Vorschaubild

Labor für biopsychologische-experimentalpsychologische Forschung

Ziele und Aufgaben 

Biopsychologische Methoden werden in der psychologischen Forschung und Diagnostik immer häufiger verwendet. Sie haben den Vorteil, Aspekte des Erlebens und Verhaltens des Menschen relativ unabhängig von subjektiven Prozessen erfassen zu können. In experimentellen Studien verwendet dienen sie ebenfalls als objektivere zusätzliche Datenquelle.

Das Labor für biopsychologische-experimentalpsychologische Forschung sich zum Ziel gesetzt, unterschiedliche biopsychologisch fundierte Methoden (z.B. Eyetracking) sowie die Erfassung und Analyse von physiologischen Parametern (z.B. Hautleitfähigkeit, Herzrate, Stress- und Sexualhormone im Speichel) im Rahmen der psychologischen Diagnostik und Forschung einzusetzen. Aber auch Methoden der KI wie Facereader werden im Labor verwendet.

Darüber hinaus sollen diese diagnostischen Verfahren und ihre Anwendungsmöglichkeiten gezielt weiterentwickelt werden.  Auf diese Weise erhalten insbesondere Studierende des 2-Fach-Bachelors Psychologie die Gelegenheit, sich mit diesen speziellen Methodiken vertraut zu machen und sie für ihre eigene Forschung, z.B. im Rahmen von empirischen Praktika oder Bachelorarbeiten verwenden.

Im Labor durchgeführte Studien- und Abschlussarbeiten

Schmidt, Ch. (2021). Der Einfluss von Infraschall auf die kognitive Leistungsfähigkeit, das subjektive Wohlbefinden und das Stresslevel. Bachelorarbeit im 2-Fach-Bachelor Psychologie. Psychologie.

Geiß, M. (2019). Hashtag Prokrastination. Psychophysiologische Untersuchung von Stress und Beurteilung bei Prokrastination. Bachelorarbeit im 2-Fach-Bachelor Psychologie.

Schmidt, S. (2019). Was löst Prokrastination im Körper aus? Eine psychophysiologische Untersuchung von Stress und negativer Beurteilungen Prokrastination. Bachelorarbeit im 2-Fach-Bachelor.

Klotz, L.-M. (2019). Mentale Rotation von Kindern im Kindergartenalter: Eine Studie zu Einflussfaktoren unter besonderer Berücksichtigung der Strategie. Bachelorarbeit im 2-Fach-Bachelor Psychologie.

Köhler, L. & Klotz, L.-M. (2018). Geschlechterunterschiede in der mentalen Rotationsfähigkeit im Zusammenhang mit dem Spielverhalten in er Kindheit. Bericht zum empirischen Praktikum, WiSe 2017/18.

Hippler, N. (2018). Neuropsychologische Aspekte einer akuten C2-Intoxikation unter besonderer Berücksichtigung der konjugierten Okulomotorik im subklinischen Stadium. Bachelorarbeit im 2-Fach-Bachelor Psychologie.