In aquatischen Systemen siedeln Mikroorganismen bevorzugt auf Oberflächen und bilden dort, häufig unter Ausscheidung polymerer Substanzen, Biofilme. Im Fließgewässer stellen Mikroplastikpartikel zusätzliche, extern eingetragene xenobiotische Aufwuchsflächen dar, ebenso werden sie selbst in die Biofilmmatrix inkorporiert. Somit wirken sie auf die ökophysiologischen Leistungen der Biofilme ein. Daher soll (1) die Modulation der Oberflächenbeschaffenheit auf den Prozess der Biofilmbildung und (2) der indirekte Effekt auf die Stabilität der Biofilme sowie auf das Adsorptionsvermöge
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