Verleihung des DAAD-Preises 2024 an Thomas James Schilinski
Der aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania stammende Schilinski war von JProf. Dr. Andreas Weilinghoff (Institut für Anglistik und Amerikanistik) nominiert worden. Er überzeugte die Auswahlkommission durch seine hervorragenden akademischen Leistungen sowie sein großes Interesse an den Inhalten der Lehrveranstaltungen, das über die geforderten Leistungen hinausgeht. Schilinski, Bachelorstudent im 3. Fachsemester im Studiengang Bachelor of Education (Gymnasium; mit den Fächern Ethik und Englisch), hat sich zudem aktiv in Lehrveranstaltungen eingebracht.
Darüber hinaus ist Schilinski, der sich in seiner Heimat viele Jahre ehrenamtlich für das Gemeinwohl eingesetzt hat, als wissenschaftliche Hilfskraft im International Relations Office (IRO) an der Universität Koblenz tätig. Dabei unterstützt er internationale Studierende in überdurchschnittlichem Maße bei der Wohnungssuche. Durch seinen interkulturellen Hintergrund und seine Erfahrungen zeigt er großes Interesse für die Belange dieser Studierenden und ist damit eine Bereicherung für die (internationalen) Studierenden sowie für das IRO-Team.
DAAD-Preis mit 1.000 Euro dotiert
Im Rahmen der „Cultural Stage“, der Auftaktveranstaltung der International Week an der Universität Koblenz, verlieh Prof. Dr. Constanze Juchem-Grundmann, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Schilinski den diesjährigen DAAD-Preis.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet deutschen Hochschulen mit dem DAAD-Preis die Möglichkeit, ihre internationalen Studierenden für (sehr) gute akademische Leistungen sowie gesellschaftliches - insbesondere interkulturelles – Engagement, zu ehren. Die Auswahl der PreisträgerIn liegt in der Verantwortung der Universitäten. Der mit 1.000 Euro pro Hochschule dotierte DAAD-Preis soll dazu beitragen, internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen Gesichter zu geben und sie mit Geschichten zu verbinden. Damit wird deutlich, dass alle internationalen Studierenden ein Stück von Deutschland in ihre Heimat mitnehmen und etwas von sich selbst in Deutschland lassen - eine Bereicherung für beide Seiten.