Carl-Zeiss-Stiftung: Förderung von unkonventionellen Forschungsvorhaben
Die Carl-Zeiss-Stiftung, die auch das Projekt CZS MINT-Forum am IFGPZ der Universität Koblenz finanziert, schreibt eine Förderung für interdisziplinäre Forschungsprojekte aus. Im Vordergrund stehen dabei das gemeinsame Forschen sowie der maximale Freiraum der beteiligten Wissenschaftler*innen.
Das beantragte Projekt muss sich mit einem unkonventionellen, interdisziplinären Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Natur-, Lebens- und/oder Ingenieurwissenschaften (MINT-Bereich) beschäftigen und mit der Idee und dem Team überzeugen können. Antragsberechtigt sind interdisziplinäre Konsortien aus mindestens drei Wissenschaftler*innen. Die*Der Wissenschaftler*in, die*der für ein Konsortium einen Antrag stellt, muss an einer Hochschule in den Förderländern der Carl-Zeiss-Stiftung beschäftigt sein.
Es werden Fördermittel in Höhe von bis zu 750.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Förderlaufzeit beträgt zwei Jahre. Der Projektstart ist frühestens zum 01. Januar 2026 und spätestens zum 01. März 2027 möglich.
Anträge können bis zum 05. Mai 2025 gestellt werden. Weiterführende Informationen zur Ausschreibung erhalten Sie hier.
Die Carl-Zeiss-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Freiräume für wissenschaftliche Durchbrüche zu schaffen. Als Partner exzellenter Wissenschaft unterstützt sie sowohl Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Forschung und Lehre in den MINT-Fachbereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). 1889 von dem Physiker und Mathematiker Ernst Abbe gegründet, ist die Carl-Zeiss-Stiftung eine der ältesten und größten privaten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Sie ist alleinige Eigentümerin der Carl Zeiss AG und SCHOTT AG. Ihre Projekte werden aus den Dividendenausschüttungen der beiden Stiftungsunternehmen finanziert.