Gesundheitsprojekt „ActIv“ von Sporthochschule Köln und Uni Koblenz findet überregional Gehör

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Wie wirkt sich unser Lebensstil auf unsere Gesundheit aus? Wie viel bewegen wir uns? Was motiviert oder hindert uns daran unseren Alltag gesund zu gestalten? Dies alles sind Fragen, denen das ActIv-Projekt, eine bundesweite Befragung unter Studierenden zu Motivation und Barrieren für einen gesunden Alltag, der Sporthochschule Köln und der Universität Koblenz sich widmet.

Obwohl die Studie noch nicht abgeschlossen ist, findet das Projekt schon jetzt überregionale Aufmerksamkeit. Im Rahmen des Sports, Medicine and Health Summits 2023 (Congress Center Hamburg, Halle 4) am 24.06.2023 wird über erste Erfahrungen auf einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gesundheit, Alltagsgewohnheiten und Leistung: Wie erreichen und bewegen wir Menschen?“ berichtet.

Dabei sind mit der IG Metall Koblenz, der Koblenzer Rheumaliga und der Universität Koblenz gleich mehrere Koblenzer Einrichtungen vertreten. Die Vizepräsidentin der Universität Koblenz, Frau Prof. Dr. Constanze Grundmann-Juchem wird in ihren Grußworten zu Beginn der Podiumsdiskussion auf die Initiative „Gesundes und (attr)aktives Koblenz“ eingehen. Hier hat die Universität Koblenz eine Vorreiterrolle übernommen, in deren Mittelpunkt die Gesundheitsförderung von Studierenden und Hochschulmitarbeitenden steht. Zur Gesprächsrunde gehört auch Frau Dr. Sabine Bauer, Leiterin des Allgemeinen Hochschulsports der Koblenzer Hochschulen.

Auch der Moderator der Podiumsdiskussion kommt aus Koblenz: Prof. Dr. Dr. Dieter Leyk forscht und unterrichtet sowohl an der Deutschen Sporthochschule Köln wie auch an der Universität Koblenz. Für ihn steht fest, dass sich die Situation ohne „präventives Umdenken“ weiter verschärfen wird: „Der demografische Wandel, der Arbeitskräftemangel und die bereits existierenden Auswirkungen ungesunder Alltagsgewohnheiten sind auch wirtschaftliche Game-Changer. Sie wirken sich zusehends in Betrieben und Verwaltungen, in Gesundheitseinrichtungen, in der Pflege und in Familien aus.“

Am Ende der heterogenen Gesprächsrunde steht die Frage „Was ist zu tun?“, bei der sich auch Besucher*innen der Veranstaltung und Medienvertreter*innen einbringen können.

Weitere Informationen zum Kongress: https://www.sports-medicine-health-summit.de/programm

Weitere Informationen und Link zur „ActIv“-Umfrage: https://www.dshs-koeln.de/forschungsgruppe-leistungsepidemiologie/forschung/activ-projekt/

Im Bild: Dr. Sabine Bauer und Ivanna Krämer vom AHS der Universität Koblenz bei der Bewerbung der ActIv-Projekts auf dem Uni-Campus (Quelle Universität Koblenz Teresa Schardt

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