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Dr. Tanja Gnosa
Zum 1. April 2021 wurde Dr. Tanja Gnosa vom Senatsausschuss Koblenz zur zentralen Gleichstellungsbeauftragten für den Campus Koblenz und den Verwaltungsstandort Mainz bestellt. Sie ist bereits seit 2010 an der Universität Koblenz beschäftigt und vernetzt und als ehemalige Mittelbauvertreterin im Fachbereichsrat 2 (2017–2020) auch mit den Dynamiken der Gremienarbeit vertraut. Vielfältige praktische Erfahrungen in der Gleichstellungsarbeit konnte sie von 2011–2017 als Projektleiterin des Ada-Lovelace-Projekts am Campus Koblenz der Universität im Schwerpunkt Ausbildung sowie von 2017–2021 als dezentrale Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs 2: Philologie/Kulturwissenschaften sammeln.
Lehrveranstaltungen
Eine Übersicht über meine jeweils aktuellen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte KLIPS.
Lebenslauf
Studium
2016 Promotion zur Dr. phil. (summa cum laude); Titel der Dissertation: "Im Dispositiv. Macht, Medium, Wissen" (Betreuer: Prof. Dr. Wolf-Andreas Liebert)
2009 Magistra Artium (mit Auszeichnung); Titel der Magisterarbeit: "Assoziation und Parasemie. Über transkriptive Verfahren in der Psychoanalyse" (Betreuer: Prof. Dr. Ludwig Jäger)
1998-2009 Studium der Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Betriebspädagogik an der RWTH Aachen
Beruf
seit 04/2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
2016-2017 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
2011-2017 Projektleiterin im Schwerpunkt Ausbildung im Ada-Lovelace-Projekt, Universität Koblenz-Landau
2010-2015 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
2009-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft, RWTH Aachen
sonstige Tätigkeiten
seit 04/2017 Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte am Fachbereich 2: Philologie/Kulturwissenschaften der Universität Koblenz-Landau
2017-2019 Mittelbauvertreterin im Fachbereichsrat des Fachbereichs 2: Philologie/Kulturwissenschaften der Universität Koblenz-Landau
Auszeichnungen
2017 Würdigung des Fachbereichs für die beste Dissertation
2010 Springorum-Denkmünze der RWTH Aachen
Mitgliedschaften
seit 2015 Gründungsmitglied der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG); Mitarbeit bei der Sektionsgründung der Sektion „Kulturmedien | Medienkulturen“
seit 2014 Gründungsmitglied der Gesellschaft für Dialogforschung (GfD)
seit 2012 Mitglied der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)
Vorträge und Publikationen
Publikationen
Monographien
2018: Im Dispositiv. Zur reziproken Genese von Wissen, Macht und Medien. Bielefeld: transcript. ISBN: 978-3-8376-4591-0;
rezensiert von Raphael Beer in Soziologische Revue 42(3), 487-490. DOI: https://doi.org/10.1515/srsr-2019-0056.
2016: Im Dispositiv. Macht, Medium, Wissen. Universität Koblenz-Landau: Dissertationsschrift, veröffentlicht via OpenAccess.
Herausgeberschaft
2019: Grenzgänge. Digitale Festschrift für Wolf-Andreas Liebert. Online verfügbar unter: https://www.grenzgänge.net/ (zusammen mit Kerstin Kallass).
Aufsätze
2019: Editorial. In: Grenzgänge. Digitale Festschrift für Wolf-Andreas Liebert, 1-3. Online verfügbar unter: https://www.grenzgänge.net/GnosaKallass_Editorial/ (zusammen mit Kerstin Kallass).
2019: Radio-Menschen. RFID-Chips und Cyborgs - das Ende des menschlichen Exzeptionalismus? In: Uta Schaffers, Oliver Ruf (Hrg.): Kleine Medien. Kulturtheoretische Lektüren. Würzburg: Königshausen & Neumann, 213-231.
2019: MachtDaten. Strategien digitaler Verdatung aus Foucault'scher Perspektive. In: Pamela Steen, Frank Liedtke (Hrg.): Diskurs der Daten. Qualitative Zugänge zu einem quantitativen Phänomen. Berlin, New York: De Gruyter, 57-75.
2018: ANT goes dispositif. Überlegungen zur methodischen Verschränkung von Akteur-Netzwerk-Theorie und Dispositivanalyse. In: Le foucaldien (4) 1, 4. DOI: http://doi.org/10.16995/lefou.43 (peer reviewed).
2018: Re-Konfigurationen im Dispositiv. Genres als Erfolgsmodelle der Vermittlung kulturellen Wissens. In: Ivo Ritzer, Peter W. Schulze (Hrg.): Mediale Dispositive. Wiesbaden: Springer VS, 27-44.
2017: Historisches oder mediales Apriori? Versuch einer terminologischen Rejustierung. In: Le foucaldien (3) 1, 9. DOI: http://doi.org/10.16995/lefou.31 (peer reviewed).
Vorträge
29. November 2019
(Medien-)Dispositiv. Einleitende Bemerkungen zu einem schillernden Begriff. Eröffnungsvortrag im Rahmen des Workshops "Kontrollmaschinen. Dispositive des Computerspiels", Universität Münster
13. November 2019
Von Boten, Radio und Jesus. Facetten des Vermittlungsbegriffs. "Kulturen der Vermittlung - Mediating Cultures": Kulturwissenschaftliches Kolloquium des Fachbereichs 2 an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
23. September 2019
Foucault und Latour - vom Archiv ins Kollektiv und zurück. Sektionstagung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG), Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
24. April 2019
Was ist der Mensch? Eingangsstatements der Veranstalter*innen. "Was ist der Mensch?": Forschungskolloquium des Mittelbaus, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (zusammen mit David Olszynski)
29. November 2018
Kühler Hybrid. Die Blackbox "Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich" und ihre dispositive Dimension. "Maschinenlandschaften": Interdisziplinärer Workshop, Universität Stuttgart
28. September 2018
Radio-Menschen. RFID-Implantate und die Grenzen des Menschenkörpers. "Körperöffnung – Körper(ein)schließung. Körperbilder in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur": Workshop, Universität Koblenz-Landau
27. Oktober 2017
Hybride, dynamische Medienkonfigurationen und die Frage nach der agency in/von Dispositiven . "Foucault trifft Latour": Workshop von "Le foucaldien", ZGW Zürich und IWK Wien; Podcast hier
06. Oktober 2017
Medien in Dispositiven. Ein Zugang zum Bedingungszusammenhang von Wissen, Macht und Vermittlung. "Zugänge": Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM), Universität Nürnberg-Erlangen
21. April 2017
Ego-Dokumente. Praktiken einer widerständigen Strategie. "Das dokumentierte Ich. Wissenskulturen und -medien im Wandel": Sektionsworkshop Wissenskulturen der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG), Universität Zürich
08. Dezember 2016
Genres - Rekonfigurationen im Dispositiv. "Mediendispositive": 3. Jahrestagung der AG Genre Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM), Universität Bayreuth
14. Juni 2016
Im Dispositiv. Über die reziproke Genese von Wissen und Macht. Forschungskolloquium von Prof. Dr. Dietrich Busse, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
01. Juni 2016
Des einen Freud, des anderen Leid. Über Nutzen und Nachteil der Psychoanalyse für die Kulturwissenschaft (zusammen mit Christian Geulen). "Streitkulturen": Kulturwissenschaftliches Kolloquium des Fachbereichs 2 an der Universität Koblenz-Landau
23. April 2016
Wissensmedien. Impulsvortrag und Gespräch für eine integrative Perspektive im Rahmen der Sektion Wissenskulturen (zusammen mit Thomas Metten). "Wissenskulturen: Chancen und Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Wissensforschung": Sektionsworkshop Wissenskulturen der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG), Universität Lübeck
Lehrveranstaltungen
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