Systematik und Ökologie der Lentibulariaceae
Im Rahmen ökologischer Untersuchungen an Felsstandorten wurden in Zusammenarbeit mit W. Barthlott (Bonn) und S. Porembski (Rostock) die afrikanischen Vertreter der Gattung Genlisea revidiert. Dabei konnte gezeigt werden, daß Genlisea ihre Beute (Protozoen) mittels eines chemischen Stoffes zu den unteridischen Reusenfallen lockt und in den Fallen verdaut (siehe Barthlott, Poremski, Fischer & Gemmel, Nature 1998). Eine Gesamtdarstellung der Lentibulariaceae für "Families and Genera of Vascular Plants" wurde zum Druck eingereicht.



\r\nGenlisea margaretae\r\n | G. margaretae, Rosette mit Fangblättern | Längsschnitt durch die Reusenfalle |
Literatur:
69, 86 (Nature), 104, 112.