Wichtige Informationen zum Prüfungswesen und zu den Prüfungstypen

Wichtige Informationen

In KLIPS sind Prüfungswesen und Veranstaltungswesen zusammengefasst, die völlig unabhängig voneinander existieren können. Der oben aus unserer Prüfungsordnungsabbildung generierte "PO-Anhang" zeigt die momentane Abbildung des Prüfungswesens, nur dieses wird auf den Leistungsnachweisen der Studenten ausgewiesen.
Abgebildet werden Veranstaltungen (je nach PO) und immer "echte" Prüfungen. Prüfungen müssen vom Prüfer organisiert werden, für jeden Prüfungstermin muss es einen eigenen Prüfungsorganisationssatz geben. Im pOrg-Satz wird die Anmeldephase reguliert, in der sich die Studenten verbindlich zur Prüfung anmelden müssen.

Die PO-Abbildung besteht aus Konten, die der Gruppierung und/oder Gewinnung von (Fach-) Noten dienen.
Elementare Konten sind die Modulkonten. Ein Modul sollte eine elementare Lehreinheit sein, die in sich abgeschlossen ist und als solche eine Qualifikation darstellt, die sich "verkaufen" lässt. Sind die erforderlichen Leistungen erbracht werden Bewertung und Leistungspunkte (ECTS) auf dem Modulkonto zusammengerechnet.
Verschiedene Prüfungsordnungen sollten sich auf dem Modulmarkt bedienen um die Qualifikationsprofile verschiedener Studiengänge zu erreichen.

Prüfungstypen

Abgebildete Veranstaltungen und echte Prüfungen gehören technisch zu folgende Typen:

  1. Generierende Veranstaltungen (generierende Units= wird dem Studenten automatisch unbenotet bescheinigt, wenn er die Modulprüfung bestanden hat, z.B. Vorlesungen, hierauf können nur im Veranstaltungswesen (LSF) Gruppen organisiert werden, es gibt keine Datenübertragung in die Leistungstabelle des Studenten, da sie mit bestandener Modulprüfung von selbst generieren)

  2. Veranstaltungen mit Teilnahmeverbuchungen (Units mit TV= der Dozent will und muss die unbenotete Veranstaltungsteilnahmeverbuchung unbedingt vornehmen, z.B. Übungen)

  3. Studienleistungen (= unbenotet aber mit Organisationssätzen zur verbindlichen Prüfungsanmeldung durch den Studenten, z.B. Seminare)

  4. Prüfungsrelevante Studienleistungen (= benotete zur verbindlichen Prüfungsanmeldung auf Organisationssätze gehen mit dem Gewicht ihrer Leistungspunkte in die Modul-Note ein, z.B. Laborpraktika mit bewerteten Protokollen oder Abschlussprüfung)

  5. Teilleistungen anstelle einer Modulprüfung (= benotete zur verbindlichen Prüfungsanmeldung auf Organisationssätze gehen i.d.R. gleich-gewichtet in die Modul-Note ein, z.B. wenn ein Modul in sich abgeschlossene Thementeile enthält, die man einzeln prüfen will, Anorganik und Organik)

  6. Modulprüfung (= benotete zur verbindlichen Prüfungsanmeldung auf Organisationssätze gehen mit dem Modulgewichtet in die Modul-Note ein)