden Studiengangsinhalte entwickelt und angewendet, die sich koordiniert mit den Fragestellungen im KIHub zwischen Studierenden und Lehrenden auseinandersetzen und neben theoretischen Ansätzen auch praktische Anwendungen in innovativen Lehr- und Lernszenarien umsetzen.
Lebenslauf
Curriculum Vitae
I. Wissenschaftliche Ausbildung und Tätigkeiten
seit 1.1.2013 W3-Professur für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik an der Universität Koblenz-Landau (Campus Koblenz)
29.11.2011 Habilitation mit Venia Legendi in deutscher Sprachwissenschaft an der Universität Zürich (Habilitationsschrift: Soziale Pragmatik und Variation im Sprachgebrauch)
Sept. 2009 Internationale und interdisziplinäre Gastprofessur für Frauen- und Geschlechterforschung des Landes Rheinland-Pfalz (Schwerpunkt: Sprache und Geschlecht an der Universität Koblenz-Landau, ein Semester)
seit Okt. 2007 Geschäftsführerin des Zürcher Hochschulinstituts für Schulpädagogik und Fachdidaktik
Okt. 2006–März 2008 Vertretung (Prof. W.-A. Liebert) in germanistischer Sprachwissenschaft am Germanistischen Institut der Universität Koblenz-Landau (drei Semester)
02.02–07.07 Seminar-Oberassistentin am Deutschen Seminar der Universität Zürich
13.06.97 Doktorat der Philosophischen Fakultät I
1993–1998 Wissenschaftliche Assistentin bei Prof. Dr. H. Burger am Deutschen Seminar der Universität Zürich
11.12.92
1984–1992 Studium der Germanistik, Philosophie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Zürich
1982 Lehrdiplom (Kt. Solothurn)
II. Forschungs- und Lehraufenthalte in Deutschland, Finnland, Frankreich und den Vereinigten Staaten
Sept. 2002 Sokrates-Dozentin an der Universität Helsinki (Blockseminar)
SoSe 2000 Gastdozentin an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken (Forschungsseminar)
SoSe 1999 Gastdozentin an der Martin-Luther-Universität Halle -Wittenberg (Hauptseminar)
März 1993 Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley
1983/84 Studienaufenthalt in Paris
III. Ehrungen und Preise
2008 Werkjahrbeitrag des Kantons Solothurn
2007 Anerkennungspreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland sowie Beitrag des DGfS. (Angewandte Wissenschaftskommunikation: Tag der Sprachwissenschaft in Koblenz. Sprachwissenschaft in der Stadt.)
IV. Forschungsstipendien und Projekte
Okt. 2010-2013 Deutsch im gymnasialen Unterricht: Deutschland, Luxemburg und die deutschsprachige Schweiz
April–Sept. 2007 Angewandte Wissenschaftskommunikation: Tag der Sprachwissenschaft in Koblenz. Sprachwissenschaft in der Stadt. Anerkennungspreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland sowie Beitrag des DGfS.
Sept. 2004–Okt. 2005 Die Zukunft der Fernsehwerbung in der Schweiz (Projektkooperation mit Proff. G. Siegert/W. Wirth, IPMZ Universität Zürich, Projekt des BAKOM, Laufzeit: 01.09.2004–31.10.2005)
1999–2004 Projektleitung des SNF-Forschungsprojekts „Der Liebesbrief im 20. Jahrhundert“. SNF 1115-059393
2001 Bewertung von Wissenschaft in Zeitungen. Preparatory Grant. des Kompetenzzentrums SwissGIS der Universität Zürich
1999 Liebesbriefe im 20. Jahrhundert. Habilitationsstipendium „Kredit zur Förderung des akademischen Nachwuchses“ des Kantons Zürich (nach Erhalt des NF-Stipendiums storniert)
Seit 1998 Gründung eines Briefarchivs (1850–heute): Das Zürcher Liebesbriefarchiv (ZLA). Begründung, Aufbau und Pflege, welches über 7000 Briefe, Postkarten, E-Mails und SMS umfasst (https://liebesbriefarchiv.de/)
V. Lehrtätigkeiten an universitären Hochschulen
2009–2010 Lehrbeauftragte des Deutschen Seminars der Universität Basel
2006–2008 Lehrbeauftragte an der Universität Koblenz-Landau (Koblenz)
seit 1993 Lehrbeauftragte der Universität Zürich
VI. Gutachterinnentätigkeit für
die Zeitschrift für Sprachwissenschaft
das Bulletin VALS ASLA
die Zeitschrift für Angewandte Linguistik (ZfAL)
das International Journal of Applied Linguistics
Wissenschaftliche Verlage (Mouton de Gruyter)
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Österreich
VII. Organisation von Kolloquien, Workshops und Tagungen (Auswahl)
2010 Sprachkompetenz in Ausbildung und Beruf. Übergänge und Transformationen.
Jahrestagung der VALS/ASLA an der Universität Zürich (4.–6. Februar 2010)
2009 Fachgruppentreffen Werbeforschung in Kitzbühel (mit G. Zurstiege, Univ. Tübingen)
2003 Namen in Kontexten. 3. Oktober 2003, am Deutschen Seminar in Zürich. Jahrestagung der VALS/ASLA:
2003 Intimität – Medien – Kommunikation. Erstes internationales interdisziplinäres Symposion zum Liebesdiskurs. Frankfurt a. M. (in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation, Frankfurt a. M.) 20.–22. März 2003
2001–2006 Jährlicher Workshop: Work in progress – Gender Studies
in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Gender Studies der Universität Zürich
2000–2006 Jährliche Tagung der Gesellschaft für Kulturwissenschaft Schweiz (SGKW), vgl. www.culturalstudies.ch
VIII. Kooperationen mit Kulturinstitutionen und wiss. Expertinnentätigkeit
2007 Walking Conference „Reden über die Liebe“ der Akademie Graz am Steirischen Herbst Graz
2003–2008 Ausstellung zur Liebeskorrespondenz. Projektkooperation mit dem Theater am Neumarkt. Wiederaufnahme im Museum für Kommunikation Bern, an den Wiener Festspielen und im Museum Winterthur
2002–2005 Konzeptarbeit und Autorin des Katalogs für eine Wanderausstellung zur Liebeskommunikation für die Museen für Kommunikation, Frankfurt a. M. - Ausstellungstournee in den Museen für Kommunikation Nürnberg, Berlin und Hamburg
2003 Amors Pfeil trifft Dichterherz. Mitarbeit bei der Konzeption der Ausstellung zum Liebesbrief für das Literaturmuseum Strauhof, Zürich. Darin ein Raum mit einer Installation „Der wissenschaftliche Arbeitsprozess. Vom Liebesbrief zum Forschungsergebnis."
IX. Netzwerke und Kompetenzzentren
Seit 2005 Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe Werbeforschung (heute assozierte Arbeitsgruppe der DGPuK)
Seit 2004 Media Lingua (Fachgruppe der DGPuK, SGKM und VALS ASLA)
Seit 1999 SwissGIS Swiss Center on Global Information Society
1999–2006 Mitglied des Akademischen Forums GENDER STUDIES der Universität Zürich (Beirat des Kompetenzzentrums Gender Studies: www.gender-studies.uzh.ch)