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Prof. Dr. Benjamin Uhl
Leitung des Arbeitsbereichs "Sprachbildung"
SciPort RLP von Benjamin Uhl
Kurzlink: www.uni-ko.de/uhl
Kurzlink zum Arbeitsbereich "Sprachbildung": www.uni-ko.de/ab-sprache
Sprechstunde über: Big Blue Button
Aktuelles
15.04.2024 [Lehre]: Betrifft die Vorlesung im Mastermodul Grundschulbildung "Didaktik des Deutschunterrichts": Zusätzlich zu den Vorlesungsinhalten finden in dem Sommersemester Übungen zu den Vorlesungsinhalten statt. Die Termine: 06.05.2024/10.06.2024/08.07.2024 in D028, ab 12.15 Uhr.
22.02.2024 [Forschung]: Tagung am Campus. Am 21. und 22.03.2024 findet das 3. Arbeitstreffen des deutschdidaktischen Netzwerks Design (Based) Research in der Deutschdidaktik an der Universität Koblenz statt. Hier geht es zum Programm der Tagung „Design (Based) Research – zyklische Unterrichtsforschung in der Deutschdidaktik"
08.01.2024 [Prüfungen]: Es haben sich 138 Studierende für ein Modulabschlussklausur und 9 Studierende für mündliche Prüfungen bei mir angemeldet. Zur Prüfungsvorbereitung (M7) wird es eine digitale Klausurvorbesprechung geben, zu der ich Sie über E-Mail einladen werde. Die Klausurvorbesprechung zu M2 erfolgt im Seminar (zur Vorbereitung: Bitte auch Post vom 21.07.2023, s.u., beachten).
20.12.2023 [Forschung]: Call for Papers: Am 21. und 22.03.2024 findet das 3. Arbeitstreffen des deutschdidaktischen Netzwerks Design (Based) Research in der Deutschdidaktik an der Universität Koblenz statt. Wer einen Vortrag auf der Tagung halten möchte, findet hier den Call for Papers. Als Keynotespeakerin für das dritte Netzwerktreffen konnte Prof.´in Dr. Susan McKenney (University of Twente, Enschede) gewonnen werden. Prof.´in Dr. Susan McKenney setzt sich in ihren Forschungsarbeiten mit dem Verhältnis von Curriculumsentwicklung und beruflicher Qualifikation von Lehrkräften auseinander. Am zweiten Tag des Netzwerktreffens wird es zudem einen Workshop von Ass. Prof. MMag. Dr. Wilfried Aigner (Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien) geben.
10.12.2023: [Forschung]: Vor einigen Jahren beschränkte sich der Support der KI beim Schreiben am Computer noch auf eine (zum Teil fragwürdige) Rechtschreib- und Grammatikhilfe. Doch seitdem ist viel passiert: Längst schreibt der Computer aktiv als Ko-Autor mit (wie auch bei dieser Ankündigung, die mithilfe von einem Chatbot verfasst wurde). Schreiben und Lesen scheinen sich in einem immer schnelleren Veränderungsprozess zu befinden. Diese Transformationsprozesse machen selbstverständlich auch vor der Grundschule nicht Halt - dem Ort, an dem Lese- und Schreibfähigkeiten erstmalig vermittelt werden. Im Rahmen der Förderrichtlinie DATIpilot hat das BMBF dazu aufgefordert, Projektskizzen einzureichen, die einen sozialen und technologischen Mehrwert bei der innovativen Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen beisteuern können. Von über 3000 eingereichten Projektskizzen hat das BMBF 600 Projekte ausgewählt, die potentiell förderwürdig sind. Mit dabei: Das Projektvorhaben „KOKOSuS“: "Koblenzer Korpus für Texte von Schülerinnen und Schülern der Grundschule." In dem Projektvorhaben sollen Studierende gemeinsam mit Dozierenden der Sprachbildung und der Informatik ein online durchsuchbares, auf Wortsegmentierung basierendes und annotierbares Daten-Korpus aufbauen, das aus Schreibprodukten von Grundschulkindern besteht. Am 24.01.2024 geht es jetzt zu einem „Elevator Pitch“ nach Darmstadt, auf dem das Projektvorhaben vorgestellt wird - fragt man Chatsbots nach einer guten Vorbereitung für eine solche Veranstaltung, bekommt man zu lesen: „Storytelling üben und vor allem: Daumen drücken“.
30.11.2023 [Fortbildung]: Fortbildung verschoben: Meine Fortbildung zum Grundwortschatz RLP ist auf den 15.12.2023 verschoben worden. Eine Anmeldung zu der Fortbildung des ZfL finden Sie hier. Der Grundwortschatz bildet ab dem Schuljahr 2022/2023 eine verbindliche Grundlage für den Rechtschreibunterricht an Grundschulen im Bundesland Rheinland-Pfalz.
18.10.2023 [Masterarbeiten]: Sie überlegen im Bereich der Sprachbildung eine Masterarbeit zu schreiben? Ich habe hier wichtige Informationen auf einen Blick zusammengestellt.
26.09.2023 [Prüfungen]: Es gibt Termine zur Klausureinsicht (M2.1, M7): 11.10.2023 sowie 25.10.2023 ab 14.00 Uhr in meinem Büro. Sie können ansonsten auch in einer regulären Sprechstunde Ihre Klausur einsehen (bitte vorher per E-Mail anmelden).
21.09.2023 [Publikation]: Das Lieblingsthema aller Grundschullehrer*innen? Grammatikunterricht! …wohl eher nicht: Es gibt kaum ein Thema in der Grundschule, das unbeliebter und schwerer zu unterrichten ist. Als Lehrkraft steht man hier einem scheinbar unauflösbaren Widerspruch gegenüber: Auf der einen Seite sollen die individuellen Spracherfahrungen und Sprachenrepertoires aller Kinder aufgegriffen werden, auf der anderen Seite steht das Unterrichten eines abstrakten Sprach- und Regelsystems und das Vermitteln von normierten sprachlichen Handlungsfähigkeiten (wie dem Erzählen, Berichten, Beschreiben). Norbert Kruse und ich haben ein Heft in der Zeitschrift „Die Grundschulzeitschrift“ herausgegeben, das sich mit diesen Besonderheiten grammatischen Lernens auseinandersetzt. Denn: Grammatikunterricht kann Sprachwelten eröffnen, insbesondere in der Grundschule. Die Beiträge in dem Heft geben Einblicke in das grammatische Denken von Kindern und zeigen auf, wie ein Raum für kindliche Zugriffsweisen auf sprachliche Phänomene im Grundschulunterricht eröffnet werden kann, der das Ausbilden sprachsystematischer Konzepte fördert.
Kruse, Norbert/Uhl, Benjamin (2023): Grammatik mit Kindern. In: Die Grundschulzeitschrift 341.
24.08.2023 [Masterarbeiten]: Zitieren? Gendern? Plagiate? Literaturverzeichnis? .... Das OER-Lab hat einen Lehrfilm zum wissenschaftlichen Arbeiten produziert. Das Video ist über die Online-Plattform PANOPTO einsehbar.
21.07.2023 [Lehre]: Die letzte Sitzung des Seminars 2.1 "Einführung in die Literaturwissenschaft -Didaktik" fand digital statt. Zur Prüfungsvorbereitung habe ich die Sitzung aufgezeichnet: Hier gehts zur Videoplattform PANOPTO.
30.06.2023 [Publikation]: Das Feldermodell ist längst in der Linguistik etabliert und wird seit Jahren schon in didaktischen Kontexten verwendet: So z.B. in der DaF-Didaktik (Deutsch als Fremdsprache), wenn Lernenden Besonderheiten der deutschen Syntax vermittelt werden oder in der DaZ-Didaktik (Deutsch als Zweitsprache) – hier wird das Modell zur Sprachdiagnostik genutzt (so z.B. in LiSe-DaZ oder der Profilanalyse). Aus gutem Grund hat daher die KMK den Begriff Feldermodell bzw. Felderstruktur in das 2019 überarbeitete Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke (VggF) aufgenommen. Doch noch fehlt es an didaktischer Grundlagenforschung, wie das Feldermodell sinnvoll im Deutschunterricht eingesetzt werden kann – völlig zurecht zeigen sich Lehrer*innen daher verunsichert und äußern Bedenken bezüglich des neuen Begriffs (siehe eine Studie von Topalovic/Uhl 2022). In der Zeitschrift „Der Deutschunterricht" (3/2023) besprechen Anja Müller (JGU Mainz) und ich die linguistischen und deutschdidaktischen Grundlagen des Feldermodells und zeigen Unterrichtspotentiale – aber auch Desiderate in der Forschung auf.
01.04.2023 [Personal]: Neu im Team der Sprachbildung sind: Dr. Sandra Last und Fiona Kern. Außerdem werden wir in Zukunft unterstützt von zwei neuen SHKs: Jessica Hertlein (jhertlein@uni-koblenz.de) und Katrin Ogloblina (katrinblina@uni-koblenz.de).
21.02.2023 [Vortrag]: Am 27.02. findet an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein Workshop zum Forschenden Lernen in der Schreibdidaktik statt - ich werde den einleitenden Vortrag halten und freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit und Diskussion mit den Oldenburger Studierenden.
24.01.2023 [Publikation]: Design-Based Research (DBR) in der Deutschdidaktik? Das Forschungsformat hat sich in unterschiedlichen Fachdidaktiken bereits etabliert. Auch in der Deutschdidaktik finden sich vermehrt Forscher:innen, die DBR nutzen. Dr. Laura Drepper (Uni Paderborn) und ich haben einen Bericht zu einer DBR-Tagung verfasst, die kürzlich an der Bergische Universität Wuppertal stattgefunden hat. Hier gehts zum Bericht, der in der Zeitschrift „Didaktik Deutsch“ erschienen ist.
04.01.2023 [Personal]: Das Team der Sprachbildung sucht Verstärkung. Interesse? Dann schauen Sie hier: hier:https://www.uni-koblenz-landau.de/de/uni/organisation/stellen/stellenarchiv/2022/ko02202
Vita
Seit 2022
Professor (W2) für Grundschulpädagogik mit dem Schwerpunkt Sprachbildung, Universität Koblenz
WiSe 2018/19 und SoSe 2019
Vertretung der Professur (W2) Germanistik: Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (Grundschule), Universität Siegen
2016 – 2022
Akademischer Rat, Universität Paderborn; Lehrbeauftragter der FU Berlin (SoSe 2021)
2015 – 2016
Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Elvira Topalović und Prof. Dr. Jörg Jost (Universität Paderborn); Lehrbeauftragter der Universität Leipzig (SoSe 2015)
2014 – 2015
Projektmitarbeiter im BiSS-Teilprojekt (BiSS=„Bildung durch Sprache und Schrift“) für die Region Ostwestfalen-Lippe, Standort Universität Paderborn
2012 – 2014
Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Elvira Topalović (Universität Paderborn)
2011 – 2012
Stipendiat, Universität Hildesheim
2009 – 2011
erst Wissenschaftliche Hilfskraft, dann Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Hartmut Günther (Universität zu Köln) sowie Wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Dr. Bettina Hurrelmann und Prof. Dr. Otto Brunken (ALEKI = Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung, Universität zu Köln)
2004 – 2009
Studium: Deutsch und Sport für das Lehramt Sonderpädagogik an der Universität zu Köln. Abschluss: 1. Staatsexamen für Lehramt an Sonderschulen
Ämter und Funktionen
Ämter und Funktionen |
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seit 2022: Wissenschaftlicher Beirat der Reihe „Literacy im Elementar- und Primarbereich (LiEP)“ (Narr-Francke-Attempto-Verlag) |
seit 2021: Redaktionsmitglied der Online-Zeitschrift SLLD (Sprachlich-Literarisches Lernen und Deutschdidaktik), Reihe U (=Unterrichtsvorhaben) |
seit 2020: Mitglied im Deutschen Germanistenverband (DGV)/Gesellschaft für Hochschulgermanistik im Deutschen Germanistenverband (GfH) |
2022: Leitung des Panels Sprachliche Muster und Mehrdeutigkeiten auf dem 27. Germanistentag an der Universität Paderborn, Thema: Mehrdeutigkeit, zusammen mit Prof. Dr. Sara Rezat (Universität Paderborn) |
2019: Leitung des Panels Temporale Kohärenz – Zeitliche Gestaltung als (mentale) Dimension von Texten auf dem 26. Germanistentag an der Universität Saarbrücken, Thema: Zeit, zusammen mit Prof. Dr. Birgit Mesch (PH Heidelberg) |
2018: Leitung der Sektion Sprachreflexion – Handlungsfelder und Erwerbskontexte auf dem 22. Symposion Deutschdidaktik an der Universität Hamburg, Thema: Professionalisierung für den Deutschunterricht, zusammen mit Prof. Dr. Ann Peyer (PH Zürich) |
2017: Mitglied des erweiterten Vorbereitungsausschusses zum 22. Symposion Deutschdidaktik an der Universität Hamburg, Thema: Professionalisierung für den Deutschunterricht |
2016: Leitung des Panels Tempus und Narration: Alltägliches und fiktionales Erzählen zwischen theoretischer Modellierung und empirischer Evidenz auf dem 25. Germanistentag an der Universität Bayreuth, Thema: Erzählen, zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalović (Universität Paderborn) |
seit 2012: Mitglied im Symposion Deutschdidaktik e. V. (SDD) |
Gutachtertätigkeit (u.a).: Schweizerischer Nationalfonds (SNF); Leseräume; Herausforderung Lehrer*innenbildung (HLZ), Zeitschrift für Angewandte Linguistik (ZfAL) |
Ämter und Funktionen an der Universität Koblenz |
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seit 2023: Stellvertretende Leitung des Bibliotheksausschuss des FB 1 |
seit 2023: Institutsleitung des Instituts für Grundschulpädagogik |
seit 2023: Mitglied des Senats der Universität Koblenz |
2022-2023: Stellvertretende Institutsleitung des Instituts für Grundschulpädagogik |
Lehr- und Forschungsschwerpunkte
Schwerpunkte in der Forschung:
Scaffolding und adaptiver Deutschunterricht
Spracherwerb und Protoliteralität
Inklusiver Sprachunterricht
Kognitive und gebrauchsbasierte Linguistik
Erzählen und Erzähldidaktik
Forschungsmethoden:
Inhaltsanalysen (quantitativ/qualitativ)
Design-Based Research (DBR)
Schwerpunkte in der Lehre:
Sprachreflexion und Mehrsprachigkeit
Orthographie und Orthographiedidaktik
Lesen
Literarisches Lernen in der Grundschule
Anfangsunterricht
Forschungsprojekte
Abgeschlossene Projekte
Das Projekt ProFis (=Protoliterale Fähigkeiten in inklusiven Kontexten stärken) ist an der Schnittstelle zwischen Kindergarten und Grundschule angesiedelt. Die Erkenntnisse aus dem Projekt liefern Hinweise, wie eine inklusionsorientierte Sprachförderung in KiTas und im Anfangsunterricht gestaltet werden kann. Ziel des Projekts ist die Förderung der mündlichen Erzählfähigkeit als Vorläuferkompetenz des Textschreibens bei Kindern mit heterogenem Sprachstand. Hierzu werden mit Design-Based Research verschiedene Materialien der Literacy-Förderung erprobt und weiterentwickelt.
Forschungsreserve der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn
2016 bis 2018
Uhl, B./Drepper, L. (2022): Narrative Schemaaktivierung und vorschulischer Erzählerwerb – eine gebrauchsbasierte Analyse über die Verwendung narrativer Konstruktionen zur Gestaltung einer temporalen Handlungsabfolge. In: Mesch, B./Uhl, B. (Hg.): Temporalität – empirische Zugänge zum Erwerb von Zeitlichkeit. Münster/New York: Waxmann: 73–102.
Uhl, B. (2020): Pragmatikerwerb und Kinderliteratur in der Grundschule: Mit textlosen Bilderbüchern protoliterale und protoliterare Erzählfähigkeiten fördern. In: Börjesson, K./Meibauer, J. (Hg.): Pragmatikerwerb und Kinderliteratur. Tübingen: Narr: 116–135.
Ziel des BiSS-Verbunds Sprachsensibler Mathematikunterricht in Hauptschulen in der Bildungsregion Ostwestfalen-Lippe ist zum einen die Sensibilisierung der beteiligten Fachlehrkräfte für die Bedeutung von Sprache im Fach und zum anderen die gemeinsame Entwicklung und Erprobung von Unterrichtsmethoden und Unterrichtsmaterialien, die sich besonders für einen sprachsensiblen Mathematikunterricht eignen.
Bezirksregierung Detmold
Prof. Dr. Jörg Jost (Universität Köln)
Prof. Dr. Elvira Topalović (Universität Paderborn)
Forschungsreserve der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn
02/2014-08/2017
Jost, J./Topalović, E./Uhl, B. (2017): Sprachsensibler Mathematikunterricht in Hauptschulen. Sprache im Fach aus Sicht von Sprachfördercoaches, Lehrkräften und Lernenden in einem BiSS-Projekt. In: Ahrenholz, B./Hövelbrinks, B.; Schmellentin, C. (Hg.): Fachunterricht und Sprache in schulischen Lehr‐/Lernprozessen. Tübingen: Narr: 161–185.
Uhl, B.; Topalović, E. (2016): Gemeinsames Lernen im Sprachunterricht: Wie können Lernaufgaben sprachlich variiert werden? In: Hellmich, F./Blumberg, E. (Hg.): Inklusiver Unterricht in der Grundschule. Stuttgart: Kohlhammer: 155–172.
Der Ringbuchordner Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. Basale Sprachfähigkeiten enthält theoretisch fundierte und in der Praxis evaluierte Materialien zur Erleichterung des Schrift- und Leseerwerbs. Der Ordner vereint didaktische Ansätze aus der DaM-, DaZ- und DaF-Didaktik. Deutsch wird dabei als Element von innerer und äußerer Mehrsprachigkeit verstanden. Insbesondere wurden die Bedürfnisse von neu zugewanderten Schüler/-innen (sog. Seiteneinsteigern) in den Blick genommen. Visualisierungen, interaktive (auch musikalische) Elemente und die differenzierende Ausrichtung des Materials (adaptive Aufgaben, Sprachforscheraufgaben) erlauben es, die Materialien auch in inklusiven Lernsettings einzusetzen.
Topalović, E./Uhl, B. (2017): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Basale Sprachfähigkeiten (Ringbuch 1). Braunschweig: Westermann.
Topalović, E./Uhl, B. (2020): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Basale Sprachfähigkeiten (Arbeitsheft 1). Braunschweig: Westermann.
Topalović, E./Uhl, B. (2020): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Basale Sprachfähigkeiten (Arbeitsheft 2). Braunschweig: Westermann.
Uhl, B./Topalović, E./Köller, K. (2017): Deutsch lesen und schreiben lernen: Theorie – Didaktik – Methodik. Am 11.10.2017 in Straelen.
Uhl, B. (2018): Deutsch lesen, sprechen und schreiben, gehalten am 24.04.2018, Institut Supérieur des Etudes Appliquées en Humanités de Mahdia, Tunesien.
Uhl, B. (2018): Was hat der Trochäus mit dem deutschen Schriftsystem zu tun? Über ein silbenbasiertes Alphabetisierungskonzept im DaZ/DaF-Kontext, gehalten am 20.4.2018 auf der Tagung Aktuelle Germanistische Perspektiven in Tunesien, Université de la Manouba, Tunesien.
Die Tagung und die korrespondierende Sammelbandpublikation beschäftigen sich mit der Frage, wie Literalität und Literarität potentialorientiert beurteilt und weiterentwickelt werden kann.
Dr. Christina Bär (PH Heidelberg)
NaWi (=Förderprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen des Interdisziplinären Promotionszentrums der Universität Koblenz-Landau)
Bär, C./Uhl, B. (2018): Texte schreiben in der Grundschule – Zugänge zu kindlichen Perspektiven. Stuttgart: Fillibach bei Klett.
Meine Dissertation (Uhl 2015) sowie weiterführende Aufsätze setzen sich mit der Frage auseinander, wie schriftliche Erzählfähigkeit im Grundschulkontext beurteilt und weiterentwickelt werden kann. Um protoliterare und protoliterale Vorläuferfähigkeiten des schriftlichen Erzählens anzubahnen, wird das Potential von Kinder- und Jugendliteratur herausgestellt – in Uhl (2015a) exemplarisch gezeigt an Kirsten Boies „Der kleine Ritter Trenk“.
Uhl, B. (2015): Tempus – Narration – Medialität. Eine Studie über die Entwicklung schriftlicher Erzählfähigkeit an der Schnittstelle zwischen Grammatik und Schreiben. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Uhl, B. (2015a): „Und wenn du noch nie auf dem Rücken eines Drachen durch die Nacht geritten bist...“ – Erzählen zwischen Nähe und Distanz in Kirsten Boies „Der kleine Ritter Trenk“. In: Glasenapp, G. v./Kagelmann, A./Giesa, F. (Hg.): Die Zeitalter werden besichtigt. Aktuelle Tendenzen der Kinder- und Jugendliteraturforschung. Festschrift für Otto Brunken. Frankfurt a.M.: Peter Lang: 329–344.
Publikationen
Monographien
Uhl, Benjamin (2015): Tempus – Narration – Medialität. Eine Studie über die Entwicklung schriftlicher Erzählfähigkeit an der Schnittstelle zwischen Grammatik und Schreiben. (Thema Sprache – Wissenschaft für den Unterricht) Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
- Laudatio anlässlich der Verleihung des Förderpreises Deutschdidaktik auf dem Symposium Deutschdidaktik 2016 in Ludwigsburg (Laudator: Prof. Dr. Jakob Ossner (St. Gallen))
- Rezension von Dr. Sonja Zeman (Ludwig-Maximilians-Universität München) für die Zeitschrift "Linguistische Berichte" 249/2017, S. 123-131 (Helmut Buske Verlag GmbH)
- Rezension von JProf. Dr. Miriam Langlotz (TU Braunschweig) für die Zeitschrift "Deutsch als Fremdsprache" 1/2017 (Erich Schmidt Verlag)
- Rezension von Prof. Dr. Norbert Kruse (Universität Kassel) für die Zeitschrift "Didaktik-Deutsch. Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" 49/2020, S. 92-99 (Schneider Verlag Hohengehren)
Herausgeberschaften
Kruse, Norbert/Uhl, Benjamin (2023): Grammatik mit Kindern. Die Grundschulzeitschrift 341. Hannover: Friedrich Verlag.
Mesch, Birgit/Uhl, Benjamin (2022): Temporalität – empirische Zugänge zum Erwerb von Zeitlichkeit. Münster/New York: Waxmann.
Topalović, Elvira/Uhl, Benjamin (2021): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Basale Sprachfähigkeiten (Arbeitsheft 2). Braunschweig: Westermann.
Uhl, Benjamin (2020): Forschendes Lernen mit digitalen Medien. Der Deutschunterricht 6/2020. Hannover: Friedrich Verlag.
Topalović, Elvira/Uhl, Benjamin (2020): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Basale Sprachfähigkeiten (Arbeitsheft 1). Braunschweig: Westermann.
Peyer, Ann/Uhl, Benjamin (Hrsg.) (2020): Sprachreflexion – Handlungsfelder und Erwerbskontexte. Berlin: Peter Lang.
Bär, Christina/Uhl, Benjamin (Hrsg.) (2018): Texte schreiben in der Grundschule – Zugänge zu kindlichen Perspektiven. Stuttgart: Fillibach/Klett.
- Rezension von Alisson Jimenez (Baranquilla/Kolumbien) für Informationen Deutsch als Fremdsprache 2020/Volume 47: Issue 2-3, pp: 134-136.
Topalović, Elvira/Uhl, Benjamin (Hrsg.) (2017): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Basale Sprachfähigkeiten (Ringbuch 1). Braunschweig: Westermann.
Aufsätze
2022 – 2023
Mesch, Birgit/Uhl, Benjamin (2022): Tempus und Temporalität. Empirische Zugänge zum Erwerb von Zeitlichkeit. In: Mesch, Birgit/Uhl, Benjamin (2022): Temporalität – empirische Zugänge zum Erwerb von Zeitlichkeit. Münster/New York: Waxmann: 11–26.
Uhl, Benjamin/Drepper, Laura (2022): Narrative Schemaaktivierung und vorschulischer Erzählerwerb – eine gebrauchsbasierte Analyse über die Verwendung narrativer Konstruktionen zur Gestaltung einer temporalen Handlungsabfolge. In: Mesch, Birgit/Uhl, Benjamin (2022): Temporalität – empirische Zugänge zum Erwerb von Zeitlichkeit. Münster/New York: Waxmann: 73–102.
2020 – 2021
Uhl, Benjamin (2021): Grammatikunterricht für die Lese-, Schreib- und Gesprächsfähigkeit in mehrsprachigen Kontexten. In: Abraham, Ulf/Knopf, Julia (Hrsg.): Deutschdidaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen: 180–191.
Uhl, Benjamin (2021): Pragmatikerwerb und Kinderliteratur in der Grundschule: Mit textlosen Bilderbüchern protoliterale und protoliterare Erzählfähigkeiten fördern. In: Börjesson, Kristin/Meibauer, Jörg (Hrsg.): Pragmatikerwerb und Kinderliteratur. Tübingen: Narr: 116–135.
Uhl, Benjamin (2021): Scaffolding, Normorientierung und Individualisierung: Sprachdidaktische und spracherwerbstheoretische Zugänge zum frühen Schreiben und Lesen in heterogenitätssensiblen Lernsettings. In: Funda, Leonie/Herzog, Judith/Köhnen, Ralph/Rothstein, Björn (Hrsg.): Normativität. Systemische und praktische Ansätze für den Deutschunterricht.Weinheim Beltz/Juventa: 91–115.
Uhl, Benjamin (2021): Effektiv Lesen. In: Hägi-Mead, Sara (Hrsg.): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. (Arbeitsheft 3). Braunschweig: Westermann: 61–71.
Uhl, Benjamin (2021): Mit Sprache handeln. In: Topalović, Elvira/Uhl, Benjamin (Hrsg.): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Basale Sprachfähigkeiten (Arbeitsheft 2). Braunschweig: Westermann: 18–26.
Uhl, Benjamin (2020): Richtig Schreiben. In: Topalović, Elvira/Uhl, Benjamin (Hrsg.): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen –Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Basale Sprachfähigkeiten (Arbeitsheft 1). Braunschweig: Westermann: 62–78.
Uhl, Benjamin (2020): Effektiv Lesen. In: Hägi-Mead, Sara/Kassem, Amani (Hrsg.): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Erweiterte Sprachfähigkeiten (Ringbuch 2). Braunschweig: Westermann: 157–205.
Uhl, Benjamin (2020): Storytelling-Apps. Potenziale und Einschränkungen von digitalen Storytelling-Apps zur Förderung des Erzählens. In: Knopf, Julia/Abraham, Ulf (Hrsg.): Deutsch Digital. Band 2: Praxis. 2. Auflage. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren: 49–56.
Peyer, Ann/Uhl, Benjamin (2020): Sprachreflexion – Handlungsfelder und Erwerbskontexte. In: Peyer, Ann/Uhl, Benjamin (Hrsg.): Sprachreflexion – Handlungsfelder und Erwerbskontexte. (Positionen der Deutschdidaktik. Theorie und Empirie (hrsg. von Christoph Bräuer und Iris Winkler)). Berlin: Peter Lang: 9–31.
Uhl, Benjamin (2020): Literalitätsentwicklung in einer inklusiven Kindertagesstätte. Über eine handlungsentlastende, strukturfokussierte und kulturorientierte Förderung sprachlicher und literarischer Lernprozesse mit textlosen Bilderbüchern. In: Brüggemann, Jörn/Mesch, Birgit: Sprache als Herausforderung – Literatur als Ziel. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren: 305–328.
2018 – 2019
Uhl, Benjamin/Drepper, Laura (2019): Verbale Distanz als sprachliches Werkzeug des Erzählens – Über die Vermittlung von textgrammatischem Handlungswissen an einer inklusiven Kindertagesstätte. In: Binanzer, Anja/Langlotz, Miriam/Wecker, Verena: Grammatik in Erzählungen – Grammatik für Erzählungen. Erwerbs-, Entwicklungs- und Förderperspektiven. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren: 33–58.
Uhl, Benjamin (2018): Texte schreiben als kulturelles Lernen – wie eine potentialorientierte Schülertextanalyse Spuren des kulturellen Lernens sichtbar macht . In: Bär, Christina/Uhl, Benjamin: Texte schreiben in der Grundschule – Zugänge zu kindlichen Perspektiven. Stuttgart: Fillibach bei Klett: 63–82.
Bär, Christina/Uhl, Benjamin (2018): Texte schreiben in der Grundschule – Zugänge zu kindlichen Perspektiven. In: Bär, Christina/Uhl, Benjamin: Texte schreiben in der Grundschule – Zugänge zu kindlichen Perspektiven. Stuttgart: Fillibach bei Klett: 9–22.
2016 – 2017
Uhl, Benjamin (2017): Sprache und Stasiverhöre – Zur sprachlichen Gestaltung in Kordons Krokodil im Nacken. In: Kruse, Iris/Josting, Petra (Hrsg.): Klaus Kordon. Bielefelder Poet in Residence 2016/Paderborner Kinderliteraturtage 2017. München: kopaed (Reihe: Kinder- und Jugendliteratur aktuell): 217–230.
Topalovic, Elvira/Uhl, Benjamin (2017): Richtig schreiben. In: Topalovic, Elvira/Uhl, Benjamin (Hrsg.): Deutsch lernen: Hören – Sprechen – Lesen – Schreiben. DaM – DaZ – DaF. Basale Sprachfähigkeiten (Ringbuch 1). Braunschweig: Westermann: 139–184.
Jost, Jörg/Topalovic, Elvira/Uhl, Benjamin (2017): Sprachsensibler Mathematikunterricht in Hauptschulen. Sprache im Fach aus Sicht von Sprachfördercoaches, Lehrkräften und Lernenden in einem BiSS-Projekt. In: Ahrenholz, Bernt/Hövelbrinks, Britta/Schmellentin, Claudia (Hrsg.): Fachunterricht und Sprache in schulischen Lehr‐/Lernprozessen. Tübingen: Narr: 161–185.
Uhl, Benjamin (2017): Texte schreiben und grammatisches Lernen – Wie grammatisches Wissen schreibschwachen Schülerinnen und Schülern beim Ausbilden einer schriftlichen Narrationsfähigkeit helfen kann. In: Rautenberg, Iris/Helms, Stephanie. (Hrsg.): Der Erwerb schriftsprachlicher Kompetenzen: empirische Befunde – didaktische Konsequenzen – Förderperspektiven. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren: 172–197.
Uhl, Benjamin/Topalovic, Elvira (2017): Gemeinsames Lernen im Sprachunterricht: Wie können Lernaufgaben sprachlich variiert werden? In: Hellmich, Frank/Blumberg, Eva (Hrsg.) Inklusiver Unterricht in der Grundschule. Stuttgart: Kohlhammer: 155–172.
Uhl, Benjamin (2016): Zwischen Grammatik und Text – zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Gemeinsames sprachliches Lernen mit Geschichtenplänen. In: Gebele, Diana/Zepter Alexandra L. (Hrsg.): Inklusion: Sprachdidaktische Perspektiven. Theorie – Empirie – Praxis. Kölner Beiträge zur Sprachdidaktik (KöBeS). Duisburg: Gilles & Francke Verlag: 276–307.
Uhl, Benjamin (2016): Paul Maar und der Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän. Sprachspiele auf Wortebene in Lyrik und Prosa bei Paul Maar. In: Kruse, Iris/Josting, Petra: Paul Maar. Bielefelder Poet in Residence 2015/Paderborner Kinderliteraturtage 2016. München: kopaed (Reihe: Kinder- und Jugendliteratur aktuell): 121–134. [korrigierte Fassung als PDF]
Uhl, Benjamin (2016): Storytelling-Apps. Potenziale und Einschränkungen von digitalen Storytelling-Apps zur Förderung des mündlichen Erzählens. In: Knopf, Julia/Abraham, Ulf (Hrsg.): Deutsch Digital. Band 2: Praxis. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren: 43–50.
Uhl, Benjamin (2016): Quantitative Inhaltsanalyse. Quantifizieren um jeden Preis?! In: Boelmann, Jan: Empirische Erhebungs- und Auswertungsverfahren in der deutschdidaktischen Forschung. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren: 325–342.
2014 – 2015
Uhl, Benjamin (2015): „Und wenn du noch nie auf dem Rücken eines Drachen durch die Nacht geritten bist...“ – Erzählen zwischen Nähe und Distanz in Kirsten Boies „Der kleine Ritter Trenk". In: Glasenapp, Gabriele von/Kagelmann, Andre/Giesa, Felix (Hrsg.): Die Zeitalter werden besichtigt. Aktuelle Tendenzen der Kinder- und Jugendliteraturforschung. Festschrift für Otto Brunken. (Reihe Kinder- und Jugendkultur, -literatur und -medien). Frankfurt a.M.: Peter Lang: 329–344.
Uhl, Benjamin/Rothstein, Björn (2015): hülfe? – hälfe? – hilfe? Formen des Konjunktivs II mit Hilfe eines Algorithmus herleiten. In: Mesch, Birgit/Rothstein, Björn (Hrsg.): Was tun mit dem Verb? Über die Möglichkeit und Notwendigkeit einer didaktischen Neuerschließung des Verbs. (Reihe Germanistische Linguistik) Berlin/Boston: de Gruyter: 205–223.
Uhl, Benjamin (2015): Das Unsichtbare sichtbar machen – über eine Didaktik der Verbklassen im Deutschunterricht. In: Mesch, Birgit/Rothstein, Björn (Hrsg): Was tun mit dem Verb? Über die Möglichkeit und Notwendigkeit einer didaktischen Neuerschließung des Verbs. (Reihe Germanistische Linguistik) Berlin/Boston: de Gruyter: 169–198.
Uhl, Benjamin (2014): Memorieren oder Analysieren? Eine Didaktik der deutschen Verbklassen im Spannungsfeld zwischen traditionellem und analytischem Vorgehen. In: Bredel, Ursula/Schmellentin, Claudia (Hrsg.): Welche Grammatik braucht der Grammatikunterricht? (Thema Sprache – Wissenschaft für den Unterricht) Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren: 107–134.
2011 – 2013
Uhl, Benjamin (2013): Raum- und Zeitlinguistik des Comics. Das Erzählpotential des Comics in einer interdisziplinären Untersuchung. In: Brunken, Otto/Giesa, Felix. Erzählen im Comic. Essen: Bachmann Verlag: 145–159.
Uhl, Benjamin (2011): Grammatisch-temporale Phänomene in schriftlichen Erzählungen von Schülern der Primarstufe. In: Noack, Christina/Köpcke, Klaus-Michael: Sprachliche Strukturen thematisieren. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren: 138–152.
Zeitschriftenartikel
2023 – 2024
Kruse, Norbert/Uhl, Benjamin (2023): Grammatik der Kinder oder Grammatik für Kinder? Wie und wann Kinder Sprache betrachten und eine Sprache für ihre Sprache finden. In: Die Grundschulzeitschrift 341. Hannover: Friedrich Verlag: 8–12.
Müller, Anja/Uhl, Benjamin (2023): Felderstruktur. In: Der Deutschunterricht 3/2023. Hannover: Friedrich Verlag: 60–73.
2020 – 2022
Topalović, Elvira/Uhl, Benjamin (2022): Das Stellungsfeldermodell im Deutschunterricht: Wie urteilen Lehrkräfte über ein grammatisches Modell? In: Müller, Anja/Turgay, Katharina (Hrsg.): Grammatische Modellierung als Grundlage für sprachdidaktische Vermittlung. Linguistische Berichte (LB). Sonderhefte 31: 36–48
Uhl, Benjamin (2022): „Und was empfählen Sie?!“ Schülerinnen und Schüler erkunden Formen und Funktion der Höflichkeitsmarkierung am Verb. In: Tophinke, Doris (Hrsg.): Konjunktiv gebrauchen. In: Praxis Deutsch 291: 39–43.
Uhl, Benjamin (2020): Forschendes Lernen mit digitalen Medien – eine neue Unterrichtskultur für den Deutschunterricht? In: Der Deutschunterricht 6/2020. Hannover: Friedrich Verlag: 2–10.
Uhl, Benjamin (2020): „In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat...“ Schülerinnen und Schüler erkunden narrative Textprozeduren in Märchenanfängen. In: Feilke, Helmuth/Rezat, Sara: (Hrsg.): Textprozeduren. In: Praxis Deutsch 281: 14–19
Uhl, Benjamin/Topalović, Elvira (2020): Lernaufgaben im inklusiven Sprachunterricht. Adaptive Aufgabenformate bei heterogenen Lernausgangslagen. In: Fördermagazin Grundschule 1/2020: 7–10 [Wiederabdruck von: Uhl, Benjamin/Topalović, Elvira (2015)].
2018 – 2019
Uhl, Benjamin (2019): Topologie und sprachliches Lernen – vier Argumente für das grammatikdidaktische Potential des Stellungsfeldermodells. In: Tophinke, Doris/Topalović, Elvira/Rohlfing, Katharina J. (Hrsg.): Sprachstrukturelle Modelle. Konvergenzen theoretischer und empirischer Forschung. Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 4/2019: 356–367.
Laura Drepper, Benjamin Uhl (2018): Rechts, links, oben, unten … Die Wirkung von kleinen Wörtern in Raumbeschreibungen. In: Betzel, Dirk (Hrsg.): Schriftlich formulieren. Deutsch 5–10, 56/2018: 24–26.
2016 – 2017
Uhl, Benjamin (2017): „Wenn man durch die Tür kommt, steht rechts ein Tisch …“ Lokalisierungsprozeduren in schriftlichen Raumbeschreibungen. In: Rezat, Sara (Hrsg.): Prozessorientierte Schreibförderung. Fördermagazin Sekundarstufe Deutsch 4/2017: 21–26.
Uhl, Benjamin (2017): Vom Lesen zum Schreiben. Textmuster durch Visualisierungen sichtbar machen. In: Kruse, Norbert/Kruse, Iris (Hrsg.): Lesen, um zu schreiben. Grundschulunterricht Deutsch, 3/2017: 26–30.
- Stark, Linda/Uhl, Benjamin (2016): Frühkindliche Literalitätsentwicklung mit einem textlosen Bilderbuch fördern. Zu den Strategien erwachsener 'Vorleser' In: leseforum.ch 1/2016
Uhl, Benjamin (2016): Rezension zu Kruse, Norbert/Reichardt, Anke (Hrsg.): Wie viel Rechtschreibung brauchen Grundschulkinder? Positionen und Perspektiven zum Rechtschreibunterricht. Berlin: Erich Schmidt Verlag. 262 S. In: Grundschulunterricht Deutsch 3/2016, S. 46.
Uhl, Benjamin (2016): Vom Bild zum Wort – vom Bild zum Text. Wie Bilder sprachbildende Prozesse anregen können. In: Kruse, Iris (Hrsg.): Ästhetisches Lernen Sprachbildung und Teilhabe. Grundschulunterricht Deutsch, 1/2016: 38–45.
2014 – 2015
Uhl, Benjamin/Topalović, Elvira (2015): Lernaufgaben im inklusiven Sprachunterricht. Adaptive Aufgabenformate bei heterogenen Lernausgangslagen. In: Kruse, Norbert/Ritter, Michael (Hrsg.): Inklusive Deutschdidaktik. Grundschulunterricht 1/2015: 15–18.
Uhl, Benjamin (2015): Hing oder hängte das Bild? – Sprachliche Zweifelsfälle. In: Ulrich, Winfried (Hrsg.): Zeitstufen – Zeitformen. Deutschunterricht 3/2015: 36–39.
Uhl, Benjamin (2015): „Die coole Prinzessin und der freshe Prinz...“ Lebendig erzählen – Wie geht das?“ In: Kruse, Norbert/Topalović, Elvira (Hrsg.): Grammatik bewusst machen. Grundschulunterricht 3/2015: 29–32.
Jarofski, Diana/Uhl Benjamin (2015): Der geheimen Sprache auf der Spur – Sprachdetektive auf Entdeckungstour. 6 Arbeitsblätter zum kompetenzorientierten Unterrichten. In: Kruse, Norbert/Topalović, Elvira (Hrsg.): Grammatik bewusst machen. Grundschulunterricht 3/2015: 38–46.
Topalović, Elvira/Uhl, Benjamin (2015): „Wasabi da bestellt“: Von Normen, Varianten und Abweichungen in der Orthografie. In: Noack, Christina (Hrsg.): Rechtschreiben für Leser. Deutschunterricht, 5/15: 38–45. Uhl, Benjamin (2015): Wer sagt was? Redewiedergabe in Unfallberichten mit dem Konjunktiv gestalten. In: Grundler, Elke/Mesch, Birgit (Hrsg.): Zu Wort kommen; Deutsch 5–10 45/2015.
Uhl, Benjamin (2015): „Sag es direkt oder indirekt!“ – Schüler formen direkte in indirekte Rede um. In: Grundler, Elke/Mesch, Birgit (Hrsg.): Direkte und indirekte Rede wiedergeben; Deutsch 5–10 45/2015: 34–35.
Uhl, Benjamin (2014): Sein oder haben? – Das ist hier die Frage. Unterrichtsanregungen zur Perfektbildung. Wiederabdruck von Uhl 2011. In: Abraham, Ulf/Baurmann, Jürgen/Feilke, Helmuth und Kammler, Clemens (Hrsg.): Praxis Deutsch. Zeitschrift für den Deutschunterricht. Sonderheft: Durch die Schuljahre 5/6: 124–129.
Topalović, Elvira/Uhl, Benjamin (2014): Linguistik des literarischen Erzählens. In: Zeitschrift für Germanistische Linguistik 40/2014: 26–49. [https://doi.org/10.1515/zgl-2014-0002]
Topalović, Elvira/Uhl, Benjamin (2014): „In der Gegenwart erzählen wir im Präsens!“ Wie die Tempora des Deutschen vermittelt werden. In: Die Grundschulzeitschrift 277/2014: 42–45.
2011 – 2013
Topalovic, Elvira/Tophinke, Doris/Uhl, Benjamin (2013): Kleine Wörter – große Wirkung: Texte schreiben mit „und“, „trotzdem“ und „weil“. In: Tophinke, Doris (Hrsg.): Kleine Wörter. Praxis Deutsch. Zeitschrift für den Deutschunterricht 238/2013: 22–31.
Uhl, Benjamin (2013): Pars pro Toto − an einem Auszug üben, Comics zu lesen. In: Becker, Susanne Helene/Giesa, Felix: Comics und andere Bildgeschichten. Deutsch 5 bis 10 34/2013: 16–17.
Uhl, Benjamin (2011): Sein oder haben? – Das ist hier die Frage. Unterrichtsanregungen zur Perfektbildung. In: Müller, Astrid/Tophinke, Doris (Hrsg.): Verben in Sätzen. Praxis Deutsch. Zeitschrift für den Deutschunterricht 226/2011: 20–24.
Lexikonartikel
frei im WWW zugänglich:
Texte und Medien. In: KinderundJugendmedien.de
zugänglich über de Gruyter-Bibliotheks-Lizenz:
Aspekt (Einzelartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.2: Grammatik – Syntax. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Attribut (Einzelartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.2: Grammatik – Syntax. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Attributsatz (Einzelartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.2: Grammatik – Syntax. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Aussagemodus (Einzelartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.2: Grammatik – Syntax. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Erstes Partizip (Einzelartikel). IIn: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.1: Grammatik – Formenlehre. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Form (Synopseartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.1: Grammatik – Formenlehre. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Formenlehre (Synopseartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.1: Grammatik – Formenlehre. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Grammatikunterricht (Einzelartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.2: Grammatik – Syntax. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Definitheit (Einzelartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.2: Grammatik – Syntax. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Indefinitheit (Einzelartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.2: Grammatik – Syntax. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Prädikatives Attribut (Einzelartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.2: Grammatik – Syntax. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Wortform (Einzelartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.1: Grammatik – Formenlehre. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
adjektivisches Attribut, Inversionsverb, komplexe Nominalphrase, Matrixverb, Phasenverb, unflektierbar (alles Kurzartikel). In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.1: Grammatik – Formenlehre. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Aufforderungsmodus, Fragemodus, (alles Kurzartikel). Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Bd 1.2: Grammatik – Syntax. Hrsg.: Schierholz, Stefan; Uzonyi, Pál. Berlin/New York: de Gruyter.
Vorträge
2023
"Forschendes Lernen in der Schreibdidaktik", gehalten am 27.02.2023 als Impulsvortrag für den Workshop Forschendes Lernen in der Schreibdidaktik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Organisation: Burçin Amet und Nadine Pirsch).
2022
"Einführung: Sprachliche Muster und Mehrdeutigkeiten – mündliche und schriftliche Praktiken", zusammen mit Prof. Dr. Sara Rezat, gehalten am 26.10.2022 als Einführungsvortrag in das Panel "Sprachliche Muster und Mehrdeutigkeiten", 27. deutscher Germanistentag, Universität Paderborn
"Lernaufgaben im Deutschunterricht. Syntaktisches Wissen nutzen, um den Schwierigkeitsgrad von Aufgabenstellungen zu variieren", gehalten am 16.05.2022 als Gastvortrag im Rahmen des Masterseminars „Didaktik des topologischen Modells“, Universität Bochum (Organisation: Prof. Dr. Björn Rothstein)
"Heterogenitätssensibler Literacy-Erwerb. Scaffoldingstrategien mit Design-Based-Research ermitteln und weiterentwickeln (Teilstudie des Projektes: ProFis = Protoliterale Fähigkeiten in inklusiven Kontexten stärken)", gehalten am 22.03.2022 auf der Arbeitstagung Fachdidaktische Entwicklungsforschung in der Deutschdidaktik – Gegenstandsspezifische Lernprozesse in den Blick nehmen, Universität Wuppertal (Organisation: JProf. Dr. Wiebke Dannecker und Dr. Juliane Dube)
2021
"Wordless Picture Books and the Acquisition of Narrative Skills", am 8.10.2021 auf der 1st International Conference Storytelling as a Cultural Practice – Pedagogical and Linguistic Perspectives, Free University of Bozen-Bolzano (Organisation: Prof. Dr. Maria Cristina Gatti, Prof. Dr. Jeanette Hoffmann, Prof. Dr. Martina Irsara)
"Das Stellungsfeldermodell im Sprachunterricht. Wie urteilen Deutschlehrer*innen über ein grammatisches Modell?", zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalović, gehalten am 24.2.2021 auf der DGfS-Jahrestagung, Universität Freiburg (Panel: Grammatische Modellierung als Grundlage für sprachdidaktische Vermittlung, Leitung: Prof. Dr. Anja Müller, Dr. Katharina Turgay)
2019
"Normierung vs. Individualisierung – zum frühen Schreiben in inklusiven Kontexten", gehalten am 25.10.2019 auf der Tagung "Normativität – Eine Tagung zu Ehren von Prof. em. Dr. Harro Müller-Michaels", Universität Bochum (Organisation: Prof. Dr. Ralph Köhnen und Prof. Dr. Björn Rothstein)
"Temporale Kohärenz – Zeitliche Gestaltung als (mentale) Dimension von Texten", zusammen mit Prof. Dr. Birgit Mesch, gehalten am 23.09.2019 als Sektionseinführung in die gleichnamige Sektion des 26. deutschen Germanistentags, Universität Saarbrücken
2018
"Textgrammatisches Handlungswissen und frühkindliche Erzählentwicklung mit textlosen Bilderbüchern fördern", gehalten am 27.09.2018 auf der Tagung Pragmatikerwerb und Kinderliteratur, Universität Leipzig (Organisation: Dr. Kristin Börjesson, Prof. Dr. Jörg Meibauer)
"Deutsch lesen, sprechen und schreiben", gehalten am 24.04.2018, Institut Supérieur des Etudes Appliquées en Humanités de Mahdia, Tunesien
"Was hat der Trochäus mit dem deutschen Schriftsystem zu tun? Über ein silbenbasiertes Alphabetisierungskonzept im DaZ/DaF-Kontext", gehalten am 21.4.2018 auf der Tagung "Aktuelle Germanistische Perspektiven in Tunesien", Université de la Manouba, Tunesien (Organisation: Dr. Martina Möller, DAAD-Lektorin)
"Definitheit und Indefinitheit in narrativen Texten – Über die Rolle des Konzepts von Definitheit/Indefinitheit für die Schreibentwicklung von Grundschulkindern", gehalten am 07.03.2018, DGfS-Jahrestagung, Universität Stuttgart (Panel: "Referenz in der ontogenetischen Schreibentwicklungleitung", Leitung: Prof. Dr. Angela Grimm, Prof. Dr. Christina Noack, Prof. Dr. Renate Musan)
"Vorläuferfähigkeiten des Textschreibens fördern – Einblicke in das Projekt ProFis", zusammen mit Laura Drepper, gehalten am 17.01.2018, Universität Paderborn (Forschungskolloquium Deutschdidaktik, Leitung: Prof. Dr. Iris Kruse, Prof. Dr. Elvira Topalović)
"Vorstellung des Projekt ProFis (Protoliterale Fähigkeiten in inklusiven Kontexten stärken): Datensitzung", zusammen mit Laura Drepper, gehalten am 13.01.2018 auf der 12. Jahrestagung der AG Mündlichkeit, Hofgeismar (Organisation: Dr. Ulrike Behrens, Prof. Dr. Miriam Morek)
2017
"Sprachliche und literarische Lernprozesse durch textlose Bilderbücher anregen." Vortrag auf dem Symposium „Sprache als Herausforderung – Literatur als Ziel.“ Interdisziplinäres Symposium der Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 6. bis 8. November 2017, Universität Oldenburg (Organisation: Prof. Dr. Jörn Brüggemann; Prof. Dr. Juliana Goschler; Prof. Dr. Birgit Mesch)
"Vom Hören & Sprechen zum Lesen & Schreiben: Materialien für den Deutschunterricht", zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalovic, gehalten am 21.06.2017 im Rahmen der Vortragsreihe DaZNetz OWL, Universität Paderborn
"Was das Produkt über den Prozess verrät...Auf welche Routinen und Strategien greifen Kinder beim Schreiben ihrer Texte zurück?", gehalten am 30.3.2017 auf der Tagung „Texte schreiben in der Grundschule – Zugänge zur kindlichen Perspektive“, Universität Koblenz-Landau.
"Tempus zwischen Nähe und Distanz – Welches (implizite) Wissen haben Grundschülerinnen und Grundschüler über die Tempusverwendung beim schriftlichen Erzählen?", gehaltem am 09.02.2017 auf dem Kolloquium Grammatisches Lernen im Deutschunterricht, PH Heidelberg (Veranstalter: Prof. Dr. Reinold Funke).
"Aufgabenstellungen im Deutschunterricht – syntaktisches Wissen nutzen, um den Schwierigkeitsgrad von Aufgabenstellungen zu variieren", gehalten am 26.01.2017, Université de la Manouba, Faculté des Lettres, Section d' Allemand, Tunesien.
"Mehrsprachige Zugänge zur Syntax – mit dem Stellungsfeldermodell Besonderheiten verschiedener Sprachen in den Blick nehmen", gehalten am 24.01.2017, Institut Supérieur des Etudes Appliquées en Humanités de Mahdia, Tunesien.
2016
"Einführung in das Panel „Tempus und Narration“", zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalovic, gehalten am 26.09.2016 auf dem 25. deutschen Germanistentag, Universität Bayreuth.
"Narratives Lernen und Ko-Konstruktion. Evaluation eines materialgestützten Methodenvorschlags zur Förderung der Narrationsfähigkeit", gehalten am 21.09.2016 auf dem 21. Symposium Deutschdidaktik, PH Ludwigsburg.
"Schriftliche Erzählfähigkeit fördern: Zwischen Grammatik und Text – zwischen literarischem und sprachlichem Lernen", Preisrede, gehalten am 18.09.2016 anlässlich der Preisverleihung des Förderpreis Deutschdidaktik, PH Ludwigsburg.
"Schriftliche Erzählfähigkeit bei schreibschwachen Lernenden beurteilen und fördern", gehalten am 29.06.2016 im Rahmen der Ringvorlesung "Aufgaben im Deutschunterricht der Grundschule", Universität Leipzig.
"Sprechen, zeigen, tanzen – wer kommuniziert eigentlich wie?", zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalović, gehalten am 25.01.2016 an der Kinder-Uni, Detmold (Organisation: Lippische Landes-Zeitung).
2015
- "Zwischen Schreib- und Grammatikdidaktik - zur Rolle grammatischen Wissens beim Schreiben in der Grundschule", am 17.11.2015 im Kolloquium Sprache3, Ruhr-Universität Bochum (Leitung Prof. Dr. Björn Rothstein).
- "Schriftsprachliche Kompetenzen und Sprachbewusstsein – Welche Rolle spielt grammatisches Wissen beim Erwerb des schriftlichen Erzählens?", gehalten am 11.09.2015 auf der Tagung "Der Erwerb schriftsprachlicher Kompetenzen: empirische Befunde – didaktische Konsequenzen – Förderperspektiven", Universität Hildesheim.
Diskutant des Vortrags von Prof. Dr. Jörg Jost Materialgestütztes Schreiben aus Leistungsperspektive bei der dieS-Sommerschule am 19.06.2015, Universität Kassel.
- "Warum sprechen Menschen? Was Sprachforscher/innen zu wissen glauben", zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalovic, gehalten am 29.01.2015 an der Kinder-Uni, Detmold (Organisation: Lippische Landes-Zeitung).
2014
"Syntaktische Konstruktionen in Mathematikaufgaben", zusammen mit Prof. Dr. Jörg Jost und Prof. Dr. Elvira Topalović, gehalten am 30.10.2014 auf der Tagung Sprachsensibler Mathematikunterricht Mathematische Konzepte – Sprachliche Anforderungen, Universität Paderborn.
"Zwischen literarischen und filmischen Erzählen – Einführung in das Werk von Alfred Hitchcock am Beispiel von „Vertigo – Aus dem Reich der Toten“", gehalten am 13.11.2014 im Kölner.Film.Kanon.Klub, Universität zu Köln (Leitung: Dr. Andre Kagelmann).
"„Verwende in Deiner Erzählung ...“ – Helfen normative Vorgaben Schülerinnen und Schülern der Primarstufe bei dem Verfassen schriftlicher Erzählungen?" 18.09.2014, 20. Symposium Deutschdidaktik, Basel.
"Syntaktische Verdichtung in Mathematikaufgaben. Aspekte sprachsensiblen Fachunterrichts aus Sicht von Fachlehrer/innen und Sprachcoaches", zusammen mit Prof. Dr. Jörg Jost und Prof. Dr. Elvira Topalović, gehalten am 18.09.2014, 20. Symposium Deutschdidaktik, Basel.
2013
"Tempus und Narration: Zeitdarstellung zwischen alltäglichem und literarischem Erzählen", zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalović, gehalten am 24.09.2013 auf dem Deutschen Germanistentag, Kiel.
- "Tempus, Narration und Medialität. Eine explorative Studie über die Reorganisation des deiktischen Systems bei schriftlichen Schülererzählungen der Primarstufe". Postervorstellung am 28.06.2013 in der Postersektion der dieS-Sommerschule 2013, Dortmund.
"Grammatische Terminologie in der Schule – erste Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage", zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalović, gehalten am 28.02.2013 auf der Tagung des "Gießener Kreis" ("Grammatische Terminologie. Didaktische und Bildungspolitische Perspektiven"), Paderborn.
"Viele Wege führen zum Ziel: Über die Didaktisierung starker Verbklassen im Deutschunterricht", gehalten am 18.09.2012 auf dem 19. Symposium Deutschdidaktik, Augsburg.
"Das Präteritum in schriftlichen Schülererzählungen der Primarstufe", gehalten am 15.08.2012 auf einer Exkursion des "Promotionskollegs Unterrichtforschung" der Universität Hildesheim (Leitung Prof. Dr. Irene Pieper), Drübeck.
"Linguistisch-didaktische Aspekte literarischen Erzählens", zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalović, gehalten am 24.01.2012 im "Sprachdidaktischen Kolloquium", Köln.
"Zeit- und Raumlinguistik im Comic", gehalten am 7.11.2009 im Rahmen der 4. Comfor-Wissenschaftstagung, Köln.
Tagungen
- Erzählen im Comic 4. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung 06./08.11.2009 im Neuen Senatssaal, Universität zu Köln (2009) (mit Felix Giesa)
- Gießener Kreis: Grammatische Terminologie. Didaktische und bildungspolitische Perspektiven 28.02./01.03.2013 im Jenny-Aloni-Haus der Universität Paderborn (mit Elvira Topalovic)
- Sprachsensibler Mathematikunterricht und mathematische Konzepte – Sprachliche Anforderungen 30.10.2014 im Jenny-Aloni-Haus der Universität Paderborn (mit Jörg Jost, Elvira Topalovic und Alisa Blachut)
- Zwischen Forschungsinteresse und Forschungsdesign – Frühjahrsworkshop des Nachwuchsnetzwerks Deutschdidaktik im SDD e.V. am 26./27.02.2016 im Jenny-Aloni-Haus der Universität Paderborn (mit Marc Kudlowski und Alisa Blachut)
- Texte schreiben in der Grundschule – Zugänge zur kindlichen Perspektive 30.03./31.03.2017 Universität Koblenz (mit Christina Bär)
Fortbildungen
2021
Literalität und Literarität in der Kita – Erzählfähigkeiten mit textlosen Bilderbüchern fördern. 25.06.2021, Leipzig (Online-Workshop auf dem 10. Leipziger Frühjahrssymposium Sprache & Kommunikation (LFS); Organisation: Landeskompetenzzentrum zur Sprachförderung an Kindertageseinrichtungen in Sachsen (LakoS))
2020
Mehrsprachige Literacy-Erfahrungen. 12.03.2020, Solingen (Fortbildung für pädagogische Fachkräfte im Elementar- und Primuarstufenbereich, Kommunales Integrationszentrum Solingen)
2017
Deutsch lesen und schreiben lernen: Theorie – Didaktik – Methodik. Zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalovic und Dr. Katharina Köller. 11.10.2017, Straelen (Lehrer-Fortbildung der Bezirksregierung Düsseldorf)
Literalität – Lese- und Schreibentwicklung (Modul 4 für Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe). Zusammen mit Amani Kassem. 19.09.2017, Detmold (im Rahmen der modularisierten Lehrer-Fortbildung „SBBS (Sprachbildung – Bildungssprache)“ für das Bildungsbüro des Kreises Lippe)
Mehrsprachigkeit und Literalität. 16.02.2017, Bielefeld (Fachtagung „Mehrsprachigkeit in der Schule“, Kommunales Integrationszentrum Bielefeld)
2016
Protoliterale Erfahrungen von mehrsprachigen Kindern fördern. 27.10.2016, Duisburg (Fortbildung für pädagogische Fachkräfte an der Nahtstelle Elementar- und Primarbereich für die Stadt Duisburg)
Forschungsinteresse - Forschungsdesign – Forschungsfrage. 5.4.2016, Paderborn (Workshop für Studierende und Promovierende im Rahmen eines Weiterbildungsangebots des „Deutsch-Treffs“, Universität Paderborn)
2015
Alphabetisierung von Kindern und Jugendlichen mit wenig Deutschkenntnissen. Zusammen mit Prof. Dr. Elvira Topalović. 30.11.2015, Paderborn (Fortbildung für Lehrkräfte im Primarbereich für das Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn)
Mehrsprachigkeit und Schule. 25.11.2015, Detmold (Workshop im Rahmen des Fachtags Mehrsprachigkeit als Ressource am 25.11.2015 für das Kommunale Integrationszentrum Kreis Lippe)
Grammatische Arbeit am Bilderbuch. 29.10.2015, Bochum (Workshop im Rahmen des Fachtags „Sprachbildung“ für das Schulamt der Stadt Bochum)
Literacy mehrsprachig fördern. 21.09.2015, Duisburg (Fortbildung für pädagogische Fachkräfte an der Nahtstelle Elementar- und Primarbereich für die Stadt Duisburg)
Mehrsprachigkeit und Literalität. 17.06.2015, Soest (Modularisierte Qualifizierungsmaßnahme „Beraterin/Berater für interkulturelle Unterrichts- und Schulentwicklung“ (=BikUS) 2015/16 für die Bezirksregierung Arnsberg, NRW)
Literalität – Lese- und Schreibentwicklung (Modul 4 für Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe). Zusammen mit Amani Kassem. 12.06.2015, Detmold (im Rahmen der modularisierten Lehrer-Fortbildung „SBBS (Sprachbildung – Bildungssprache)“ für das Bildungsbüro des Kreises Lippe)
"In Schreibkonferenzen kriegt man Tipps dafür, wenn man Schriftsteller werden will!“ (Martin, 3.Klasse). Das besondere Lernpotenzial der Arbeit mit Schreibkonferenzen. 28.06.2015, Bremen (Workshop im Rahmen der Fachtagung Schreib man wieder. Schreibentwicklung fördern in vielfältigen Lernarrangements für das Landesinstitut für Schule (LIS))
Literalität – Lese- und Schreibentwicklung (Modul 4 für Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe). Zusammen mit Amani Kassem. 05.03.2015, Detmold (im Rahmen der modularisierten Lehrer-Fortbildung „SBBS (Sprachbildung – Bildungssprache)“ für das Bildungsbüro des Kreises Lippe)
Masterarbeiten
Liebe Studierende,
Sie wollen bei mir eine Masterarbeit schreiben - herzlichen Glückwunsch zu einer sehr guten Entscheidung :-). An eine Abschlussarbeit im Bereich der Sprachlichen Grundbildung sind bestimmte Anforderungen geknüpft. Bitte lesen Sie die unten aufgeführten Informationen gründlich, wenn Sie eine Masterarbeit bei mir schreiben möchten.
Organisatorisches
Die Betreuung Ihrer Abschlussarbeit wird in Form eines Master-Kolloquiums umgesetzt. Im Masterkolloquium werden Sie individuell beraten und Sie können sich gegenseitig austauschen. Sie finden das Kolloquium in KLIPS (nach meinem Namen suchen, da es kein fester Bestandteil des Lehrcurriculums des IfGPs ist). Sie können eine Masterarbeit bei mir nur dann anmelden, wenn Sie einmal in dem Kolloquium vorgetragen haben.
Das Kolloquium findet im WiSe 2023/24 alle zwei Wochen dienstags von 16-18 Uhr in Raum E116 statt.
An dieser Stelle schon mal der Hinweis: Es kann passieren, dass ich Sie als Kandidatin bzw. als Kandidaten ablehne – das kommt allerdings sehr selten vor.
Weitere organisatorische Dinge zur Masterarbeit (z.B. bezüglich des Anzeigens einer wissenschaftlichen Untersuchung über die ADD) finden Sie hier.
Inhalt des Kolloquiums und Themenfindung
Besprechen werden wir in dem Kolloquium die Themenfindung sowie den empirischen und theoretischen Aufbau der Arbeit. Die Themenschwerpunkte Ihrer Arbeiten sollten meinen Forschungsschwerpunkten entsprechen. Wichtig ist aber trotzdem, dass es ihre Arbeit wird. Sie sollten also idealerweise schon ein Themengebiet und eine Fragestellung im Kopf haben, wenn Sie das Masterkolloquium besuchen. Ideen für ein Themengebiet und eine Fragestellung entstehen meistens im Kontext eines Seminars, das sie bei mir besucht haben. Zur Vorbereitung des Masterkolloquiums empfiehlt es sich darüber hinaus, sich in die Thematik einzulesen. Je besser Sie eingearbeitet und vorbereitet sind, desto besser wird dann auch die Abschlussarbeit.
Themen für die Masterarbeit
Abschlussarbeiten im Bereich der Sprachlichen Grundbildung sind grundsätzlich empirische Abschlussarbeiten. Im Sinne des Forschenden Lernens stehen hierbei vor allem die Perspektiven von Schüler*innen der Grundschule im Vordergrund des Forschungsvorhabens - immer bezogen auf einen konkreten fachlichen Lerngegenstand der Sprachlichen Grundbildung.
Sprachdidaktische Arbeiten
Abschlussarbeiten mit sprachdidaktischer Schwerpunktsetzung beziehen linguistische Theorien (auf Wort- Satz- und Textebene) auf einen Lerngegenstand und ergründen Anwendungsperspektiven von Lernenden der Grundschule. So können z.B. Rechtschreibleitungen mittels formeller und/oder informeller diagnostischer Verfahren beurteilt werden, um in einem Folgeschritt eine individualiserte Förderung zu konzipieren.
Literaturdidaktische Arbeiten
Abschlussarbeiten mit literaturdidaktischer Schwerpunktsetzung beziehen literaturwissenschaftliche Theorien und Konzepte (Fokalisierung, Diegesis, ... ) auf einen Lerngegenstand und ergründen Anwendungs- resp. Rezeptionsperspektiven von Lernenden der Grundschule. Sie kann z.b. das didaktische Potential einer (transmedialen) Erzählweise eines bestimmten Bilderbuchs herausgearbeitet werden, um in einem Folgeschritt den kindlichen Zugang zu diesem Bilderbuch zu untersuchen.
Zur Orientierung: Ein Beispiel
Eine gelungene Arbeit im Bereich Literaturdidaktik ist die Masterarbeit Ein Meer aus Tränen und eine Mauer des Schweigens. Ein Vorlesegespräch zum Bilderbuch „Ich bin wie der Fluss“ in der Grundschule von Katrin Lobuscher.
Frau Lobuscher befasst sich in ihrer MA-Arbeit (wie der Titel vermuten lässt) mit einer besonderen Form des uneigentlichen Sprechens: Frau Lobuscher untersucht das kindliche Metaphernverstehen. Sie analysiert hierzu ein Vorlesegespräch, das auf der Grundlage des Bilderbuchs „Ich bin wie der Fluss“ von Jordan Scott und Sydney Smith im Unterricht einer dritten Klasse mit 16 Schüler*innen gestaltet wurde.
Für das Vorhaben wählt Frau Lobuscher folgendes inhaltliches und methodisches Vorgehen: Zunächst wird in theoretisch ausgerichteten Kapiteln einschlägige Forschungsliteratur zu dem Thema zusammengetragen (Grundlagen zu Metaphern und zum Metaphernverständnis, Gattungsspezifika des Bilderbuchs als literarischen Lerngegenstand der Grundschule, Charakteristika des literarischen Lernens (definiert über die Elf Aspekte lit. Lernens nach K. Spinner). Anschließend folgt der empirische Teil, in dem zunächst im Rahmen des Forschungsdesigns das Bilderbuch „Ich bin wie der Fluss“ von Jordan Scott und Sydney Smith mithilfe des Modells von Michael Staiger (2022) analysiert wird und Metaphern des literarischen Primärtextes herausgearbeitet werden. Zur Beantwortung der Forschungsfrage nutzt Frau Lobuscher die Methode der videobasierten teilnehmenden Beobachtung, um in einer dritten Klasse mit 16 Kindern ein Vorlesegespräch durchzuführen und auszuwerten. Das Vorlesegespräch, bei dem der Fokus auf dem Verstehen metaphorischer Äußerungen lag, wurde mithilfe des Bilderbuchs gestaltet. Die qualitativ erfassten Daten werden in Form einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2005) ausgewertet. Hierzu wird das durch Zeichnungen der Kinder ergänzte Vorlesegespräch zunächst videographiert und dann für die Inhaltsanalyse transkribiert.
Aktuelles
15.04.2024 [Lehre]: Betrifft die Vorlesung im Mastermodul Grundschulbildung "Didaktik des Deutschunterrichts": Zusätzlich zu den Vorlesungsinhalten finden in dem Sommersemester Übungen zu den Vorlesungsinhalten statt. Die Termine: 06.05.2024/10.06.2024/08.07.2024 in D028, ab 12.15 Uhr.
22.02.2024 [Forschung]: Tagung am Campus. Am 21. und 22.03.2024 findet das 3. Arbeitstreffen des deutschdidaktischen Netzwerks Design (Based) Research in der Deutschdidaktik an der Universität Koblenz statt. Hier geht es zum Programm der Tagung „Design (Based) Research – zyklische Unterrichtsforschung in der Deutschdidaktik"
08.01.2024 [Prüfungen]: Es haben sich 138 Studierende für ein Modulabschlussklausur und 9 Studierende für mündliche Prüfungen bei mir angemeldet. Zur Prüfungsvorbereitung (M7) wird es eine digitale Klausurvorbesprechung geben, zu der ich Sie über E-Mail einladen werde. Die Klausurvorbesprechung zu M2 erfolgt im Seminar (zur Vorbereitung: Bitte auch Post vom 21.07.2023, s.u., beachten).
20.12.2023 [Forschung]: Call for Papers: Am 21. und 22.03.2024 findet das 3. Arbeitstreffen des deutschdidaktischen Netzwerks Design (Based) Research in der Deutschdidaktik an der Universität Koblenz statt. Wer einen Vortrag auf der Tagung halten möchte, findet hier den Call for Papers. Als Keynotespeakerin für das dritte Netzwerktreffen konnte Prof.´in Dr. Susan McKenney (University of Twente, Enschede) gewonnen werden. Prof.´in Dr. Susan McKenney setzt sich in ihren Forschungsarbeiten mit dem Verhältnis von Curriculumsentwicklung und beruflicher Qualifikation von Lehrkräften auseinander. Am zweiten Tag des Netzwerktreffens wird es zudem einen Workshop von Ass. Prof. MMag. Dr. Wilfried Aigner (Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien) geben.
10.12.2023: [Forschung]: Vor einigen Jahren beschränkte sich der Support der KI beim Schreiben am Computer noch auf eine (zum Teil fragwürdige) Rechtschreib- und Grammatikhilfe. Doch seitdem ist viel passiert: Längst schreibt der Computer aktiv als Ko-Autor mit (wie auch bei dieser Ankündigung, die mithilfe von einem Chatbot verfasst wurde). Schreiben und Lesen scheinen sich in einem immer schnelleren Veränderungsprozess zu befinden. Diese Transformationsprozesse machen selbstverständlich auch vor der Grundschule nicht Halt - dem Ort, an dem Lese- und Schreibfähigkeiten erstmalig vermittelt werden. Im Rahmen der Förderrichtlinie DATIpilot hat das BMBF dazu aufgefordert, Projektskizzen einzureichen, die einen sozialen und technologischen Mehrwert bei der innovativen Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen beisteuern können. Von über 3000 eingereichten Projektskizzen hat das BMBF 600 Projekte ausgewählt, die potentiell förderwürdig sind. Mit dabei: Das Projektvorhaben „KOKOSuS“: "Koblenzer Korpus für Texte von Schülerinnen und Schülern der Grundschule." In dem Projektvorhaben sollen Studierende gemeinsam mit Dozierenden der Sprachbildung und der Informatik ein online durchsuchbares, auf Wortsegmentierung basierendes und annotierbares Daten-Korpus aufbauen, das aus Schreibprodukten von Grundschulkindern besteht. Am 24.01.2024 geht es jetzt zu einem „Elevator Pitch“ nach Darmstadt, auf dem das Projektvorhaben vorgestellt wird - fragt man Chatsbots nach einer guten Vorbereitung für eine solche Veranstaltung, bekommt man zu lesen: „Storytelling üben und vor allem: Daumen drücken“.
30.11.2023 [Fortbildung]: Fortbildung verschoben: Meine Fortbildung zum Grundwortschatz RLP ist auf den 15.12.2023 verschoben worden. Eine Anmeldung zu der Fortbildung des ZfL finden Sie hier. Der Grundwortschatz bildet ab dem Schuljahr 2022/2023 eine verbindliche Grundlage für den Rechtschreibunterricht an Grundschulen im Bundesland Rheinland-Pfalz.
18.10.2023 [Masterarbeiten]: Sie überlegen im Bereich der Sprachbildung eine Masterarbeit zu schreiben? Ich habe hier wichtige Informationen auf einen Blick zusammengestellt.
26.09.2023 [Prüfungen]: Es gibt Termine zur Klausureinsicht (M2.1, M7): 11.10.2023 sowie 25.10.2023 ab 14.00 Uhr in meinem Büro. Sie können ansonsten auch in einer regulären Sprechstunde Ihre Klausur einsehen (bitte vorher per E-Mail anmelden).
21.09.2023 [Publikation]: Das Lieblingsthema aller Grundschullehrer*innen? Grammatikunterricht! …wohl eher nicht: Es gibt kaum ein Thema in der Grundschule, das unbeliebter und schwerer zu unterrichten ist. Als Lehrkraft steht man hier einem scheinbar unauflösbaren Widerspruch gegenüber: Auf der einen Seite sollen die individuellen Spracherfahrungen und Sprachenrepertoires aller Kinder aufgegriffen werden, auf der anderen Seite steht das Unterrichten eines abstrakten Sprach- und Regelsystems und das Vermitteln von normierten sprachlichen Handlungsfähigkeiten (wie dem Erzählen, Berichten, Beschreiben). Norbert Kruse und ich haben ein Heft in der Zeitschrift „Die Grundschulzeitschrift“ herausgegeben, das sich mit diesen Besonderheiten grammatischen Lernens auseinandersetzt. Denn: Grammatikunterricht kann Sprachwelten eröffnen, insbesondere in der Grundschule. Die Beiträge in dem Heft geben Einblicke in das grammatische Denken von Kindern und zeigen auf, wie ein Raum für kindliche Zugriffsweisen auf sprachliche Phänomene im Grundschulunterricht eröffnet werden kann, der das Ausbilden sprachsystematischer Konzepte fördert.
Kruse, Norbert/Uhl, Benjamin (2023): Grammatik mit Kindern. In: Die Grundschulzeitschrift 341.
24.08.2023 [Masterarbeiten]: Zitieren? Gendern? Plagiate? Literaturverzeichnis? .... Das OER-Lab hat einen Lehrfilm zum wissenschaftlichen Arbeiten produziert. Das Video ist über die Online-Plattform PANOPTO einsehbar.
21.07.2023 [Lehre]: Die letzte Sitzung des Seminars 2.1 "Einführung in die Literaturwissenschaft -Didaktik" fand digital statt. Zur Prüfungsvorbereitung habe ich die Sitzung aufgezeichnet: Hier gehts zur Videoplattform PANOPTO.
30.06.2023 [Publikation]: Das Feldermodell ist längst in der Linguistik etabliert und wird seit Jahren schon in didaktischen Kontexten verwendet: So z.B. in der DaF-Didaktik (Deutsch als Fremdsprache), wenn Lernenden Besonderheiten der deutschen Syntax vermittelt werden oder in der DaZ-Didaktik (Deutsch als Zweitsprache) – hier wird das Modell zur Sprachdiagnostik genutzt (so z.B. in LiSe-DaZ oder der Profilanalyse). Aus gutem Grund hat daher die KMK den Begriff Feldermodell bzw. Felderstruktur in das 2019 überarbeitete Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke (VggF) aufgenommen. Doch noch fehlt es an didaktischer Grundlagenforschung, wie das Feldermodell sinnvoll im Deutschunterricht eingesetzt werden kann – völlig zurecht zeigen sich Lehrer*innen daher verunsichert und äußern Bedenken bezüglich des neuen Begriffs (siehe eine Studie von Topalovic/Uhl 2022). In der Zeitschrift „Der Deutschunterricht" (3/2023) besprechen Anja Müller (JGU Mainz) und ich die linguistischen und deutschdidaktischen Grundlagen des Feldermodells und zeigen Unterrichtspotentiale – aber auch Desiderate in der Forschung auf.
01.04.2023 [Personal]: Neu im Team der Sprachbildung sind: Dr. Sandra Last und Fiona Kern. Außerdem werden wir in Zukunft unterstützt von zwei neuen SHKs: Jessica Hertlein (jhertlein@uni-koblenz.de) und Katrin Ogloblina (katrinblina@uni-koblenz.de).
21.02.2023 [Vortrag]: Am 27.02. findet an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein Workshop zum Forschenden Lernen in der Schreibdidaktik statt - ich werde den einleitenden Vortrag halten und freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit und Diskussion mit den Oldenburger Studierenden.
24.01.2023 [Publikation]: Design-Based Research (DBR) in der Deutschdidaktik? Das Forschungsformat hat sich in unterschiedlichen Fachdidaktiken bereits etabliert. Auch in der Deutschdidaktik finden sich vermehrt Forscher:innen, die DBR nutzen. Dr. Laura Drepper (Uni Paderborn) und ich haben einen Bericht zu einer DBR-Tagung verfasst, die kürzlich an der Bergische Universität Wuppertal stattgefunden hat. Hier gehts zum Bericht, der in der Zeitschrift „Didaktik Deutsch“ erschienen ist.
04.01.2023 [Personal]: Das Team der Sprachbildung sucht Verstärkung. Interesse? Dann schauen Sie hier: hier:https://www.uni-koblenz-landau.de/de/uni/organisation/stellen/stellenarchiv/2022/ko02202