M.Sc. Wirtschaftspsychologie

M.Sc. Wirtschaftspsychologie

Elena

Psychologie & Soziologie

Wahlfach: Umweltpsychologie

Wie ging es für Sie nach dem Bachelor-Abschluss weiter?

Noch während meinem Bachelorarbeitsprozess habe ich mich doppelt für den Master (Erziehungswissenschaften) ebenfalls an der Uni Koblenz eingeschrieben. Nach knapp 1 Jahr provisorischem Onlinestudium musste ich allerdings für mich feststellen, dass das nicht das richtige Studium/ die richtigen Inhalte für meinen weiteren Werdegang ist/sind. Ich wechselte also zurück in meine Hauptdisziplin und habe mich für den Master Wirtschaftspsychologie an einer privaten Universität beworben. Für die Voraussetzung benötigte ich allerdings noch weitere 30 ECTS Punkte, die ich momentan im Rahmen der Brückenkurse vor dem Master am Nachholen bin, um dann vollständig ins Studium einsteigen zu können. Tja, was soll ich sagen, es kommt immer anders als geplant. Der Start des Masterstudiums nach den Brückenkursen ist verschoben, da meine Priorität momentan auf dem Aufbau meiner Selbstständigkeit liegt.

In welcher Branche arbeiten Sie und was sind Ihre Tätigkeiten?


Momentan arbeite ich zudem in einem Start-up für zukunftsweisende App- und Webentwicklung. Ich stehe dem Team strategieberatend zur Seite, kümmere mich um das Marketing, (Employer) Branding, erarbeite Konzepte zur Unternehmenskultur sowie für zukünftige Projekte, kümmere mich um die Kundenkommunikation, uvm.

Welchen Masterstudiengang haben Sie ausgewählt und welche Themen beinhaltet er?

M.Sc. Wirtschaftspsychologie

Themen sind u.a.:

- Strategisches Management
- Leadership
- Medien- und Kommunikationspsychologie
- Coaching und Beratung
- Gesprächsführung und Kommunikationstechniken
- New Work

Wie spiegeln sich die Inhalte Ihres Zwei-Fach-Bachelor-Studiums in Ihrem aktuellen Arbeits-/Studienalltag wider?

Meine beiden Hauptfächer helfen mir sowohl in meinem Studium als auch in meinem Arbeitsalltag auf vielfältige Weise weiter. Am meisten merke ich, dass mehr theoretisches Wissen hängen geblieben ist, als ich gedacht habe. Das ist natürlich super als Grundlage im Studium, ermöglicht mir aber auch leichter das Bilden von Zusammenhängen im theoretischen und praktischen Kontext. Auch im Arbeitsalltag habe ich das Gefühl, mit wissenschaftlichem Hintergrund strukturierter an Aufgaben heranzugehen und dass mir die Auswahl an relevanten Informationen für beispielsweise Konzepte viel leichter fällt.

Inwiefern sind die Inhalte des Profilbereichs für Ihre aktuelle Beschäftigung relevant und haben Sie darauf vorbereitet?

Ich finde den Profilbereich super bereichernd und leider sehr unterschätzt! Im Berufsleben kommt es eben nicht nur darauf an, auf Fachkompetenz-Ebene bestens ausgebildet zu sein. Gerade im Arbeitsalltag fällt mir das immer wieder auf, dass jungen Akademiker*innen sehr die Soft Skills fehlen. Aber genau darauf kommt es im Beruf und weiterführend im Arbeiten mit Menschen und Teams doch eigentlich an.
Im Profilbereich habe ich meine Fachkompetenzen der beiden Basisfächer um die methodischen, sozialen und vor allem personellen Kompetenzen auf- & ausbauen können. Das ist wahnsinnig wertvoll und hat mich toll für meine weitere Zukunft vorbereitet.

Was möchten Sie zukünftigen Absolvent*innen mit auf den Weg geben?

Ich weiß selbst, wie viele Gedanken man sich im Zwei-Fach-Bachelor um die Master-Zulassung und die Zukunft macht. Aber ich habe in der letzten Zeit immer wieder gesehen, dass jeder seinen Weg findet! Das muss nicht immer gradlinig sein und vielleicht kommt alles ganz anders als geplant.