Katharina Schutzeich
Forschungsprojekt
Das Ziel des Forschungsvorhabens liegt darin, die Aufbau-Eigenschaftsbeziehungen verschiedener technischer Phosphate im Hinblick auf Synthese, Struktur und Bindewirkung experimentell zu erarbeiten.
Zum aktuellen Zeitpunkt existieren keine Erkenntnisse, welche Bedingungen während der Synthese der Phosphate oder des Abbindevorgangs einen Einfluss auf die chemische Struktur, die räumliche Ausbildung und die Eigenschaften innerhalb von Feuerfestmaterialien besitzen. Der Reaktionsverlauf ist während des Abbindevorgangs als auch im späteren Werkstoff nicht eindeutig vorhersagbar.
Durch gezielte Veränderung von Parametern (z.B. Variation des molaren Verhältnisses Kation zu Phosphor, unterschiedliche Temperaturprogramme, homogene und heterogene Synthese) werden Phosphatmodifikationen synthetisiert, die speziell auf die Anforderungen angepasst sind und eine größtmögliche Phasenreinheit besitzen. Die Prüfung der Phosphate als Binder in einem Realgefüge erfolgt mithilfe von unterschiedlichen Untersuchungsmethoden.
Lebenslauf
\r\nAkademischer Werdegang\r\n | |
Seit 04/2019 | Associated Fellow des Forschungskollegs Max-von-Laue Institute of Advanced Ceramic Material Properties Studies |
Seit 10/2017 | Promotionsstipendium der Alexander Tutsek-Stiftung, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Koblenz-Landau, AG Technische Chemie und Korrosionswissenschaften |
08/2017-09/2019 | Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Koblenz-Landau, AG Technische Chemie und Korrosionswissenschaften |
10/2014-08/2016 | Lehramtsstudium in den Fächern Bildungswissenschaften, Chemie und MathematikAbschluss: Master of Education |
10/2011-10/2014 | Lehramtsstudium in den Fächern Bildungswissenschaften, Chemie und MathematikAbschluss: Bachelor of Education |
03/2011 | Allgemeine Hochschulreife am Wiedtal-Gymnasium in Neustadt/Wied |
\r\nEngagement\r\n | |
Seit 2019 | Jurorin beim Regionalwettbewerb Remagen „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ |