„Roadmap zu guter Lehre“: IZL stellt hochschuldidaktisches Programm fürs Wintersemester vor

Das Team des Interdisziplinären Zentrums für Lehre (IZL), hier Silke Schranz und Dr. Peter Ferdinand, präsentierten die vielfältigen Angebote für das Wintersemester 2024/25. Darunter ist etwa der Lernpfad „KI konstruktiv in der Lehre einsetzen“. Foto: Christoph Asche
Das Team des Interdisziplinären Zentrums für Lehre (IZL), hier Silke Schranz und Dr. Peter Ferdinand, präsentierten die vielfältigen Angebote für das Wintersemester 2024/25. Darunter ist etwa der Lernpfad „KI konstruktiv in der Lehre einsetzen“. Foto: Christoph Asche
Das Interdisziplinäre Zentrum für Lehre (IZL) hat mit einem Lernpfad-Angebot im Bereich KI und vielen weiteren Ideen sowie neuen Formaten seinen Vorschlag für eine „Roadmap zu guter Lehre“ und zur Etablierung einer lebendigen Weiterbildungskultur an der Universität Koblenz präsentiert.

Eröffnet wurde die Veranstaltung am 6. November 2024 durch die Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Constanze Juchem-Grundmann, die die wichtige Rolle der Lehre an der Universität Koblenz hervorhob. Der Leitfrage „Was ist gute Lehre für uns?“ folgend gehe es darum, gemeinsam ein Lehrprofil zu entwickeln, so Juchem-Grundmann.

Beim IZL-Roadmap-Termin, zu dem alle Lehrenden und interessierten Mitarbeitenden der Universität Koblenz eingeladen waren, standen vor allem passende Konzepte und Formate im Vordergrund. Neben seinem kollegialen Beratungsangebot stellte das Zentrum seinen aktuellen KI-Lernpfad vor, der in dritter Auflage stattfindet. Lehrende aller Fachbereiche mit oder ohne Vorkenntnisse können sich, etwa im Bereich Prüfen mit KI, weiterqualifizieren und ihre Kompetenzen zertifizieren lassen. In diesem Zusammenhang stellte IZL-Geschäftsführer Dr. Peter Ferdinand das Konzept des Zentrums zur Vergabe von „Kompetenz-Badges“ vor, die eine in der Universitätspraxis von Lehrenden umsetzbare (Weiter-)Entwicklung und glaubhafte Zertifizierung von Kompetenzen systematisch und anschlussfähig für das lebenslange Lernen unterstützen sollen.

Förderung des hochschuldidaktischen Dialogs

Neben der Qualitätssicherung in der Lehre ist der informelle Austausch und eine Orientierung an den Bedarfen der Lehrenden ein Anliegen des IZL, das mit seinem „Stammtisch Lehre“ und dem Format der „Communities of Practice“ gleich zwei Angebote macht, um den hochschuldidaktischen Dialog innerhalb der Universitätsgemeinschaft zu fördern. Auf Partizipation der Lehrenden wird in Zukunft auch beim Weiterbildungsportal (WeiPo) gesetzt – eine zentrale Plattform für alle Weiterbildungsangebote der Universität Koblenz, das sich bereits in der Erprobung befindet.

Ob Lehrportfolios, die Ideenbörse des „Kompetenz-Netzwerk Lehre“ oder ein völlig neu konzipierter Lehrpreis – 2025 verspricht an der Uni Koblenz ein spannendes Jahr zu werden. „Was wir brauchen, ist Service – Lehre im Dienste der Lehrenden und Lernenden“, erklärte Juchem-Grundmann. Das IZL machte deutlich, dass „weiter:denken“ vor allem eines heißt: gemeinsam gestalten. Eine gute Gelegenheit, dies umzusetzen, ist der Tag der Lehre, der am 17. Februar 2025 stattfinden wird.

Weitere Infos zu allen Konzepten und Formaten des IZL gibt es hier.

Datum der Veröffentlichung
Fachlicher AnsprechpartnerDr. Peter Ferdinand
Geschäftsführer IZL Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
ferdinand@uni-koblenz.de0261 2871553
PressekontaktChristoph Asche
Referent Kommunikation Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
christophasche@uni-koblenz.de0261 2871624