Flechten sind Doppelorganismen und bestehen aus einer störanfälligen Symbiose eines Pilz- und eines Algenpartners. Sie reagieren besonders empfindlich auf Luftschadstoffe und wurden daher sehr häufig als Bioindikatoren der Luftgüte verwendet. Daneben gelten Flechten als wichtige Zeigerorganismen zur Bewertung der Waldqualität. Im Rahmen des Forschungsprojektes wird die Rolle von epiphytischen, epilithischen und epigäischen Flechten als zielorientierte Indikatorarten untersucht. Schwerpunkte liegen hierbei in den FFH-Gebieten von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Intensive Untersuchungen, die auch ein Monitoring beinhalten, wurden 2005 und 2010 im Nationalpark Eifel (NRW) durchgeführt.
Förderungen & Partnerschaften
Partnerschaften
Gefördert von