Zukunftstag der Universität Koblenz für Jungen und Mädchen

Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 haben dort die Möglichkeit, Angebote zur beruflichen Orientierung zu nutzen und die eigenen Interessen in unterschiedlichen Workshops zu erkunden. Insgesamt stehen über 130 Plätze in neun verschiedenen Workshops zur Berufs- und Studienorientierung zur Auswahl. Anmeldeschluss ist der 24. April 2023.

In Zusammenarbeit mit IKaruS, dem interdisziplinären Karriere- und Studienzentrum, und den vier Fachbereichen der Universität Koblenz besteht eine breite Angebotspalette für Mädchen und junge Frauen, die in MINT-Studienfächer schnuppern möchten sowie für Jungen und junge Männer, die Studienfächer kennenlernen wollen, die häufiger von Frauen gewählt werden.

So wird es speziell für Mädchen und junge Frauen unter anderem einen Workshop zum Thema Künstliche Intelligenz geben, in dem sich die Teilnehmerinnen mit der dahinterstehenden Technologie beschäftigen und erfahren werden, wie ChatGPT funktioniert. Mit Calliope mini, einem kleinen Mikrocontroller, wird gecodet und programmiert, via GPS der Campus und seine Studienfächer erkundet und beim Bauen einer großformatigen Leonardo-Brücke gerechnet, getüftelt und konstruiert. Auch das digitale Modellieren können interessierte junge Frauen im Rahmen des GIS-Labors erlernen und ausprobieren.

Die Jungen können interessante Themen erarbeiten und diskutieren, sei es eine Schulklasse aus soziologischer Sicht zu betrachten, die Arbeitswelt auf Gerechtigkeit hin zu überprüfen oder eine Marketingstrategie für ein Produkt zu entwickeln. Auch das Studienfach Psychologie wird mit Hilfe eines Experiments zur räumlichen Vorstellungskraft praktisch vorgestellt.

Die einzelnen Angebote richten sich an verschiedene Klassenstufen und haben unterschiedliche Start- und Endzeiten. Ausführliche Informationen zu den Angeboten des Ada-Lovelace-Projektes in Koblenz und zur Anmeldung finden sich unter:

https://ada-lovelace.de/jetzt-anmelden-zum-zukunftstag-an-der-uni-koblenz/

Das Ada-Lovelace-Projekt (ALP) ist das Rheinland-Pfälzische Kompetenzzentrum für mehr Frauen in MINT und ist an nahezu allen Universitäten und Hochschulen in Rheinland-Pfalz mit einer Koordinierungsstelle vertreten. Das Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Sozialfonds Plus, das rheinland-pfälzische Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration sowie das rheinland-pfälzische Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit.