Universität Koblenz unterstützt Initiative #Zusammenland

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Die Universität Koblenz beteiligt sich mit mehr als 350 Wissenschaftseinrichtungen an der Initiative „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“. Damit setzt die Universität ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und bekennt sich zu Freiheit, Demokratie, Vielfalt und einer Willkommenskultur. #Zusammenland ist eine gemeinsame Kampagne von Verlagen und Medienhäusern.

Ins Leben gerufen wurde die Kampagne, die unter anderem mit einer doppelseitigen Anzeige am 15. Februar mit Unternehmen, Stiftungen und Verbänden als Unterstützer gestartet war, von Rainer Esser („DIE ZEIT“), Gabriel Grabner („Tagesspiegel“), Christian Schmalzl (Ströer), Andrea Wasmuth (Handelsblatt Media Group) und Christian Wegner („Süddeutsche Zeitung“). 

Mit dem Erscheinen der aktuellen Ausgabe der „ZEIT“ hat sich der Unterstützerkreis der Initiative um mehrere Hundert Wissenschaftseinrichtungen erweitert. Auch die Universität Koblenz beteiligt sich an der Initiative, die in Form einer Anzeige im WISSEN-Ressort der „ZEIT“ vom 29. Februar erschien. Darin heißt es auszugsweise:

„Dumpfer Populismus? Nein danke! Die sogenannte 'Remigration' unserer Freundinnen, Nachbarn, Kolleginnen? Ganz sicher nicht. Und Faschismus? Nie wieder! Deutschland braucht keine Alternative zur Freiheit und Vielfalt. Wir haben aus der Geschichte gelernt und vergessen nicht, wie das Unmenschliche – zunächst heimlich und verhalten, dann unterdrückend und brutal – in die Gesellschaft eingedrungen ist.“

Weiter heißt es, die gegenwärtige Zeit erfordere eine „klare Haltung“. „Wir stehen gemeinsam für ein offenes Land, das sich mutig den Herausforderungen stellt, anstatt sich von rechter Propaganda aufheizen und aufhetzen zu lassen. Denn wir wissen bereits, wohin das führen kann. Also, dieses Jahr zählt: Gegen Hass und Spaltung. Für ein neues Miteinander. Gemeinsam stark in einem vielfältigen #Zusammenland.“

Vor kurzem hatte sich die Universität Koblenz bereits dem Statement der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie der Landeshochschulpräsidentenkonferenz Rheinland-Pfalz „Wissenschaft braucht freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ angeschlossen. Darin verpflichtet sie sich, die Demokratie entschieden zu verteidigen und für eine Gesellschaft einzutreten, „die sich den Werten des Grundgesetzes verpflichtet fühlt“.

Mehr Informationen zur Kampagne #Zusammenland finden Sie hier.

Datum der Veröffentlichung
PressekontaktChristoph Asche
Referent Kommunikation Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
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