Miras Leidensgeschichte fängt in ihrer Kindheit an. Im Alter von 8 Jahren wurde sie von ihrem Onkel über einen längeren Zeitraum mehrfach sexuell missbraucht. Bis heute fehlen der Polizei für eine Verurteilung die stichhaltige Beweise. Der Vater von Mira leugnet bis heute das schlimme Verbrechen seines Bruders, weshalb auch die Mutter den Kontakt zu ihm komplett abbrach. Mira fing an sich zu isolieren und von der Außenwelt abzuschirmen.
Die Jahre danach waren für Mira eine große Qual. Da die Ermittlungen keinen Erfolg brachten und der Täter bis heute auf freiem Fuße ist, kann sie bis heute nicht tief schlafen. Sie wacht oft auf und hat Albträume. Schlimm war auch, dass die Krankenkasse auf Grund der zu geringen Beweislast nur die Kosten für eine unzureichende Behandlung für Mira übernommen hat. Die Hilfe, die Mira braucht hat Sie bis heute nicht bekommen.
Während ihres ersten Klinikaufenthaltes konnte ihr nur zeitweilig geholfen werden. Danach waren die nächsten Monate vorerst für sie wieder erträglich. Doch seit ihrer Pubertät, fing sie an sich in ihrem Körper unwohl zu fühlen. Sie schätzt sich selbst schon lange nicht mehr. Alles was gut ist verdiene sie nicht, sagt sie immer. Mittlerweile wiegt sie nur noch 41kg bei einer Körpergröße von 1,65m, das entspricht einem BMI (Body Mass Index) von gerade mal 15. Wegen der großen Strapazen die sie in ihren jungen Lebensjahren schon erleiden musste, fällt ihr das Mithalten in der Schule und das Knüpfen neuer Kontakte, sehr schwer.
Natürlich versuchen ihre Familie und Freunde alles, um Mira zu helfen, doch wie so oft bei psychischen Erkrankungen ist die Erfolgsaussicht auf Besserung ohne professionelle Hilfe nur sehr gering. In Deutschland ist es bisher üblich, mit Gruppentherapien und einer kognitivistischen Gesprächstherapie psychische Erkrankungen zu behandeln. Jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Nur knapp 40% der Patienten schaffen es die Krankheit zu bekämpfen. Die „Interpersonelle Psychotherapie“ (IPT) ist die bisher einzige Therapieform die Erfolg verspricht. Die Therapie umfasst einen bis zu sechsmonatigen stationären Aufenthalt mit täglichen Sitzungen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 60.000€. Bisher konnten durch private Aufwendungen schon 4.830 € und durch die Zuschüsse der Krankenkasse in Höhe von 6.821,17€, insgesamt stolze 11.651,17€ gesammelt werden. Leider ist das noch nicht einmal ein Viertel der Kosten.
Mit dieser Kampagne möchten wir Mira und ihrer Familie helfen, die Kosten für die stationäre Behandlung tragen zu können. Deswegen bitte wir um Unterstürzung jeglicher Art, auch das Teilen auf Facebook und in anderen Sozialen Netzwerken hilft schon ungemein.
Mira braucht dringend Hilfe!
Bitte helft Mira bei ihrem Weg in ein lebenswertes Leben.
DANKE - für diese Community - für das Spenden und Teilen.
Quelle: https://www.gofundme.com/ein-leben-fuer-mira