Podiumsdiskussion: KI und Digitalisierung bei der Gesundheitsprävention

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Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind allgegenwärtig. Für die Gesundheitsprävention bergen sie das Potential, diese umfassend zu transformieren – sie effektiver, personalisierter und zugänglicher zu machen. So kann zum Beispiel der präventive Einsatz von Gesundheitsdaten die Gesundheitskompetenz der*des Einzelnen und die kollektive Gesundheit stärken. Aber jede Medaille hat zwei Seiten. Neben den Chancen und Möglichkeiten sind auch Aspekte wie der Schutz von Nutzerdaten zu bedenken.

Die Podiumsdiskussion „Interdisziplinär beleuchtet: Gesundheitsprävention mit datengetriebenen Technologien und KI“ am 22. Januar an der Universität Koblenz wird dieses Spannungsfeld mit Expert*innen verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und einem Vertreter der Versicherungen beleuchten. Es wird diskutiert, wie datengetriebene Technologien und Künstliche Intelligenz für die Sammlung und Auswertung von Daten durch die Wissenschaft genutzt werden und wie die Ergebnisse in der Gesundheitsprävention Anwendung finden können.

Moderiert von Prof. Dr. Maria A. Wimmer, Professorin für E-Government an der Universität Koblenz, tauschen sich auf dem Podium aus:

  • Thomas Brahm, Vorsitzender der Vorstände der Debeka Versicherungen
  • Prof. Dr. Kiros Karamanidis, Professor für Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Trainings- und Bewegungswissenschaft und Leiter des MTI Mittelrhein – Institut für Medizintechnik und Informationsverarbeitung, Universität Koblenz
  • Prof. Dr. Maik Kschischo, Professor für KI im Gesundheitswesen, Universität Koblenz
  • Prof. Dr. Frank Weidner, Professor für Pflegewissenschaft, Universität Koblenz

Alle interessierten Wissenschaftler*innen, Studierenden, Bürger*innen sowie Vertreter*innen von Kommunen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind herzlich eingeladen, um mehr über die Schnittstellen von Sport, Gesundheit, Prävention und Technologie zu erfahren und mit den Podiumsgästen aktuelle Forschungsergebnisse, praxisorientierte Ansätze und zukünftige Entwicklungen zu diskutieren.

Die Podiumsdiskussion findet am 22. Januar 2025, 16:15 Uhr (Einlass ab 16:00 Uhr) bis 18:00 Uhr in Raum D 239 an der Universität Koblenz (Universitätsstr. 1, 56070 Koblenz) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Hier können Sie sich über die Veranstaltung informieren.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Fachbereiche der Universität Koblenz und des CZS MINT-Forums für interdisziplinären Dialog des Interdisziplinären Forschungs-, Graduiertenförderungs- und Personalentwicklungszentrums (IFGPZ). Das CZS MINT-Forum wird durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.

Über die Carl-Zeiss-Stiftung

Die Carl-Zeiss-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Freiräume für wissenschaftliche Durchbrüche zu schaffen. Als Partner exzellenter Wissenschaft unterstützt sie sowohl Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Forschung und Lehre in den MINT-Fachbereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). 1889 von dem Physiker und Mathematiker Ernst Abbe gegründet, ist die Carl-Zeiss-Stiftung eine der ältesten und größten privaten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Sie ist alleinige Eigentümerin der Carl Zeiss AG und SCHOTT AG. Ihre Projekte werden aus den Dividendenausschüttungen der beiden Stiftungsunternehmen finanziert.

Datum der Veröffentlichung
Fachliche AnsprechpartnerinDr. Vera Tröster
Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
v.troester.ifgpz@uni-koblenz.de0261 2872980
PressekontaktChristoph Asche
Referent Kommunikation Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
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