Teilnehmer*innen der Universität in Koblenz (v.r.n.l.): Dr. A. Sax, J. Doll, A. Razavi, N.-L. Grosch, I. Henn, A. Stein, Prof. P. Quirmbach
Teilnehmer*innen der Universität in Koblenz (v.r.n.l.): Dr. A. Sax, J. Doll, A. Razavi, N.-L. Grosch, I. Henn, A. Stein, Prof. P. Quirmbach

Erfolgreiche Teilnahme der Arbeitsgruppe „Technische Chemie und Korrosionswissenschaften“ der Universität Koblenz am 65. Internationalen Feuerfest-Kolloquium ICR in Aachen

In der Zeit vom 28.-29.09.2022 fand im EUROGRESS in Aachen das Internationale Feuerfest-Kolloquium ICR zum 65.sten Male statt. Die der weltweit bedeutende Konferenz mit 610 Teilnehmern ist unterteilt in einen wissenschaftlichen Teil mit Vortragsprogramm und Postershow sowie in einen wirtschaftlichen Teil mit Industrieausstellung und Begleitveranstaltungen wie z.B. das Symposium “Steel meets Refractories“. Ein großer Teil der Arbeitsgruppe „Technische Chemie und Korrosionswissenschaften“ nahmen ebenfalls, wie bereits in den vorangegangenen Jahren, an dieser Veranstaltung, die den Titel “The future transformation of the process industry“ teil.

Diese weltweit größte, durch einen nationalen Verband ausgerichtete internationale Fachtagung für feuerfeste Werkstoffe und Technologien, ist stets ein optimaler Gradmesser für die Bestimmung und Diskussion aktueller wissenschaftlicher Arbeiten und eine einmalige Gelegenheit, sich mit Fachkolleg*innen auszutauschen oder neue Kontakte zu knüpfen. Zudem wurde auch in diesem Jahr die Gelegenheit genutzt, an einem der begleitenden Wettbewerbe teilzunehmen und die bisher sehr gute Bilanz der errungenen Platzierungen fortzusetzen. So starteten in diesem Jahr 3 Mitarbeiter*innen der Professur im stark besetzten Feld des Posterwettbewerbs, wie z.B.:

A. Razavi
“Computertomography examinations of additive manufactures refractory components”

N.L. Grosch
“Biogenic silica based refractories – qualification of inorganic binders for molded insulation components”

J. Doll
“High-resolution mass spectroscopy with multivariant statistical approaches as a powerful toll for the characterization and discrimination of refractory materials”

Die Mitglieder der Jury entschieden sich nach Kurzvortrag und Begutachtung des wissenschaftlichen Inhalts sowie des graphischen Layouts dafür, Frau Julia Doll den ersten Preis im Wettbewerb zu verleihen, der zudem mit einem Geldpreis von EURO 500,-- verbunden war.

Datum der Veröffentlichung