Alle Linien des IFGPZ-Mentorings der Universität Koblenz erfolgreich gestartet

Die Koordinatorinnen (v.l.) Jewgenia Weißhaar, Julia Lederer und Marina Neuwert freuen sich auf die neuen Durchgänge des des IFGPZ-Mentorings. Bild: Universität Koblenz / Aline Sohny-Knops
Die Koordinatorinnen (v.l.) Jewgenia Weißhaar, Julia Lederer und Marina Neuwert freuen sich auf die neuen Durchgänge des des IFGPZ-Mentorings. Bild: Universität Koblenz / Aline Sohny-Knops
Teilnehmende des IFGPZ-Mentorings und Interessierte der Universität Koblenz fanden sich am 23. Januar 2024 zusammen, um den Auftakt der neuen Durchgänge 2023/24 der Programmlinien ment_Master, ment_Doc, ment_Postdoc und ment_Prof zu begehen sowie den Abschluss der vorherigen Durchgänge 2022/23 zu feiern. Besonderes Highlight der Veranstaltung war der öffentliche Vortrag von Dr. Marlene Kollmayer von der Universität Wien zum Thema Impostor-Syndrom.

Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch die Koordinatorinnen Marina Neuwert, Julia Lederer und Jewgenia Weißhaar begrüßten die Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl, und die Geschäftsführerin des Interdisziplinären Forschungs-, Graduiertenförderungs- und Personalentwicklungszentrums (IFGPZ), Dr. Kathrin Ruhl, die Anwesenden.

Quaiser-Pohl betonte den Mehrwert eines solchen Programms sowohl für die jetzt beginnenden 25 Teilnehmenden, als auch für die Universität Koblenz: Das IFGPZ-Mentoring sei als tragende Säule aus der Förderung von (Nachwuchs-)Wissenschaftler*innen nicht mehr wegzudenken. Insbesondere für die Karriere von Frauen in der Wissenschaft stelle das Mentoring den Königsweg dar und habe sich als Erfolgsmethode in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten mehr als bewährt, so die Vizepräsidentin für Forschung und Transfer.

Zur Verabschiedung der Teilnehmer*innen aus dem vorherigen Durchgang resümierte Dr. Kathrin Ruhl den Programmverlauf 2022/23: Durch Trainings, Austausch- und Vernetzungstreffen sowie One-to-one-Mentorings konnten die Teilnehmenden während der Programmlaufzeit verschiedene Perspektiven auf ihre berufliche und persönliche Entwicklung einnehmen. Sie erhielten hilfreiche Werkzeuge und bauten sich ein nachhaltiges Netzwerk auf, um ihre Karriereziele zu fokussieren. Ruhl hob auch das Engagement der beteiligten Mentees und Mentor*innen hervor, das zum erfolgreichen Verlauf des Mentoring-Prozess führte.

Nach der feierlichen Zertifikatsübergabe gab Kollmayer in ihrem digitalen Vortrag „Das Impostor-Phänomen in der Wissenschaft – Eine psychologische Barriere für Karrieren“ den über 50 Teilnehmenden Einblicke in aktuelle Studien und ihrer eigenen Forschung. Sie referierte über Ursachen und Bedingungen von Impostor-Gefühlen - wenn sich Menschen also trotz ihres beruflichen Erfolgs unzulänglich fühlen und meinen, sie würden ihren Erfolg nicht verdienen - und deren Folgen für die Karriereentwicklungen von Wissenschaftler*innen. Ebenso wurden auch Möglichkeiten des gemeinsamen und individuellen Umgangs mit diesem Phänomen beleuchtet. Kollmayer betonte dabei die Relevanz des Austauschs in Gruppen, der insbesondere in Mentoring-Programmen gefördert wird.

Das IFGPZ-Mentoring öffnet regelmäßig Veranstaltungen für die Hochschulöffentlichkeit. Aktuelle Termine des Programms finden sich hier: https://www.uni-koblenz.de/de/ifgpz/graduiertenfoerderung/ifgpz-mentoring

Datum der Veröffentlichung
Fachliche AbsprechpartnerinDr. Kathrin Ruhl
Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
E-Mail: k.ruhl.ifgpz@uni-koblenz.deTel.: 0261 287 2950
PressekontaktDr. Birgit Förg
Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
E-Mail: birgitfoerg@uni-koblenz.deTel.: 0261 287 1766
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